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Heisser Schweizer EL-Abend
Gavranovic: «Haris muss nicht heute wieder treffen!»

Heisser Schweizer Europa-League-Abend: Mario Gavranovic will mit Zagreb Seferovic ärgern, Granit Xhaka kämpft mit Arsenal gegen das Aus und Gelson ist gegen Inter trotz Sperre zuversichtlich.
Publiziert: 14.03.2019 um 15:12 Uhr
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Mario Gavranovic nimmt mit Zagreb ein 1:0 ins Rückspiel in Lissabon.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
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Michael WegmannStv. Fussballchef

Mario Gavranovic spielt letzten Sonntag beim 3:1 gegen Rijeka erstmals seit seiner Verletzungspause wieder von Beginn weg und trifft gleich für Dinamo Zagreb. «Ich bin wieder hundert Prozent fit, noch fehlen mir einfach Einsatzminuten», sagt Gavranovic zu BLICK. Er und Dinamo sind in der kroatischen Meisterschaft den Zweitplatzierten bereits 17 Punkte enteilt, die Titelverteidigung  quasi nur noch Formsache.

Die Liga ist Pflicht, die Europa League die Kür. Und auch da läufts Gavra & Co. rund. 1:0 im Hinspiel gegen Benfica Lissabon. Gavra, der zu einem zweiminütigen Joker-Einsatz kam, sagt: «Wir waren überlegen, am Ende waren wir fast enttäuscht, dass wir nicht höher gewonnen haben.»

In Zagreb musste Gavranovics Nati-Kumpel Haris Seferovic nach 35 Minuten verletzt raus. Gavranovic: «Haris hatte einen Wahnsinnslauf, ich hoffe, dass er so rasch als möglich auf den Platz zurückkehrt und wieder trifft. Aber das muss ja nicht unbedingt schon am Donnerstag sein.»

Obwohl die zwei Konkurrenten im Nati-Sturm sind, verstehen sie sich bestens. Gleich nach der Auslosung haben sie miteinander geschrieben. Qualifiziert sich Zagreb für die Viertelfinals, es wäre eine Riesensache für den Verein. «Die Begeisterung wäre riesig. Schon die Achtelfinal-Qualifikation wurde ausgiebig gefeiert, seit 49 Jahren hat Dinamo die Gruppenphase nicht mehr überstanden.»

Gelson: «Wir können mit Frankfurt Geschichte schreiben!»

Gavranovic und Seferovic sind nicht die einzigen Schweizer in der Europa League. Granit Xhaka muss mit Arsenal in Rennes einen 1:3-Rückstand wettmachen. Und Gelson drückt mit Tausenden von Fans die Daumen. Der Frankfurt-Captain ist nach dem 0:0 gegen Inter gesperrt. «Wir können Geschichte schreiben und ich bin zuversichtlich, dass wir es packen», sagt Gelson.

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