München darf Spiele behalten
Diese zwei Städte fliegen wohl raus aus EM 2021

Es stand auf der Kippe, doch nach dem Besuch von Uefa-Boss Ceferin sieht es wieder viel besser aus: München bleibt wahrscheinlich Austragungsort bei der EM im Sommer.
Publiziert: 09.04.2021 um 11:22 Uhr
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Aktualisiert: 09.04.2021 um 11:26 Uhr
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EM auf dem Bayern-Rasen? Es sieht gut aus.
Foto: Getty Images

München, Dublin und Bilbao galten als die drei grössten Wackelkandidaten hinsichtlich ihrer geplanten Gastgeber-Rolle bei der anstehenden Fussball-EM (11. Juni bis 11. Juli). Alle drei Städte können der Europäischen Fussball-Union (Uefa) nach derzeitigem Stand nicht garantieren, dass sie trotz der Corona-Pandemie Zuschauer in den Stadien zulassen werden. Diese Forderung an die Spielstätten hatte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin (53) zuvor aufgestellt.

Wie die «Bild» nun berichtet, soll München im Gegensatz zu Dublin und Bilbao definitiv Standort bleiben. Irland kann keine Fans versprechen und fliegt wohl raus. Dasselbe gilt für Bilbao. Für die Basken könnte aber die südspanische Stadt Sevilla zum Handkuss kommen.

Ceferin traf sich am Mittwoch mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (54), sprach von einem guten Treffen. Am Abend war er vor Ort beim Hinspiel des Champions-League-Krachers zwischen Bayern München und PSG (2:3) in der Allianz Arena, wo an der EM gespielt werden soll.

Der Verband will laut Ceferin bei seiner Exekutivsitzung am 19. April über das EM-Format entscheiden. Für die erste paneuropäische Endrunde, die aus dem vergangenen in den kommenden Sommer verschoben worden war, waren ursprünglich zwölf Spielstätten vorgesehen (Amsterdam, Baku, Bilbao, Budapest, Bukarest, Dublin, Glasgow, Kopenhagen, London, München, Rom, St. Petersburg). (AFP/str)

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