Nati, lasst euch gegen Gibraltar nicht zum Affen machen!
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BLICK vor EM-Quali-Spiel:Nati, lasst euch gegen Gibraltar nicht zum Affen machen!

Trotz Gratis-Eintritt kaum Fans
So funktioniert der Fussball in Gibraltar

Gibraltar? Ein Felsen, Affen, eine spektakuläre Landebahn. 6,8 Quadratkilometer klein. Zwischen Spanien und Marokko gelegen – aber britisch. Mit Zollbeamten und Physiotherapeuten als Nati-Spieler.
Publiziert: 17.11.2019 um 20:44 Uhr
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Aktualisiert: 17.11.2019 um 21:55 Uhr
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«Gibraltar forever»: Nati-Captain Roy Chipolina posiert vor dem Affenfelsen.
Foto: TOTO MARTI
Michael Wegmann (Text), Toto Marti (Fotos) aus Gibraltar

Schon die Anfahrt nach Gibraltar ist schräg. Passiert man die Grenze, überquert man auf einer vierspurigen Strasse die Landebahn des Flughafens. Sobald Flugzeuge starten und landen, herrscht für Autofahrer, Velofahrer und Fussgänger um den Airport Stillstand – denn die einzige Strasse ins Überseegebiet verläuft tatsächlich nur über die Piste.

Es heisst Flug- vor Bodenverkehr, geregelt durch Barrieren und Rotlicht. Deshalb gilt der Flughafen, der 1939 für Kriegszwecke gebaut wurde, als einer der gefährlichsten der Welt. Er ist dennoch ein Schauspiel sondergleichen, weltweit einmalig.
Wie Gibraltar selbst. Das Ländchen am südlichen Zipfel der Iberischen Halbinsel ist seit 300 Jahren englisch – und die knapp 35 000 Bewohner wollen es bleiben. Gi­braltar gibt sich «very british». Statt Tapas und Sangria gibts Fish & Chips und Bier. Rote Doppel­deckerbusse. Telefonkabinen. Postboxen. Bobbys (englische Polizisten). Man redet ein Englisch wie in Oxford und bezahlt mit Pfund. Die Wirtschaft in der britischen Kronkolonie floriert. Arbeitslosigkeit kennen die Gibraltarer nicht. Im Gegenteil: Täglich überqueren über 10 000 Spanier Grenze und Landebahn, um hier zu arbeiten.

Was dem britischen Gibraltar fehlt, sind Linksverkehr, Dauer­regen und Premier League!

Gibraltars Meisterschaft heisst National League. Sie besteht aus zwölf Teams mit klingenden Namen wie FC Manchester 62, FC Boca oder FC College 1975. Alle Teams spielen aus Platzmangel (wo soll man auf diesem Stückchen Erde noch ein Stadion bauen?) im Victoria Stadium – direkt neben Grenze und Piste.

Auch deshalb ist Gibraltars Fussball ähnlich einzigartig wie sein Grenzübergang: Weil bis vier Partien direkt hintereinander an einem Tag stattfinden, siehts im Victoria Stadium ein wenig aus wie bei einem Schweizer Grümpelturnier. Teams beim Einlaufen, beim Auslaufen und beim Spielen.

Sonntagnachmittag vor zwei Wochen: Roy Chipolina sitzt auf der Tribüne und schaut sich das Spiel zwischen Lincoln und Europa Point an. Weil der Serienmeister Lincoln derart überlegen ist, darf sich sein leicht angeschlagener Innenverteidiger für die Länderspiele in Dänemark und gegen die Schweiz schonen. «Wären keine EM-Quali-Spiele, würde ich spielen», sagt Chipolina.Er ist in Gibraltar nicht irgendwer, er ist Captain der Nationalmannschaft. Und wie praktisch jeder der rund 3000 lizenzierten Fussballerinnen und Fussballer des Landes lebt er für den Fussball, nicht von ihm. Er arbeitet hundert Prozent bei der Zollverwaltung.

