Nach Peinlich-Auftritt in Litauen
Donnerwetter in der Sion-Kabine!

Suduva heisst Sions Gegner, eine No-Name-Truppe, ein Mini-Verein aus dem Baltikum. Am Ende stehts 0:3. Die Walliser blamiert. Trainer Paolo Tramezzani stinksauer.
Publiziert: 28.07.2017 um 12:16 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:09 Uhr
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«Diese Spieler werden unter mir nicht mehr spielen», schimpft Sion-Trainer Tramezzani.

«Diese Spieler werden unter mir nicht mehr spielen», schimpft Tramezzani nach der Schmach in der Europa-League-Quali. «Wer nicht bereit ist, sich weh zu tun, über die Grenzen zu gehen, wenn es schwierig ist, hat im Fussball nichts verloren.»

Wumms das sitzt! Die Spieler, die er damit meinte, sagt der Italiener im welschen Fernsehen, wüssten ganz genau Bescheid. «Ich habe es ihnen in der Kabine nach dem Spiel deutlichst mitgeteilt.» Namen nennt Tramezzani öffentlich keine. Aber die Drohung soll bei den Betreffenden angekommen sein.

Dem smarten 46-Jährigen, der auf diese Saison von Lugano zu den Wallisern wechselte, ist nicht zum Lächeln zu Mute. Ganz anders die Stimmung als nach dem gelungenen Saisonstart mit dem 1:0-Sieg in Thun am Sonntag, als er sein Team lobte, die Moral hervorhob und breit lächelte. 

Jetzt ist er ernst, eine blonde Haarsträhne fällt zitternd auf die Stirn: «Der Teamgeist war unzureichend. Es gab keine Reaktion, kein Aufbäumen, als wir in Schwierigkeiten waren.»

Nun ist auch Tramezzani in Schwierigkeiten. Man weiss ja, wie viel Geduld Sion-Boss Constantin mit seinen Trainern hat, wenn er erbost und enttäuscht ist. Und eine Niederlage gegen ein Team, dessen Marktwert des ganzen Kaders weniger hoch ist, als der des eigenen Stürmers Konaté, ist wenig erbaulich.

Noch bleibt dem Trainer und den angezählten Sion-Spielern das Rückspiel am kommenden Mittwoch, um das totale Debakel mit einer furiosen Aufholjagd noch abzuwenden. Die nächste Chance auf Wiedergutmachung kommt bereits am Sonntag im Derby zuhause gegen Lausanne. (pam)

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Athletic Bilbao
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Eintracht Frankfurt
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Galatasaray SK
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Manchester United
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Glasgow Rangers
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Tottenham Hotspur
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Fotbal Club FCSB
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Bodö/Glimt
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AS Rom
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Olympiakos Piräus
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Ferencvaros Budapest
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Maccabi Tel Aviv FC
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Besiktas JK
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