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«Er soll seinem Instinkt folgen!»
Odey muss Magnin nicht zuhören

Vorhang auf für die FCZ- Stars : Odey, Kololli, Rüegg und Domgjoni präsentieren sich heute auf der grossen Bühne 
 Europa League.
Publiziert: 08.11.2018 um 15:00 Uhr
|
Aktualisiert: 09.11.2018 um 11:45 Uhr
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In den letzten Partien trifft Odey nach Belieben.
Michael Wegmann und Michel Wettstein aus Leverkusen

Die bescheidene Ausbeute von Stephen Odey letzte Saison: 2 Liga-Tore. Auch zum Saisonstart fällt der schnelle Nigerianer nicht als Knipser auf. Doch in den letzten Partien trifft er plötzlich nach Belieben. 4 Tore in 4 Spielen in Serie. Warum ist Odey plötzlich so gut?

«Wir haben seinen Zwillingsbruder eingeflogen, und keiner hat es bemerkt», sagt Magnin und lacht. Dann sagt er: «Jetzt mal ohne Scherz: Stephen stand immer im Schatten von Frey und Dwamena. Zudem ist er noch jung, er brauchte Zeit.»

Seine Pflicht sei es nun, Odey nicht zu stoppen, so der Trainer weiter. «Er strotzt vor Selbstvertrauen. Solange er einen Lauf hat, wird er spielen, auch wenn er nicht mehr laufen kann.»

Odey, der erst mit 18 Jahren einem Klub beigetreten ist, hatte auch taktisch Nachholbedarf. Doch in der Offensive muss der Youngster keine Anweisungen seines Trainers befolgen. «Er soll mit seinem Instinkt stürmen. Im Spiel gegen den Ball muss er aber machen, was ich will.»

Grosses Wiedersehen 
am Flughafen

Auch Spieler wie Toni Domgjoni (20), Kevin Rüegg (20) und Benjamin Kololli (26) haben einen Lauf. Grosse Bühne BayArena! Kololli: «Klar wissen wir, dass mehr Leute zuschauen.» Träumt der Flügel von der 
Bundesliga? «Eine super Liga. Die Bundesliga ist doch ein Traum von jedem Spieler in der Super League.»

Am Flughafen kams übrigens zum Wiedersehen zwischen Magnin und Eishockey-Nati-Trainer Patrick Fischer. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Zeiten im Tessin. Magnin spielte beim FC, Fischer beim HC Lugano. Magnin: «Das war eine gute Zeit. Es hat Spass ­gemacht, ihn wiederzusehen.» Fischer: «Ich wünsche ihm und dem FCZ alles Gute!»

Verfolgen Sie die Partie Leverkusen – Zürich ab 21 Uhr live im BLICK-Ticker!

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Europa League 24/25
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Fotbal Club FCSB
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Olympique Lyon
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Glasgow Rangers
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Olympiakos Piräus
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Bodö/Glimt
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FC Midtjylland
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Manchester United
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FC Viktoria Pilsen
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Real Sociedad
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Malmö FF
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Qarabag FK
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FC Dynamo Kiew
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Die nächste Runde ist gebucht
Der FCZ kassiert eine süsse Niederlage

Nach dem sensationellen Sieg im Hinspiel konnte man beim Auswärtsspiel nicht nachdoppeln. Der FC Zürich verliert in Leverkusen trotz einer soliden Leistung 0:1 und ist dennoch eine Runde weiter. Denn Gruppengegner Ludogorets und Larnaca trennen sich 0:0 und haben somit keine Chance mehr auf ein Weiterkommen.
Publiziert: 08.11.2018 um 15:31 Uhr
|
Aktualisiert: 09.11.2018 um 11:52 Uhr
«Irgendwann will ich gegen einen grossen englischen Klub spielen»
4:11
Canepa nach dem Weiterkommen:«Irgendwann will ich gegen einen grossen englischen Klub spielen»

Das Spiel:
Schade! Und trotzdem ist der FCZ, dank dem Unentschieden der beiden Gruppengegner Ludogorets und Larnaca, eine Runde weiter. Die Zürcher werden für die vorherigen drei starken Spiele belohnt und liefern bei Leverkusen eine solide Leistung. Besonders in der zweiten Hälfte versuchen die Zürcher mit mehr Offensive-Power in Richtung gegnerisches Tor  zu kommen. In der ersten Hälfte noch harmlos, zeigen die Gäste eine Reaktion in Durchgang zwei. Trotz dem Rückstand in der 60. Minute lässt man sich nicht beirren und versucht mutig nach vorne zu spielen – ohne Erfolg. Nichts desto trotz, die Zürcher dürfen sich freuen und mit breiter Brust in die nächste Runde der Europa League gehen.

Die Aufstellung:
Brecher (4); Bangura (3), Maxsö (4), Nef (4), Rüegg (4); Kryeziu (5), Domgjoni (3), Marchesano (3), Khelifi (3), Kololli (4); Odey (3)

1/10
Tin Jedvaj trifft in der 60. Minute für Leverkusen. Es ist das einzige Tor der Partie.

Die Tore:
1:0, 60. Minute: Nach einer Ecke steigt Jedvaj am höchsten und nickt zur Führung ein. Brecher und Bangura sehen dabei nicht gut aus. Brecher will rauskommen, rutscht aber aus und dem Innenverteidiger Bangura läuft Jedvaj davon, der dann einnickt.

Der Beste:
Hekuran Kryeziu, der Kosovo-Nationalspieler ist der Chef im Mittelfeld. Er lenkt und kämpft für zwei und gewinnt praktisch jedes Zweikampfduell – stark!

Der Schlechteste:
Steven Odey bleibt das ganze Spiel lang blass. Er kann sich gegen Dragovic und Jedvaj kaum behaupten. Nicht der beste Tag des Stürmers.

Das gab zu reden:
2500 Fans! Beeindruckend, wie der Zürcher Anhang seine Farben auch auswärts unterstützt.

So gehts weiter:
Trotz der Niederlage im Rückspiel gegen Leverkusen ist man eine Runde weiter. Nach der Europa League steht wieder der Liga-Alltag vor der Tür. Am Sonntag (16 Uhr) bekommen es die Zürcher mit dem FC Sion zu tun.

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Europa League 24/25
Mannschaft
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Lazio Rom
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Tottenham Hotspur
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Olympique Lyon
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Glasgow Rangers
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