Auch Nati-Gegner Albanien siegt
Gastgeber Frankreich bereits in EM-Form

Frankreich feiert im Stade de France einen überzeugenden 4:2-Sieg gegen Russland. Albanien gewinnt das Freundschaftsspiel in Luxemburg mit 2:0.
Publiziert: 29.03.2016 um 22:10 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 06:45 Uhr
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Leicester-Star Kanté bringt Frankreich früh in Führung.
Foto: Keystone

Frankreich – Russland 4:2
Der Gastgeber zementiert seine Position als einer der Topfavoriten auf den EM-Titel. Nach dem 3:2-Sieg gegen Holland gewinnt die Équipe Tricolore gegen Russland mit 4:2. Die Fans in Paris sehen ein Spiel auf ein Tor: Schon in der achten Minute verwertet N’Golo Kanté eine Griezmann-Vorlage zum 1:0. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel erhöht Gignac per Kopf für die Elf von Didier Deschamps.

Wie aus dem Nichts fällt dann der Anschlusstreffer durch Kokorin. Es ist allerdings nur Strohfeuer der Russen: Mit einem traumhaften Freistoss stellt Dimitri Payet den alten Abstand wieder her.

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Auch vom zweiten russischen Zufallstor durch Schirkow lassen sich die Franzosen nicht aus der Ruhe bringen. Bayern-Star Coman tanzt an der Grundlinie Russland-Keeper Lodygin aus und bucht das 4:2. Ein letztes Highlight einer französischen Galavorstellung.

Übrigens: Es ist das erste Spiel im Stade de France seit der Pariser Terror-Nacht, die am Rande des Länderspiels Frankreich – Deutschland ihren Anfang nahm.

Luxemburg – Albanien 0:2
Am 11. Juni wird Albanien unser erster Euro-Gegner sein. Die Nati trifft dann in Lens wohl auf einige alte Bekannte: Mit Djimsiti, Basha, Gashi, Kukeli, Aliji und Arlind Ajeti stehen im Testspiel in Luxemburg gleich sechs Spieler mit Super-League-Erfahrung in der Startelf.

Eine Stunde lang tun sich die Albaner gegen den Fussballzwerg aber überraschend schwer. Dann kommt mit der Einwechslung von Armando Sadiku die Wende: Der Vaduz-Stürmer bricht den Bann für Albanien (63.). Cikalleshi macht wenig später mit dem 2:0 den Deckel drauf (75.).

Die Albaner profitieren bei ihrem Sieg allerdings auch von einer Roten Karte gegen Luxemburgs Keeper Joubert, der wegen einer Notbremse kurz vor der Pause unter die Dusche geschickt wird. Taulant Xhaka und Amir Abrahsi kommen bei den Gästen nicht zum Zug. (cmü)

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