Peter Gilliéron geniesst die EM in vollen Zügen: «Viele meiner ausländischen Kollegen erzählten mir, dass sie grosse Probleme wegen ihren Fans hätten. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir sehr gute Fans haben.»
Auch am Samstag um 15 Uhr im Achtelfinal wird ein grosses Fest erwartet. Und Peter Gilliéron hat auch eine Entscheidung für seine Zukunft getroffen. Er wird sich im September nicht als Uefa-Präsident zur Verfügung stellen.
«Ich schliesse es aus», sagt er. «Weil es Kandidaten gibt, die ich für fähig halte. Und ich spiele bei Entscheidungen lieber das Zünglein an der Waage.» Das ist einfacher als Mitglied des Exekutivkomitees denn als Präsident.
Doch wer wird Nachfolger von Michel Platini? Kandidaten sind Michael van Praag aus Holland, Angel Maria Villar aus Spanien und Aleksander Čeferin aus Slowenien.