Duell ums Swiss-Olympic-Präsidium
Metzler-Arnold sichert sich Unterstützung des dritten grossen Verbandes

Am 22. November wird entschieden, wer Swiss Olympic zukünftig präsidieren wird. Alt-Bundesrätin Ruth Metzler-Arnold kann dabei auf die Unterstützung der drei grössten Sportverbände zählen.
Publiziert: 08.11.2024 um 19:33 Uhr
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Aktualisiert: 08.11.2024 um 20:05 Uhr
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Ruth Metzler hat im Kampf um das Swiss-Olympic-Präsidium auch die Unterstützung des Fussballverbandes.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • SFV unterstützt Ruth Metzler-Arnold als neue Swiss-Olympic-Präsidentin
  • Metzler-Arnold wäre die erste Frau in diesem Amt
  • Insgesamt sind 516 Stimmen zu vergeben
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Als letzter der drei grossen nationalen Sportverbände hat sich auch der Schweizerische Fussballverband (SFV) zur Wahl des neuen Swiss-Olympic-Präsidenten geäussert – und spricht sich dabei für Ruth Metzler-Arnold (60) als Nachfolgerin von Jürg Stahl (56) aus.

Damit sichert sich Metzler-Arnold die Unterstützung der drei grössten Verbände, die für die Wahl am 22. November 16 Stimmen besitzen. Neben dem SFV sind dies der Turnverband und Swiss Athletics. Alle anderen Verbände haben abstufend weniger Stimmen, die kleinsten noch eine. Insgesamt sind 516 Stimmen zu vergeben. Metzler-Arnolds Konkurrent Markus Wolf (51) wurde von Swiss-Ski (12 Stimmen) ins Rennen geschickt.

In der Vergangenheit waren Präsidiumswahlen bei Swiss Olympic wenig umstritten, der Ausgang bereits im vornherein klar. Das ist in diesem Jahr anders, weshalb die 16 Stimmen des SFV durchaus grosses Gewicht tragen könnten. Wird Metzler-Arnold am 22. November zur neuen Präsidenten von Swiss Olympic gewählt, wäre sie die erste Frau in dem Amt.

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