Die Nati kickt sich in den Viertelfinal – die Schweiz kennt kein Halten mehr. Korken knallen, der Verkehr kommt zum Erliegen, das ganze Land ist ausser sich. Ob an der Langstrasse in Zürich oder am Bahnhof in Basel, überall hört man Siegeshymnen.
Hupkonzerte, Autokorsos, niemand an den Public Viewings sitzt, alles springt, als Goalie Yann Sommer (32) den Schweizer Viertelfinal-Einzug klarmacht.
Die Schweiz bebt, als klar ist, dass die Schweizer Nati hat Geschichte geschrieben hat. Nach 67 Jahren ist der Achtelfinal-Fluch endlich gebrochen.
Landesweit füllen sich die Strassen mit feiernden Nati-Fans. Das Schweizer Kreuz weht durch Grossstädte und Dörfer. In den frühen Morgenstunden füllen sich die Strassen immer weiter – die grosse Party scheint kein Ende zu finden
Die Schweiz dreht durch
«Glarus dreht durch», schreibt ein Leserreporter. Auf den Zürcher Strassen gibt's kaum noch ein Durchkommen. An der Langstrasse wird Feuerwerk gezündet – trotz aufziehendem Regen ist das Land mitten in der Nacht eine einzige Party.
Unser Matchwinner, Yann Sommer, sagt nach dem Spiel: «Ich bin mega stolz auf die Mannschaft.» Die Schweiz ist stolz auf ihre Nati. (euc)