Wahnsinns-Choreo in Frankfurt
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Spektakel bei Eintracht:Wahnsinns-Choreo in Frankfurt

Adi Hütter entfacht Riesen-Euphorie
Diese Choreo der Frankfurt-Fans ist atemberaubend

Nur wenige Wochen nach seinem Antritt fällt Adi Hütter bei Frankurt in die Kritik. Jetzt wird der Ex-YB-Trainer in der ganzen Stadt gefeiert.
Publiziert: 30.11.2018 um 11:05 Uhr
|
Aktualisiert: 24.12.2018 um 14:00 Uhr
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Adi Hütter hat bei Frankfurt aktuell gut lachen.
Foto: REUTERS
Fynn Müller

Eintracht Frankfurt sorgt in den letzten Wochen für ordentlich Schlagzeilen. Es ist eine Entwicklung, mit der wohl keiner richtig gerechnet hätte. Werfen wir einen Blick zurück. 12. August 2018: Adi Hütter tritt im Supercup gegen den FC Bayern an. Es ist sogleich seine Premiere als Coach der Eintracht. Ein Debüt, das kläglich in die Hose geht. 0:5 verliert sein Team gegen den Meister aus München.

Den Roten gelingt die gewünschte Rache auf die Pleite im DFB-Pokalfinale. Da gewann Frankfurt nämlich mit 3:1. Coach der Eintracht dazumal? Niko Kovac. Rund drei Monate später schickt er seinen Ex-Klub mit einer ordentlichen Packung nach Hause. Kovac also erlebt ein Traumstart, schwebt mit dem FCB zu Beginn der Saison auf Wolke 7. Aktuell aber durchlebt er beim Rekordmeister schwere Zeiten.

Auf der anderen Seite fällt Adi Hütter in die Kritik. Denn nur sechs Tage nach der Niederlage im Supercup folgt die nächste Katastrophe. Frankfurt fliegt gegen den Regionalligisten SSV Ulm in der 1. Runde aus dem DFB-Pokal! Schon vor Beginn der Bundesliga-Saison scheint Hütters Job in Gefahr. Erst recht, als nach fünf Spieltagen nur gerade drei Punkte auf dem Konto der Eintracht stehen.

Ein beeindruckender Wandel

Und wie sieht es jetzt aus? Plötzlich feiert ihn die ganze Stadt. Es bricht eine regelrechte Hütter-Euphorie aus. Keiner denkt jetzt noch an den verkorksten Saison-Start. In der Bundesliga steht Frankfurt mittlerweile hinter Dortmund und Gladbach auf dem dritten Rang. Noch dominanter spielt die Eintracht in der Europa League auf. 15 Punkte aus fünf Spielen. Und das in der vermeintlichen Hammer-Gruppe mit Marseille und Lazio.

Jüngstes Ereignis ist der 4:0-Heimsieg gegen Olympique Marseille. Nur zur Erinnerung: Die Franzosen standen letztes Jahr im Finale der Europa League. In Frankfurts Commerzbank-Arena aber geht das Team von Rudi Garcia kläglich unter. 

Einzigartige Stimmung

Frankfurts Arena wird gegen Marseille zu einem regelrechten Hexenkessel. 47'000 Fans begrüssen ihre Mannschaft mit einer atemberaubenden Choreographie. Auch der Cheftrainer höchstpersönlich ist beeindruckt: «Es war heute wieder ein Spektakel von Anfang an. So eine Choreographie elektrisiert einfach, natürlich auch die Spieler.» 

Und was bringt die Choreo den Akteuren? Offenbar einiges. Frankfurt führt nämlich bereits nach 58 Sekunden. Hütters Theorie hinter dem Treffer? «Wegen dieser Choreo haben wir heute wie aus der Pistole geschossen das 1:0 erzielt.» Scheint so, als habe der Torschütze Luka Jovic das Adrenalin perfekt ausgespielt. 

Fakt ist: Frankfurt hat in den letzten Wochen einen bemerkenswerten Wandel durchlebt. Adi Hütter scheint dem Team einfach gut zu tun. Den DFB-Pokal kann die Eintracht zwar nicht verteidigen. Zwei weitere Titel liegen für das Team vom Ex-YB-Trainer aktuell aber im Bereich des Möglichen. Europa dürfte nach dieser Gruppenphase auf jeden Fall gewarnt sein.

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Europa League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lazio Rom
Lazio Rom
4
9
12
2
Ajax Amsterdam
Ajax Amsterdam
4
12
10
3
Galatasaray SK
Galatasaray SK
4
4
10
4
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
4
4
10
5
RSC Anderlecht
RSC Anderlecht
4
4
10
6
Athletic Bilbao
Athletic Bilbao
4
4
10
7
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
4
4
9
8
Fotbal Club FCSB
Fotbal Club FCSB
4
2
9
9
Olympique Lyon
Olympique Lyon
4
4
7
10
Glasgow Rangers
Glasgow Rangers
4
3
7
11
Olympiakos Piräus
Olympiakos Piräus
4
2
7
12
Bodö/Glimt
Bodö/Glimt
4
1
7
13
FC Midtjylland
FC Midtjylland
4
1
7
14
Ferencvaros Budapest
Ferencvaros Budapest
4
3
6
15
Manchester United
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4
2
6
16
FC Viktoria Pilsen
FC Viktoria Pilsen
4
1
6
17
AZ Alkmaar
AZ Alkmaar
4
0
6
18
Besiktas JK
Besiktas JK
4
-4
6
19
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
4
0
5
20
AS Rom
AS Rom
4
0
5
21
Fenerbahce Istanbul
Fenerbahce Istanbul
4
-1
5
22
FC Porto
FC Porto
4
0
4
23
SK Slavia Prag
SK Slavia Prag
4
0
4
24
IF Elfsborg
IF Elfsborg
4
-1
4
25
Real Sociedad
Real Sociedad
4
-1
4
26
SC Braga
SC Braga
4
-3
4
27
FC Twente Enschede
FC Twente Enschede
4
-2
3
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Malmö FF
Malmö FF
4
-3
3
29
Qarabag FK
Qarabag FK
4
-6
3
30
Union Saint-Gilloise
Union Saint-Gilloise
4
-2
2
31
FK Rigas Futbola Skola
FK Rigas Futbola Skola
4
-4
2
31
OGC Nizza
OGC Nizza
4
-4
2
33
PAOK Thessaloniki
PAOK Thessaloniki
4
-5
1
34
Ludogorets 1945 Razgrad
Ludogorets 1945 Razgrad
4
-5
1
35
Maccabi Tel Aviv FC
Maccabi Tel Aviv FC
4
-9
0
36
FC Dynamo Kiew
FC Dynamo Kiew
4
-10
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