Gewöhnlich steht der 36-jährige Arsenal-Fan um 6.30 Uhr auf für ein 40-minütiges Workout. «Bin ich mit der Arbeit fertig, fahre ich jeden Abend über die Grenze nach Spanien ins Training», sagt er.

Eine Liga, 12 Klubs – trotz Gratis-Eintritt kaum Zuschauer

Lincoln trainiert wie all die anderen Teams in Spanien. Das Victoria Stadium ist für Spiele und Trainings der Nationalmannschaft reserviert. Nach 21 Uhr macht sich Chipolina wieder auf den Heimweg. «Ich bin es mir nicht anders gewohnt. Für den Fussball ist mir kein Aufwand zu gross. Ich liebe es zu spielen. Wobei es schon ein wenig schwieriger geworden ist, die Balance zu finden, seit ich Vater bin.»

Seit Gibraltar im 2013 in die Uefa und drei Jahre später in die Fifa aufgenommen wurde, ist der Aufwand für ihn und die anderen «Hobby-Nationalspieler» nochmals grösser geworden. Mit den EM- oder WM-Qualifikationsspielen kommen zahlreiche Auslandreisen hinzu. Dafür opfert er seine Ferien. Aufwändiger sei es geworden, sagt er, aber viel besser und schöner. «Seit dem Tag als Gibraltar das erste offizielle Länderspiel bestreiten durfte, lebe ich meinen Traum. Jeden Tag. Wir dürfen gegen die besten Spieler der Welt spielen und Erfahrungen sammeln.»

Davor durfte er mit Gibraltar nur Freundschaftsspiele absolvieren. Gegen kleine Gegner. Oder sehr kleine. So wie am 4. November 2006, als der SV Vollmond – ein Team der Schweizer Alternativ-Liga – im Victoria Stadium auflief. 17:1 siegte Gibraltar.

An diesem Sonntag siegt Lincoln locker 3:0 auch ohne Chipolina. Dabei gibt Lee Casciaro sein Debüt nach überstandener Muskelverletzung. Der 38-Jährige ist Nati-Stürmer, Militärpolizist und wie Chipolina ein Held in Gibraltar. «Lee und ich sind die Grossväter des europäischen Fussballs. Ältere Torschützen als uns beide findet man in der aktuellen EM-Qualifikation nirgends», sagt Casciaro.

Vor gut einem Monat schiessen die Fussball-Opas gegen Georgien die ersten Tore Gibraltars in der laufenden EM-Quali – die ersten gar im 2019. Es riecht nach einer Sensation, nach dem ersten Punktgewinn in einer Qualifikation. Doch die Georgier spielen mit dem 3:2 kurz vor Schluss den grossen Spielverderber. Chipolina: «Das war brutal, wir hätten diesen Punkt verdient.»

Schon beim 0:1 zuhause gegen Irland ist man nahe dran. Chipolina: «Wir werden immer besser». Und doch haben die Amateure von Gibraltar ihre bisherigen 27 EM- und WM-Qualifikationsspiele alle verloren. – mit einem Torverhältnis von 7:128!

Die Fifa-Weltrangliste führt sie auf Platz 196 – noch hinter Dschibuti, Bhutan oder Aruba.

Gibraltar fehlt der Nachwuchs

Chipolina und Casciaro sind die Grössten bei den Kleinsten unter den Kleinen. Und trotz ihres fortgeschrittenen Alters sind sie nicht aus der Nationalmannschaft wegzudenken. «Wir spielen, solange uns die Beine tragen», sagen beide.

«Der Kunstrasen wird den Schweizern nicht zusagen»
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Gibraltar-Stürmer Casciaro:«Der Kunstrasen wird den Schweizern nicht zusagen»

So fussballromantisch es sich auch anhört, es zeigt auch eines der grossen Probleme in Gibraltars Fussball. Ihm fehlt es an Nachwuchskräften. Konkret: Es fehlt an Einsatzmöglichkeiten für die jungen Einheimischen. Es wimmelt von englischen, vor allem aber von spanischen Durchschnittsfussballern, die den Gibraltarern die Plätze wegnehmen. Sie sollen bei einem Spitzen-Team rund 1200 Franken monatlich verdienen können.

