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Beendet
3:0
Andorra
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Itten 49'
Xhaka 84'
Shaqiri 90'+3 (P)
«Hört auf, mich zu provozieren!»
3:17
Xhaka spricht Klartext:«Hört auf, mich zu provozieren!»

Späte Tore gegen Fussballzwerg
Nati müht sich zum Sieg – Xhaka trifft

Sieg ist Sieg. Doch die Schweizer Nationalmannschaft tut sich gegen Andorra lange schwer. Itten, Xhaka und Shaqiri erlösen die Schweiz in der zweiten Halbzeit.
Publiziert: 12.09.2023 um 22:51 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2023 um 08:46 Uhr
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Die Schweizer Nati müht sich gegen Fussballzwerg Andorra zum Sieg.
Foto: Toto Marti

Der Mann ist in der Schweiz nur Fussball-Nerds bekannt. Von 2009 bis 2011 bestritt er für den damaligen Super-Ligisten Bellinzona 46 Spiele. Doch in Andorra ist Ildefons Lima eine lebende Legende. Für die Trainer Koldo Alvarez sogar die Folklore höher hängt als die sportlichen Ambitionen. Nach Monaten ohne Startelfeinsatz darf Lima im Tourbillon von Beginn an ran. Weil er entschieden hat, mit 43 Jahren seine Karriere definitiv zu beenden. 

Hier macht Nati-Star Itten das 1:0 gegen Andorra
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Die Erlösung im Wallis:Hier macht Nati-Star Itten das 1:0 gegen Andorra

Weil er trotz der Erfahrung von 137 Länderspielen sportlich auch für Fussballzwerg Andorra nicht mehr tragbar ist, stellt Alvarez den Innenverteidiger ins Sturmzentrum, dahin, wo Lima den geringsten Schaden anrichten kann. Nach 22 Minuten dann der grosse Moment: Auch die Schweizer Nati-Stars applaudieren, als Lima den Platz verlässt.

Harzige Startphase

Immerhin: Ein Gegentor im letzten Auftritt muss der in seiner 26-jährigen Länderspielkarriere oft gebeutelte Glatzkopf nicht mehr hinnehmen. Weil sich die Schweizer vor und nach Limas Auswechslung schwertun. Die Andorraner parken im und vor dem Strafraum den Bus, haben null Interesse am Vorwärtsgang. Und doch gehört den Gästen die erste gefährliche Szene, der zurückgeeilte Remo Freuler muss in extremis klären.

Nati-Captain Xhaka erhöht auf 2:0
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Gegen Andorra:Nati-Captain Xhaka erhöht auf 2:0

Bei allem Verständnis, dass heutzutage auch die Nummer 154 der Weltrangliste das Defensiv-Einmaleins beherrscht – man durfte mehr von der Nati erwarten. Trotz fünf Offensivkräften und Wechsel von Vierer- auf Dreierabwehr wirds erst kurz vor der Pause bei den Abschlüssen von Cedric Itten und Zeki Amdouni gefährlich vor dem Andorra-Tor.

Itten öffnet die Tür

Und dann, als Nati-Trainer Murat Yakin hinter sich die Kabinentür für die Pausenansprache schliesst, öffnet der Himmel über dem Wallis die Schleusen. Die Frage: Kommen mit dem Regen die Tore?

Antwort: Ja! Shaqiri legt in der 49. Minute ab auf Xhaka, der sieht Itten in die Tiefe laufen – und der YB-Stürmer bricht mit seinem fünften Tor im 10. Länderspiel den Bann.

Ausgerechnet Xhaka trifft

Das Gegentor scheint viel Frust bei den Andorranern auszulösen: In Brutalo-Manier säbelt Eric Vales an der Mittellinie Dan Ndoye um, es kommt zur Rudelbildung. Doch statt dem fälligen Platzverweis für den Übeltäter verteilt Schiri Masiyev munter Gelbe Karten – zu ihrem Erstaunen auch an Murat Yakin und Yann Sommer, der planmässig auf der Ersatzbank sitzt.

Ein Tor, ein bisschen Wirbel – da geht noch was? Denkt sich auch Granit Xhaka. Ausgerechnet er, der bis dahin noch keinen Auftritt hatte an diesem Abend. Dann kommt die 84. Minute, in der Xhaka mit einem satten Weitschuss zum 2:0 trifft. Und dann mit seiner Jubelgeste signalisiert: Vom Wirbel der letzten Tage lasse ich mich nicht bremsen! Für den Schlusspunkt zum 3:0 ist Xherdan Shaqiri vom Penaltypunkt besorgt.

«Ich zweifle daran, dass Xhaka in Zukunft ruhig bleibt»
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Nati-Reporter Wendel:«Ich zweifle daran, dass Xhaka in Zukunft ruhig bleibt»
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