Alle 24 23-Mann-Kader für die kommende EM sind nun bekannt. 552 Spieler also, die ab dem 10. Juni in Frankreich um die Henri-Delaunay-Trophäe kämpfen. 552 Spieler aus 45 verschiedenen Ligen und 215 unterschiedlichen Vereinen. Doch welcher Klub stellt die meisten Profis?
Es ist weder Champions-League-Sieger Real Madrid noch der spanische Meister und Pokalsieger Barcelona noch der deutsche Double-Gewinner Bayern München. Nein, die Spitzenreiter sind Juventus und Liverpool! Mit je 12 Stars aus ihren Reihen sind die «Reds» und die «Alte Dame» an der EM-Endrunde vertreten.
Doch es werden auch bekannte Gesichter aus der Super League zu sehen sein. Immerhin 16 EM-Akteure verdienen ihre Brötchen in der Schweiz – acht davon beim FC Basel. Damit stellt der Schweizer Meister gleich viele Spieler wie die Königlichen aus Madrid oder Arsenal aus London. Und das obwohl FCB-Steffen kurzfristig verletzt ausfällt und Zuffi von Petkovic aus dem 23-Mann-Kader gestrichen wurde.
Die Top-Liga in dieser «Transfermarkt.de»-Statistik ist die Premier League. 105 EM-Stars spielen in der höchsten Liga auf der Insel – 29 gar noch in Englands zweithöchster. Die Bundesliga folgt auf Platz zwei. 57 EM-Cracks spielen in der 1. Bundesliga. 52 in der Serie A.
Auch interessant: Die meisten EM-Profis aus der Bundesliga spielen nicht etwa für Deutschland, sondern für das Team von Marcel Koller. 15 Bundesligisten ziehen sich in Frankreich das Österreich-Trikot über – dasjenige der Deutschen nur 13. (mam)