Der Fussballverband hat das Problem erkannt und auf nächste Saison eine Regeländerung eingeführt. Dann müssen pro Team nicht mehr wie heute vier, sondern fünf Gibraltarer auf dem Kunstrasen stehen. Damit will man die eigene Jugend fördern.

«Wer kennt ausserhalb Gibraltars schon Casciaro und Chipolina? Unsere berühmtesten Einwohner sind die Affen!», sagt ein Taxifahrer und lacht. Er hat sich mit seinem Auto an der Main-Street platziert, wo er für Touristen Touren auf den Felsen anbietet.

Solange die Affen über den Upper Rock turnen, solange werde Gibraltar britisch bleiben, so eine Legende. Deshalb liess schon Winston Churchill mitten im zweiten Weltkrieg in Nordafrika Berberaffen fangen und nach Gibraltar bringen. Heute leben 210 Berberaffen auf dem Felsen. Die frechen Makaken sind die einzigen freien Affen Europas, sie klauen den Touristen alles, was nicht niet- und nagelfest ist und thronen über Hafen, Landebahn und Victoria Stadium.

Keine Zuschauer in der Liga

Spielt die Nationalmannschaft, ist das Stadion mit seinen gut 2000 Plätzen ausverkauft. Ist National League, bleibt das Stadion quasi leer. Obwohl der Eintritt frei ist. Ein Grund dürfte sein, dass sich die Spannung in Grenzen hält: Lincoln ist Serienmeister – Chipolina holte schon 17 (!) Meistertitel. Und das Gefälle zwischen den Teams ist gross und wird jährlich grösser. Weil der Meister in der Qualifikation der Europa League mitspielen darf und von der Uefa eine Startgage von rund einer halben Million Fr. einstreicht. Die anderen Klubs gehen praktisch leer aus: kein TV-Vertrag, kein Ligasponsor, keine Ticket-Einnahmen. Schlusslicht College FC hat zurzeit 0 Punkte und ein Torverhältnis von -44. Stört keinen, nicht mal den Klubpräsidenten. Weil die zweite Liga aufgelöst wurde, steigt kein Team ab.

Spannung sieht anders aus. Wen wunderts, verirren sich an diesem Sonntag trotz Sonnenschein und angenehmen 23 Grad nur knapp 200 Fans ins Stadion und sehen, wie Lincoln Europa Point 3:0 bezwingt. Dafür ist die Bar im Stadionbauch gleich neben dem VIP-Eingang voll. Reparaturbedürftig wie das ganze Stadion. Nächstes Jahr soll das Stadion abgerissen und ein neues gebaut werden. In der Bar trinkt man Bier, isst Nüsse und schaut auf drei Bildschirmen gleichzeitig Fussball. Es läuft Premier League. La Liga und das Spitzenspiel der spanische Frauen-Liga.

Auf der Tribüne sitzen auch die zwei Nationalspieler Brad Power (27) und Mohamed Badr Hassan (29). Badr, der ägyptisch-gibraltarische Doppelbürger lebt vom Fussball. Power schwärmt vom Schweizer Verteidiger Fabian Schär und ist Physiotherapeut. Massiert er auch die Nati-Kollegen? Power: «Nein. Ich bin als Spieler dabei, nicht als Physio.»

Gibraltarer wollen britisch bleiben

Gibraltar ist sehr klein, aber alles andere als unbedeutend. Weil das Fleckchen Erde an einer strategisch wichtigen Stelle zwischen Europa und Afrika liegt und man von da aus die Schifffahrt zwischen Mittelmeer und Atlantik beeinflussen kann, wird seit Jahrhunderten um Gibraltar gezofft. Bis 1492 hielten sich die Araber als Herrscher, dann wechselten sich Habsburger, Briten, Spanier und Franzosen ab. 1713 wurde der Affenfelsen im Vertrag von Utrecht britisch. Seit 1830 ist es britische Kronkolonie. Obwohl Spanien mehrmals versucht hat, das Land zurückzubekommen. Doch die Gibraltarer wollen britisch bleiben. Das nervte die Spanier so sehr, dass sie zwischen 1969 und 1985 gar die Grenze schlossen.

