«Bringt drei bis vier Millionen Klicks»
Die ganze Welt lacht über FCZ-Jubeltubel Kololli

Erst schiesst Benjamin Kololli auf Zypern den FCZ ins Glück, dann stürzt er jubelnd in die Tiefe.
Publiziert: 21.09.2018 um 11:33 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2018 um 19:04 Uhr
Kololli stürzt nach Tor in den Stadiongraben!
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FCZ startet erfolgreich in die Europa League:Kololli stürzt nach Tor in den Stadiongraben!

Eiskalt verwandelt Benjamin Kololli gegen Larnaka vom Punkt und schiesst den FCZ damit zum Auftaktsieg in der Europa League. Klar, ist die Freude beim Waadtländer nach seinem goldenen Treffer riesig. Kololli will mit den mitgereisten FCZ-Fans feiern, rennt in Richtung Gästesektor, springt erst über die Bandenwerbung, dann über eine Betonmauer.

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Kolollis Torjubel geht um die Welt. So berichtet «La Gazetta dello Sport» vom Fauxpas.
Foto: Screenshot Gazetta

Dann der Schock: Hinter der Mauer folgt ein tiefer Stadiongraben – Kololli stürzt jubelnd mehrere Meter in die Tiefe, ist danach sekundenlang nicht mehr zu sehen. Seine Teamkollegen eilen zu ihm, ziehen ihren Torschützen aus dem Graben. Kololli bleibt zum Glück unversehrt. 

«Ich habe nicht gesehen, dass da ein Loch war», sagt Kololli nach dem Spiel ins «SRF»-Mikrofon. «Es ging etwa drei Meter runter, aber ich war schon abgesprungen. Ich habe schnell gemerkt, dass mir nichts passiert ist. Keine Verletzung, alles okay.» 

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Der Kololli-Jubel in Bildern | Der FCZ-Mittelfeldspieler läuft vom Punkt an – und trifft!
Foto: freshfocus

Klar, geht sein nun Jubelsturz viral. «Kololli dove vai?», fragt die «Gazzetta dello Sport». Auf Deutsch: «Kololli, wohin gehst Du?» Auch in der englischen «Sun» oder in bosnischen Medien ist Kololli Hauptthema. Zu «Tages Anzeiger» sagt FCZ-Coach Ludovic Magnin lachend: «Wir müssen ihm danken, das bringt sicher drei bis vier Millionen Klicks auf Youtube.» Sagt dann aber ernster: «Das war schon gefährlich, zum Glück konnten ihn die Teamkollegen wieder hochziehen.» (mam)

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