Nach Limassol-Blamage 2018 geht's jetzt gegen Famagusta
So will der FCB ein erneutes Zypern-Debakel vermeiden

Auf den FC Basel wartet das «zweite von drei Finalspielen» im Rahmen der Europa-League-Quali. Ausgeschaltet werden muss am Donnerstag Anorthosis Famagusta. Aus Zypern, an das der FCB nicht nur gute Erinnerungen hat.
Publiziert: 23.09.2020 um 16:01 Uhr
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Aktualisiert: 23.09.2020 um 16:39 Uhr
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August 2018: Der FCB scheitert in der Europa-League-Quali aus Zypern.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Marco Pescio

Die Limassol-Blamage, sie ist eine der bittersten FCB-Pleiten der letzten Jahre!

2018 rasselten die Basler in der Europa-League-Quali – nach einem 3:2 zu Hause – wegen eines 0:1 auf Zypern raus. Und verpassten es so zum ersten Mal seit 17 (!) Jahren, im Herbst europäisch zu spielen.

Die schmerzliche Niederlage erfolgt vor zwei Jahren in den Playoffs, also der letzten Hürde vor der Gruppenphase, die der FCB in diesem Jahr auf keinen Fall verpassen will. Zumal in Corona-Zeiten die Europa-League-Finanzspritze noch viel notwendiger ist als in früheren Jahren.

Mittelfeldstratege Fabian Frei spricht vor dem Duell mit Anorthosis Famagusta, das in der letzten Saison in der zypriotischen Eliteklasse Vizemeister hinter APOEL Nikosia wurde, vom «zweiten von drei Finalspielen».

Das erste hat der FCB mit dem 2:1 in Osijek (Kro) bereits gewonnen. Jetzt muss Famagusta, eine laut Trainer Ciriaco Sforza «erfahrene Mannschaft mit vielen grossgewachsenen Spielern», eliminiert werden. Dann würde in den Playoffs entweder ZSKA Sofia oder Torshavn von den Färöer-Inseln warten.

Zhegrova noch nicht dabei

Sforza gibt sich optimistisch, erklärt: «Wir haben uns ideal auf das Duell mit Famagusta vorbereitet. Wir respektieren den Gegner, wollen aber in erster Linie auf unsere Qualitäten schauen.» Heisst: Der FCB wird wohl einen ähnlich starken Start anstreben wie zuletzt in Kroatien, als die Bebbi nach Toren von Arthur Cabral und Captain Valentin Stocker zur Pause bereits mit 2:0 führten.

Auf die Fähigkeiten von Rückkehrer Edon Zhegrova, der am Dienstag einen neuen Vertrag mit Gültigkeit bis 2023 unterschrieb, muss Sforza aber noch verzichten. Der Kosovare ist noch nicht spielberechtigt und fehlt damit genauso auf dem Matchblatt wie die nach wie vor verletzten Taulant Xhaka, Yannick Marchand, Raoul Petretta, Luca Zuffi und Elis Isufi.

So müssen es Cabral, Stocker, Frei und die anderen fitten Basler am Donnerstagabend (20.30 Uhr) im leeren Joggeli richten. Um das sofortige Europacup-Aus zu vermeiden. Und um das Limassol-Debakel vergessen zu machen.

Hoffnung macht hierbei das letzte Duell mit einem Team aus Zypern. Im Februar eliminierte der FCB im Europa-League-Sechzehntelfinal APOEL Nikosia mit dem Gesamtskore von 4:0.

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Mannschaft
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Eintracht Frankfurt
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Athletic Bilbao
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Manchester United
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Olympique Lyon
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Tottenham Hotspur
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RSC Anderlecht
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Fotbal Club FCSB
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Galatasaray SK
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Bodö/Glimt
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FC Viktoria Pilsen
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Olympiakos Piräus
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Glasgow Rangers
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7
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14
AZ Alkmaar
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15
Union Saint-Gilloise
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1
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16
Ajax Amsterdam
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PAOK Thessaloniki
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Real Sociedad
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FC Midtjylland
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IF Elfsborg
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AS Rom
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Ferencvaros Budapest
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Fenerbahce Istanbul
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Besiktas JK
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FC Porto
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FC Twente Enschede
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SC Braga
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TSG Hoffenheim
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SK Slavia Prag
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Malmö FF
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Ludogorets 1945 Razgrad
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Qarabag FK
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