Das Abschlusstraining der Nati in Baku
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Blick TV vor Ort:Das Abschlusstraining der Nati in Baku

Coach Vladimir Petkovic verrät
Dieser Keeper hütet das Nati-Tor, falls Sommer abreist

Kommt Yvon Mvogo, bisher die Nummer 3 in der Goalie-Hierarchie, an dieser EM gar noch zu einem Einsatz? Gut möglich.
Publiziert: 11.06.2021 um 17:32 Uhr
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Aktualisiert: 11.06.2021 um 21:14 Uhr
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Zuletzt schon im Testspiel gegen Liechtenstein (7:0) zwischen den Pfosten: Yvon Mvogo, die neue Nummer 2.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Max Kern aus Baku

Bei der Pressekonferenz vor dem ersten EM-Gruppenspiel am Samstag (15 Uhr Schweizer Zeit) in Aserbaidschan gegen Wales lässt Nati-Coach Vladimir Petkovic in Sachen Goalie-Hierarchie die Katze aus dem Sack!

Nicht mehr Montpellier-Schlussmann Jonas Omlin, sondern neu PSV-Eindhoven-Torhüter Yvon Mvogo ist der erste Ersatz von Stammgoalie Yann Sommer!

Und das könnte an diesem Turnier durchaus noch von Bedeutung sein. Denn: Sommers Gattin erwartet in den nächsten Tagen ihr zweites Töchterchen. Und der Gladbach-Keeper hat bereits kommuniziert, dass er zur Geburt nach Hause fliegen will.

Muss Mvogo für Papi Sommer einspringen?

Verpasst Sommer ein Spiel, wird also Mvogo im Schweizer Kasten stehen. Petkovic: «Für uns ist das klar. Und Goalie-Trainer Patrick Foletti hat das auch so kommuniziert: Yann Sommer ist die klare Nummer 1 in diesem Turnier. Yvon Mvogo die Nummer 2 und Jonas Omlin die Nummer 3.»

Noch im Oktober 2019 war die Hierarchie zwischen den Pfosten eine andere. Vor dem WM-Qualifikationsspiel in Dänemark titelte Blick: «Nati-Goalie-Hierarchie: Jonas Omlin neue Nummer 2!» Omlin war damals Stammgoalie beim FC Basel und kurz vor dem Wechsel ins Ausland. Mvogo dagegen sass bei RB Leipzig in 32 von 34 Bundesliga-Spielen nur auf der Bank. Jetzt hat Mvogo mit einer starken Saison beim PSV Eindhoven das Blatt wieder zu seinen Gunsten gewendet.

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Der Nati-Coach hat übrigens seine Aufstellung fürs Wales-Spiel bereits gemacht. Petkovic: «Ich habe eine klare Idee im Kopf. Ich werde jetzt nochmals schlafen. Morgen aufstehen, mit den Spielern reden, über die Spielweise und wie wir reagieren. Und dann der Mannschaft die Aufstellung bekannt geben.»

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