Gibraltar ist sehr klein, aber alles andere als unbedeutend. Weil das Fleckchen Erde an einer strategisch wichtigen Stelle zwischen Europa und Afrika liegt und man von da aus die Schifffahrt zwischen Mittelmeer und Atlantik beeinflussen kann, wird seit Jahrhunderten um Gibraltar gezofft. Bis 1492 hielten sich die Araber als Herrscher, dann wechselten sich Habsburger, Briten, Spanier und Franzosen ab. 1713 wurde der Affenfelsen im Vertrag von Utrecht britisch. Seit 1830 ist es britische Kronkolonie. Obwohl Spanien mehrmals versucht hat, das Land zurückzubekommen. Doch die Gibraltarer wollen britisch bleiben. Das nervte die Spanier so sehr, dass sie zwischen 1969 und 1985 gar die Grenze schlossen.

Sie verabschieden sich in die Kabine. Eine Stunde später spielen sie mit Lynx im Spitzenspiel gegen St. Josephs. Das Spiel ist viel attraktiver und endet 1:1. Mehr Fans schauen aber nicht zu.

Auch Casciaro nicht. Der Stürmer muss zur Arbeit. Nachtschicht bei der Militärpolizei. Davor bringt er noch seine Tochter ins Bett. So ist es, das Leben eines Fussball-Stars in Gibraltar.

Es gebe nichts Schöneres als hier zu leben, sagt Casciaro. «Wir leben wie in einer Blase. Unserer Wirtschaft läuft es sehr gut, es gibt kaum Kriminalität, wir haben Meer, Natur, gutes Essen und meist gutes Wetter.» Wunschlos glücklich? Nicht ganz. Die zwei wären gerne nochmals 18. «Heute, wo wir bei der Uefa und der Fifa sind, hätten wir ganz andere Karriere-Möglichkeiten», sagt der Captain.

Selbstverständlich nehmen Gibraltars Amateure fürs Spiel gegen die Schweiz am Montag frei. Und sie strahlen Vorfreude aus. Casciaro: «In der Schweiz beim 0:4 haben wir einige Tore her geschenkt. Hier auf dem Kunstrasen sind wir stärker. Mal schauen, wie es ausgeht...»

Irgendwann werden sie ihren ersten Punkt in einem Qualifikations-Spiel einfahren. Dann würden wohl die Preise für die Nati-Trikots steigen. Zurzeit kann man an der Main-Street im wohl kleinsten Fan-Shop der Welt die Trikots für schlappe 39.99 Pfund (48 Franken) kaufen.

Auf jeden Fall wird bei einem Punktgewinn im Victoria Stadium die Post abgehen. Unter den Augen der frechen Affen auf dem Felsen und direkt neben dem wohl absurdesten Flughafen der Welt.

Zahlen zu Gibraltar

6,5 Quadratkilomter

34'500 Einwohner

3000 lizenzierte Fussballer

1 Fussballstadion

12 Teams

210 Affen

Platz 196 in der Fifa-Weltrangliste

2013 in die Uefa

2016 in die Fifa aufgenommen

 

6,5 Quadratkilomter

34'500 Einwohner

3000 lizenzierte Fussballer

1 Fussballstadion

12 Teams

210 Affen

Platz 196 in der Fifa-Weltrangliste

2013 in die Uefa

2016 in die Fifa aufgenommen

 

Du und ich als Nati-Stars!

Das meint BLICK: Stv. Fussball-Chef Michael Wegmann

Roy und Lee sind aus Gibraltar. Roy ist Zollbeamter. Lee Militärpolizist. Roy hat zwei Buben. Lee ein Mädchen. Roy ist 36. Lee 38. Täglich fahren sie nach Feierabend über die Grenze zum Training.

