«Schon lange nicht mehr so dominant gespielt»
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Nati-Stars nach Ösi-Test:«Schon lange nicht mehr so dominant gespielt»

Xhaka nach Österreich-Remis
«Haben lange nicht mehr so dominant gespielt»

1:1 gegen Österreich im letzten EM-Test – die Nati-Akteure schätzen am SRF-Mikrofon das Gezeigte in St. Gallen ein.
Publiziert: 08.06.2024 um 20:47 Uhr
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Aktualisiert: 09.06.2024 um 08:46 Uhr
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Früher Nati-Rückschlag: Christoph Baumgartner (l.) stürmt alleine auf Yann Sommer zu und bringt Österreich in Führung.
Foto: TOTO MARTI

1:1-Torschütze Silvan Widmer

«In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Kombinationsspiel aufgezogen. Wir konnten den Gegner über weite Strecken dominieren. Nach der Pause versuchte Österreich, uns hoch zu pressen. Da hatten wir Mühe, für Entlastung zu sorgen. Wir haben selten lange Bälle gespielt und wenn wir dies taten, haben wir meist die Bälle verloren. Deswegen sind wir nicht mehr vors gegnerische Tor gekommen.»

Captain Granit Xhaka

«Mit der ersten Halbzeit können wir sehr zufrieden sein. Wir haben schon lange nicht mehr derart dominant gegen einen sehr guten Gegner gespielt. In der zweiten Halbzeit hat Österreich viel mehr Druck gemacht, dadurch haben wir nicht richtig ins Spiel gefunden. Insgesamt war das eine gute Leistung. Offensiv fehlte der letzte Pass, die letzte Annahme, vielleicht der letzte Wille, das Goal zu suchen. Ich bin überzeugt, dass das an der Europameisterschaft gut kommt.»

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Ruben Vargas

«Das war auf jeden Fall eine gute erste Halbzeit. Im offensiven Bereich hätten wir bessere Entscheidungen treffen können, uns unterliefen ein paar zu leichtfertige Ballverluste. Im Grossen und Ganzen war das ein guter Abschluss.»

Nati-Trainer Murat Yakin

«Offensiv haben mir die Lösungen gefehlt. Wir sind ab und zu hängen geblieben. Natürlich auch, weil sich die Österreicher gut auf uns vorbereitet haben. Ich bin zufrieden mit der ersten Halbzeit. Mit den vielen Wechsel nach der Pause hatten wir nicht mehr den gleichen Rhythmus, auch die Anspielstationen veränderten sich. Da konnten wir unser gewohntes Spiel nicht mehr durchsetzen. Trotzdem, die Spieler, die reinkamen, haben es gut gemacht, vor allem in der Verteidigung. Aber klar, nach vorne ist zu wenig gekommen.»

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