Angela Martini (Model)
«Mein Herz schlägt für beide Nationen. Ich bin ursprünglich aus Albanien, aber in der Schweiz aufgewachsen. Mir bedeuten beide Nationen sehr viel, ich habe unzählige gute Erfahrungen und Erlebnisse aus beiden Ländern gewinnen können. Ich kann mich nicht für eine Nation entscheiden, wünsche beiden viel Erfolg und hoffe, dass sie weit kommen. Auch wünsche ich mir, dass die Fans friedlich zusammen die Spiele geniessen können.»
Arnold Gjergjaj (Boxer)
«Ein Teil meines Herzens schlägt für die Schweiz, ein anderer für Albanien. Das hat mit meiner Herkunft zu tun, aber auch mit persönlichen Beziehungen: Ich habe mit den Xhaka-Brüdern und Xherdan Shaqiri in beiden Teams Freunde. Darum hoffe ich auf ein Unentschieden und darauf, dass danach beide Mannschaften weiterkommen. Bei den Albanern freue ich mich darüber, dass sie sich erstmals für ein grosses Turnier qualifiziert haben. Ich glaube aber, dass die Schweiz auf das ganze Turnier gesehen die besseren Chancen hat, eine gute Rolle zu spielen.»
Ylfete Fanaj (Politikerin)
«Albanien hat vor allem der Schweiz zu verdanken, dass es erstmals bei der EM dabei ist. Schliesslich sind einige seiner Spieler made in Switzerland. Die Schweiz leistet sozusagen Entwicklungszusam - menarbeit auf dem Fussballfeld Albaniens. Darum freue ich mich insbesondere auf die Tore der Schweiz!»
Ragip Xhaka (Vater)
«Ich drücke beiden die Daumen. Ich hoffe auf ein Unentschieden und dass sich beide Mannschaften für den Achtelfinal qualifizieren. Ich glaube nicht, dass es zu einem hitzigen, unfairen Spiel kommen könnte. Schliesslich ist das Duell der Schweiz gegen Albanien ein Duell der Freunde. Etliche Spieler der albanischen Nationalmannschaft sind in der Schweiz aufgewachsen, sie kennen einander und werde respektvoll miteinander umgehen.»