Jetzt spricht Mama Embolo
«Deutschland wäre super für Breel»

RB Leipzig hat im Rennen um Nati-Star Breel Embolo die Nase vorn. Mama Embolo (44) würde einen Wechsel begrüssen.
Publiziert: 06.06.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 10:55 Uhr
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Bulle Breel? Breels Mama Germaine wäre froh, wenn ihr Sohn bald in der Bundesliga spielen würde.
Foto: Toto Marti
Martin Arn und Stefan Kreis

Seit Monaten vergeht kaum ein Tag ohne Transfergerücht über Nati-Star Breel Embolo (19). Doch nun könnte alles plötzlich ganz schnell gehen.

In der Pole-Position: Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig. Nach BLICK-Informationen haben schon erste Gespräche zwischen Leipzig, dem FC Basel und Embolos Berater Erdin Shaqiri stattgefunden.

Breels Mutter Germaine (44) würde sich freuen, wenn der Transfer in die Bundesliga klappen würde: «Deutschland wäre super für Breel! Er spricht die Sprache. Und ich könnte ihn regelmässig besuchen. Ich denke, Deutschland wäre im Moment die beste Lösung.»

Leipzig, mit Hauptsponsor Red Bull, verfügt über die finanziellen Mittel, um rund 25 Mio. Franken nach Basel zu überweisen.

Zudem würde Embolo perfekt zur Philosophie von RB Leipzig passen. Oder um es mit den Worten von Fabio Coltorti, dem Schweizer Goalie in Diensten des Bundesligisten, zu sagen: «Der Klub ist perfekt für jeden jungen, hungrigen Spieler, der sich weiterentwickeln und Spielpraxis sammeln will. Wir hatten die jüngste Mannschaft in der 2. Liga und werden auch in der Bundesliga die wohl jüngste Elf stellen. RB verpflichtet keine Neuen, die über 23 sind.»

Auf die Frage, warum Embolo zu einem Bundesliga-Aufsteiger statt in die Premier League wechseln soll, sagt Coltorti: «In England ist die Konkurrenz eine andere als bei RB Leipzig. Natürlich hat auch bei uns niemand eine Stammplatzgarantie, aber als junger Spieler kommt man trotzdem auf seine Einsatzzeit. In einem familiären Umfeld.»

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