Roy und Lee sind wie du und ich. Und andere fussballverrückte Amateure. Sie leben für den Fussball, aber nicht von ihm. Und doch sind Roy und Lee anders. Nicht nur, weil ihre Namen nach grossem Sport klingen. Roy Chipolina und Lee Casciaro sind Stephan Lichtsteiner und Haris Seferovic von Gibraltar. Captain und Stürmerstar des Landes.

Als wir sie besuchen, ist Liga-Alltag. Roy wird geschont, Lee spielt. Für ihn ist mit Schlusspfiff Arbeitsbeginn. Der Militärpolizist hat Nachtschicht. Easy, Alltag.

Wie auch, dass Lee und Roy für die Spiele in Dänemark und gegen die Schweiz Ferien beziehen müssen. Oder wie die Ausbeute von
0 Punkten aus total 27 EM- und WM-Qualispielen – mit dem Torverhältnis 7:128.

All das kann ihre Fussballbegeisterung nicht bremsen. Seit Gibraltar 2013 in die Uefa und 2016 in die Fifa aufgenommen wurde, leben sie ihren Traum. Deinen. Meinen. Und der von Millionen Amateurfussballern. Sie spielen gegen Lukaku, Lewandowski, Neuer. Gegen die Grossen der Welt.

Gibraltars Fussballer gehören zu den Kleinsten der Kleinen. Ein grosses Turnier? Unvorstellbar. Doch mit ihrem Enthusiasmus, Idealismus und Stolz sind sie irgendwie längst schon Weltmeister! – Und mit ihnen auch ein wenig du, ich und alle Amateure.

Ab sofort – oder besser: ab Dienstag nach dem Spiel gegen die Schweiz – drücke ich den sympathischen Amateuren die Daumen!

Das meint BLICK: Stv. Fussball-Chef Michael Wegmann

Roy und Lee sind aus Gibraltar. Roy ist Zollbeamter. Lee Militärpolizist. Roy hat zwei Buben. Lee ein Mädchen. Roy ist 36. Lee 38. Täglich fahren sie nach Feierabend über die Grenze zum Training.

Roy und Lee sind wie du und ich. Und andere fussballverrückte Amateure. Sie leben für den Fussball, aber nicht von ihm. Und doch sind Roy und Lee anders. Nicht nur, weil ihre Namen nach grossem Sport klingen. Roy Chipolina und Lee Casciaro sind Stephan Lichtsteiner und Haris Seferovic von Gibraltar. Captain und Stürmerstar des Landes.

Als wir sie besuchen, ist Liga-Alltag. Roy wird geschont, Lee spielt. Für ihn ist mit Schlusspfiff Arbeitsbeginn. Der Militärpolizist hat Nachtschicht. Easy, Alltag.

Wie auch, dass Lee und Roy für die Spiele in Dänemark und gegen die Schweiz Ferien beziehen müssen. Oder wie die Ausbeute von
0 Punkten aus total 27 EM- und WM-Qualispielen – mit dem Torverhältnis 7:128.

All das kann ihre Fussballbegeisterung nicht bremsen. Seit Gibraltar 2013 in die Uefa und 2016 in die Fifa aufgenommen wurde, leben sie ihren Traum. Deinen. Meinen. Und der von Millionen Amateurfussballern. Sie spielen gegen Lukaku, Lewandowski, Neuer. Gegen die Grossen der Welt.

Gibraltars Fussballer gehören zu den Kleinsten der Kleinen. Ein grosses Turnier? Unvorstellbar. Doch mit ihrem Enthusiasmus, Idealismus und Stolz sind sie irgendwie längst schon Weltmeister! – Und mit ihnen auch ein wenig du, ich und alle Amateure.

Ab sofort – oder besser: ab Dienstag nach dem Spiel gegen die Schweiz – drücke ich den sympathischen Amateuren die Daumen!

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