Espen können Beppis schlagen
Was St. Gallen und Real gemeinsam haben

Real ist stark, keine Frage. Doch in einer Sache nicht viel stärker als der FC St. Gallen.
Publiziert: 07.04.2015 um 22:28 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 19:14 Uhr
FCSG-Saibene: «Es ist ein riesiges Highlight!»
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:FCSG-Saibene: «Es ist ein riesiges Highlight!»
Von Matthias Dubach und Stefan Kreis

Hier der 32-fache spanische Meister. Da der zweifache Schweizer Meister. Hier der zehnfache Champions-League-Gewinner, da der Fünfte der Super League. Real Madrid und der FC St. Gallen. Es liegen Lichtjahre zwischen dem weissen Ballett und dem FCSG.

Saibene: «Basel liegt uns»

Trotzdem haben die beiden Klubs etwas gemeinsam: Nur Real und St. Gallen konnten in dieser Saison Schweizer Meister Basel zwei Mal bezwingen! Etwas, das Liverpool, Porto oder YB nicht schafften.

St.-Gallen-Trainer Jeff Saibene schmunzelt und sagt: «Man kann das nicht vergleichen. Unseren Ronaldo suchen wir noch … Aber Basel scheint uns einfach zu liegen.»

Heute treffen die königlichen Espen zum vierten Mal in dieser Saison auf den FCB. Basel-Trainer Paulo Sousa sagt: «St. Gallen ist von den Resultaten her im Vorteil. Ihre grosse Stärke ist, dass sie aus dem Nichts Tore erzielen können.» Aber die Saibene-Elf hat zuletzt in drei Spielen zehn Tore kassiert. Sousa: «Wir waren in 99 Prozent unserer Spiele dominant. Resultate sind Konsequenz der Dominanz. Hoffentlich können wir auch im Cup dominant und so effizient wie gegen Aarau sein.»

Saibene hofft auf die Heimfans und sagt nach drei Auswärtspleiten in Folge: «Zu Hause sind wir unberechenbar!»

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