Der Schock fährt ganz Portugal brutal tief in die Knochen. Dimitri Payet erwischt Cristiano Ronaldo im EM-Final in der achten Minute so schlimm, dass der Superstar wenig später raus muss.
Portugal ohne Ronaldo – und das ab der 25. Minute. Der Albtraum wird Tatsache.
Doch Ronaldos Teamkollegen ziehen den Karren anschliessend bekanntlich aus dem Dreck, kämpfen wie Löwen und holen sich den ersten portugiesischen EM-Titel überhaupt. Auch dank den impulsiven Anweisungen ihres verletzten dreifachen Weltfussballers an der Seitenlinie.
Ende gut, alles gut – und Zeit für einen skurillen Vergleich, denkt sich Ronaldos ältere Schwester Katia Aveiro (39). Die Sängerin stellt nach dem Titelgewinn je ein Bild ihres weinenden und jubelnden Bruders auf Instagram.
Dazu schreibt sie: «Die Tränen, die ich für meinen verletzten Bruder vergossen habe, waren wie Dolche ins Herz. Und wir alle weinten mit ihm wegen dem schrecklichen Schmerz, den wir zusammen hatten.»
Was verständlich beginnt, wird zunehmend abstrus: «Aber Gott ist gross und Cristiano weinte im Schmerz, den er hatte, weil er seinen Teamkollegen und seinen geliebten Menschen nicht helfen konnte, genau so, wie einst unser Retter Jesus Christus für eine bessere Welt am Kreuz gelitten hat.» Aha.
Immerhin scheint Katia mit dem Lauf der Dinge zufrieden und schliesst mit den Worten: «Aber Gott ist gerecht und sie hoben die Trophäe verdientermassen in die Höhe und erfüllten den Traum. Wir sind Gewinner.» (fan)