Marriott-Hotel, Nizza. Man ist sich da VIPs, ja Blaublütler gewohnt. Und doch toppt der an der EM tief gefallene schwedische Superstar so manche Extrawurst anderer Edelgäste.
Jedenfalls wurde an der weltberühmten Promenade des Anglais alles für den Exzentriker gemacht. So wurde das Personal zum Beispiel instruiert, keine Fotos von Zlatan zu schiessen. Und ihn ja nicht länger anzuschauen. Sie haben richtig gelesen, respektive geschaut: Anschauen verboten!
Doch das ist längst nicht nicht alles. Als sich seine in Paris zur selbsternannten Legende gewordene Hoheit Zlatan in der Lobby ausruhen wollte, wurden alle anderen Gäste hinauskomplimentiert. Auf Order des schwedischen Fussballverbands.
Und als der Monsieur Lust auf Erdbeeren mit Schlagrahm hatte, konnte er sich nicht wie alle anderen Spieler vom Büffet bedienen. Nein, der Herr wollte, dass ihm in der Küche ein Teller zubereitet werde.
Wetten, dass auch die rein von ihrer Erziehung her sozial funktionierenden Schweden, sagen wir: nicht unfroh sind, dass das mit Ibras Rücktritt alles nun ein Ende hat.
Auf seine Forderung, der Eiffelturm soll mit einer Statue von ihm ersetzt werden, wurde offensichtlich nicht eingegangen. Dennoch bleibt die französische Metropole von Null-Euro-Tore-Zlatan geprägt: Im Doddy’s im Pariser Vorort Boulogne-Billancourt gibts den Zlatan-Burger.