An der DFB-Pressekonferenz gestern sagt Jog Löw «sorry» für sein «schlechtes Benehmen» mit extrem hohem Grüsel-Faktor.
Es war der Match, den Deutschland gegen die Ukraine spielte. Das Endergebnis geriet dabei fast ein bisschen in den Hintergrund, denn: Jogi Löw lenkte alle mit seinem Handspiel ab. Mitten im Spiel ordnet der Trainer sein Mittelfeld neu – und sorgt damit für Lacher rund um die Welt (BLICK berichtete).
Doch diese Szene war kein Einzelfall: Jogi kratzt sich, schnuppert, bohrt in der Nase oder macht den Deo-Geruchstest – und die Kameras sehen alles.
Zu seinen Schweissflecken auf dem Shirt sagt er: «Nächstes Mal ziehe ich ein hellgraues Shirt an, kein dunkelgraues.» Er habe die Bilder am nächsten Tag auch gesehen. Manchmal mache man Dinge im Unterbewusstsein. «Es ist passiert. Natürlich tut es mir leid.» Schuld sei das Adrenalin.
«Man ist voller Adrenalin und Konzentration.» Er werde in Zukunft versuchen, sich anders zu verhalten.
Und ein bisschen tut Löw einem doch schon fast leid. (stj)