Reichts für die EM?
Nati-Stürmer Embolo fällt mehrere Wochen aus

Laut dem Portal Blue soll sich Breel Embolo einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen haben. Jetzt wirds knapp mit der EM.
Publiziert: 15.05.2024 um 10:39 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2024 um 11:41 Uhr
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Muskelfaserriss bei Breel Embolo – was bedeutet das für die EM?
Foto: Getty Images
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Björn LindroosRedaktor Sport und People

Die Sturm-Hoffnung der Nati musste am vergangenen Wochenende beim Liga-Spiel von Monaco gegen Montpellier verletzt ausgewechselt werden. Wie Blue am Mittwoch berichtet, hat er sich dabei einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. 

Demnach soll Embolo rund vier Wochen ausfallen und würde damit die gesamte EM-Vorbereitung verpassen. Bis zum ersten Spiel am 15. Juni gegen Ungarn könnte es knapp reichen. Für Murat Yakin sind die News äusserst bitter. Der Trainer gab ihm kürzlich eine Stammplatz-Garantie und bezeichnete ihn als «unverzichtbar» für die Nati.

Embolo nicht das einzige Sorgenkind

Neben Breel Embolo gibt es in der Schweizer Nati wenige Tage vor der Bekanntgabe des EM-Kaders weitere Sorgenkinder. Augsburg-Profi Ruben Vargas musste am Wochenende wie Embolo schon vor der Pause verletzt ausgewechselt werden, das 0:1 gegen Stuttgart dürfte sein letztes Ligaspiel in dieser Saison gewesen sein. Wie bei Embolo gibt es auch beim offensiv variablen Ex-Luzerner noch keine genaue Diagnose. Schon länger steht ein Fragezeichen hinter dem Gesundheitszustand von Innenverteidiger Fabian Schär, der in den Testländerspielen viel Werbung in eigener Sache betreiben konnte. Er leidet an einer Oberschenkelverletzung und wird für Newcastle in dieser Saison wohl nicht mehr spielen. In noch grösserer Gefahr ist die EM-Teilnahme für Mittelfeldspieler Denis Zakaria: Embolos Teamkollege bei der AS Monaco hat ebenfalls muskuläre Probleme, sein Trainer Adi Hütter hatte zuletzt nicht mehr viel Hoffnung auf eine rechtzeitige Genesung.

Das Nati-Programm

17. Mai: Bekanntgabe EM-Kader

27. Mai: Start Vorbereitungscamp in St. Gallen

4. Juni: Testspiel gegen Estland (in Luzern)

8. Juni: Testspiel gegen Österreich (in. St. Gallen)

10. Juni: Abreise ins EM-Camp in Stuttgart

15. Juni: Erstes EM-Spiel gegen Ungarn (in Köln)

19. Juni: Zweites EM-Spiel gegen Schottland (in Köln)

23. Juni: Drittes EM-Spiel gegen Deutschland (in Frankfurt)

Neben Breel Embolo gibt es in der Schweizer Nati wenige Tage vor der Bekanntgabe des EM-Kaders weitere Sorgenkinder. Augsburg-Profi Ruben Vargas musste am Wochenende wie Embolo schon vor der Pause verletzt ausgewechselt werden, das 0:1 gegen Stuttgart dürfte sein letztes Ligaspiel in dieser Saison gewesen sein. Wie bei Embolo gibt es auch beim offensiv variablen Ex-Luzerner noch keine genaue Diagnose. Schon länger steht ein Fragezeichen hinter dem Gesundheitszustand von Innenverteidiger Fabian Schär, der in den Testländerspielen viel Werbung in eigener Sache betreiben konnte. Er leidet an einer Oberschenkelverletzung und wird für Newcastle in dieser Saison wohl nicht mehr spielen. In noch grösserer Gefahr ist die EM-Teilnahme für Mittelfeldspieler Denis Zakaria: Embolos Teamkollege bei der AS Monaco hat ebenfalls muskuläre Probleme, sein Trainer Adi Hütter hatte zuletzt nicht mehr viel Hoffnung auf eine rechtzeitige Genesung.

Das Nati-Programm

17. Mai: Bekanntgabe EM-Kader

27. Mai: Start Vorbereitungscamp in St. Gallen

4. Juni: Testspiel gegen Estland (in Luzern)

8. Juni: Testspiel gegen Österreich (in. St. Gallen)

10. Juni: Abreise ins EM-Camp in Stuttgart

15. Juni: Erstes EM-Spiel gegen Ungarn (in Köln)

19. Juni: Zweites EM-Spiel gegen Schottland (in Köln)

23. Juni: Drittes EM-Spiel gegen Deutschland (in Frankfurt)

Embolo ist erst vor kurzem wieder auf den Platz zurückgekehrt, zuvor fiel er aufgrund eines Kreuzbandrisses monatelang aus. In der laufenden Saison konnte Embolo gerade mal fünf Spiele in der Ligue 1 absolvieren.

Wer schiesst die Tore?

Die ganze Schweiz fragt sich nun, wer denn, sollte Embolo tatsächlich ausfallen, an der EM in Deutschland die Tore der Nati schiessen soll. Bei den letzten beiden Testspielen gegen Dänemark (0:0) und Irland (1:0) blieb die Schweiz offensiv erschreckend blass. Dabei nutzten Noah Okafor und Zeki Amdouni ihre Chance im Sturmzentrum nicht, und Alternativen wie Haris Seferovic oder Cedric Itten sind nicht gerade in EM-Form.

Die Position des Neuners bleibt also der grosse Knackpunkt für die Schweiz. Sicher ist: Murat Yakin hat bis zur EM alle Hände voll zu tun. Am Freitag gibt der Nati-Coach ein erstes Aufgebot für die EM bekannt, bei dem aber deutlich mehr Spieler gelistet sein werden, als dann effektiv ans Turnier fahren dürfen.

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