Hier patzt Thun-Goalie Guillaume Faivre
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Vor dem Spartak-Ausgleich:Hier patzt Thun-Goalie Guillaume Faivre

Uefa-Rangking des Grauens
Die Schweiz steht nur noch auf Platz 53!

Das Uefa-Ranking dieser Saison zeigt ein für die Schweiz erschreckendes Bild. Wir stehen auf Platz 53. Nur noch Nordmazedonien und San Marino sind schlechter!
Publiziert: 16.08.2019 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 16.08.2019 um 11:53 Uhr
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Die Schweiz steht im Jahresranking auf 53. Platz.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Alain Kunz

Wer gedacht hatte, die Schweiz könne nach der sehr schwachen letzten Europacup-Saison nicht noch tiefer fallen, der irrte. Und wie! Nach der desaströsen dritten Quali-Runde mit sechs Spielen und sechs Niederlagen (Basel gegen den LASK, Thun gegen Spartak Moskau, Luzern gegen Espanyol Barcelona) stehen wir im Jahresranking auf Platz 53. Hinter Malta und Moldawien. Gerade noch vor Nordmazedonien und dem Letzten San Marino. Dessen drei Vertreter all ihre Spiele verloren haben…

Dank den beiden Minisiegen des FCL gegen ein Team von den Färöern, dessen Namen wir bereits wieder vergessen haben, und des einen FCB-Sieges gegen PSV Eindhoven, sind wir auch nur knapp besser als Nordmazedonien.

Was bedeutet das nun auf längere Frist? Ende letzter Saison standen wir auf Platz 17 des Fünfjahres-Rankings, haben also gegenüber der letzten Periode fünf Ränge eigebüsst.

Die Hoffnung lebt – dank YB, Basel und Lugano

Die wichtigsten Folgen waren: Der Meister muss fortan drei Runden überstehen, um in die Champions League zu kommen. Der Zweitklassierte steht nur noch in der Europa-League-Qualifikation. Der Cupsieger ist nicht mehr direkt in der Gruppenphase. Und wir stellen nur noch vier Europacup-Teilnehmer statt wie bisher fünf.

Wegen der miserablen Qualifikation haben wir nun vier weitere Ränge eingebüsst, stehen in der Fünfjahres-Wertung auf Rang 21. Bleiben wir da stecken, hätte das weitere Folgen: Alle Teilnehmer mit Ausnahme des Drittplatzierten müssten eine Runde mehr überstehen.

Nur gut stehen alle drei verbliebenen Teams – YB, FCB, Lugano – als Teilnehmer einer Gruppenphase fest. Bedeutet: 18 Spiele die Chance zu punkten. Plus die beiden Playoff-Spiele des Meisters gegen Roter Stern Belgrad. Noch sind wir also nicht komplett ohne Hoffnung. Trotz Zwischenrang 53.

Europa League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lazio Rom
Lazio Rom
6
11
16
2
Athletic Bilbao
Athletic Bilbao
6
9
16
3
RSC Anderlecht
RSC Anderlecht
6
5
14
4
Olympique Lyon
Olympique Lyon
6
8
13
5
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
6
4
13
6
Galatasaray SK
Galatasaray SK
6
4
12
7
Manchester United
Manchester United
6
4
12
8
Glasgow Rangers
Glasgow Rangers
6
6
11
9
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
6
4
11
10
Fotbal Club FCSB
Fotbal Club FCSB
6
2
11
11
Ajax Amsterdam
Ajax Amsterdam
6
8
10
12
Real Sociedad
Real Sociedad
6
4
10
13
Bodö/Glimt
Bodö/Glimt
6
1
10
14
AS Rom
AS Rom
6
3
9
15
Olympiakos Piräus
Olympiakos Piräus
6
2
9
16
Ferencvaros Budapest
Ferencvaros Budapest
6
1
9
17
FC Viktoria Pilsen
FC Viktoria Pilsen
6
1
9
18
FC Porto
FC Porto
6
2
8
19
AZ Alkmaar
AZ Alkmaar
6
0
8
20
Union Saint-Gilloise
Union Saint-Gilloise
6
0
8
21
Fenerbahce Istanbul
Fenerbahce Istanbul
6
-2
8
22
PAOK Thessaloniki
PAOK Thessaloniki
6
2
7
23
FC Midtjylland
FC Midtjylland
6
-2
7
24
IF Elfsborg
IF Elfsborg
6
-3
7
25
SC Braga
SC Braga
6
-3
7
26
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
6
-3
6
27
Maccabi Tel Aviv FC
Maccabi Tel Aviv FC
6
-6
6
28
Besiktas JK
Besiktas JK
6
-7
6
29
SK Slavia Prag
SK Slavia Prag
6
-2
4
30
FC Twente Enschede
FC Twente Enschede
6
-3
4
31
Malmö FF
Malmö FF
6
-6
4
32
Ludogorets 1945 Razgrad
Ludogorets 1945 Razgrad
6
-5
3
33
Qarabag FK
Qarabag FK
6
-10
3
34
FK Rigas Futbola Skola
FK Rigas Futbola Skola
6
-7
2
35
OGC Nizza
OGC Nizza
6
-8
2
36
FC Dynamo Kiew
FC Dynamo Kiew
6
-14
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