1:1 gegen Sassuolo
FCL-Captain Lustenberger: «Das tut weh!»

Luzern zeigt gegen Sassuolo einen beherzten Auftritt. Aber ein verschossener Penalty könnte dem FCL noch zum Verhängnis werden.
Publiziert: 28.07.2016 um 23:07 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:05 Uhr
FCL-Captain Lustenberger: «Das tut weh!»
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:FCL-Captain Lustenberger: «Das tut weh!»
Martin Arn

Ausgerechnet Markus Neumayr! Der Mann, der im letzten Februar zum FCL kam, zeigt gegen Sassuolo ein starkes Spiel, ist Dreh- und Angelpunkt. Und er hätte der Partie das Sahnehäubchen aufsetzen können, als er in der 65. Minute zum Elfmeter antritt. Es wäre das 2:1 gewesen für Luzern. Aber der Schuss des Deutschen ist zu schwach. Sassuolos Goalie Consigli hält. 

Der vergebene Strafstoss ist das eine Ärgernis, das Gegentor, ebenfalls nach einem Penalty, den Jahmir Hyka verursacht, das zweite. Captain Claudio Lustenberger: «Das tut natürlich beides weh. Aber kein Vorwurf an Markus.» Dann richtet Lustenberger den Blick bereits wieder nach vorne: «Man hat heute gesehen, dass wir zu Chancen kommen, das wird auch im Rückspiel nächsten Donnerstag der Fall sein. Noch ist nichts verloren.»

Das sieht auch Trainer Markus Babbel so: «Natürlich ist ein 1:1 nicht optimal. Aber wir haben einen beherzten Fight geliefert. Und die Jungs haben gemerkt, dass sie im Auswärtsspiel eine Überraschung schaffen können.»

Sassuolos Coach Eusebio Di Francesco hat «ein aufregendes Spiel» gesehen, in dem «Luzern am Anfang und am Schluss besser» gewesen sei. «Wir hatten dazwischen unsere Chancen.» Sein Fazit: «Das 1:1 ist für uns eine sehr gute Ausgangslage!»

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