In Deutschland wird Georg Heitz als «Supernase» bezeichnet, weil er beim FCB unzählige Talente entdeckte – und einen Transferüberschuss in Millionenhöhe erwirtschaftete. Nun soll der Hamburger SV laut «Sportbild» heiss auf den FCB-Sportdirektor sein. Seit der Entlassung von Peter Knäbel Anfang Mai ist die Stelle vakant, HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer sagt, dass man den sportlichen Bereich wieder den Anforderungen entsprechend aufstellen wolle. Bis zum 1. November soll die Personalie geregelt sein.
Neben dem Schweizer sollen auch Dortmunds Chef-Scout Sven Mislintat (43) und KSC-Sportdirektor Jens Todt (46) auf der HSV-Liste stehen.
Auf die Gerüchte angesprochen, antwortet Heitz: «Es liegt mir im Moment kein Angebot eines anderen Klubs vor.» Es ist nicht das erste Mal, dass der 46-Jährige mit der Bundesliga in Verbindung gebracht wird. Unter anderem zeigten in den vergangenen Jahren schon Hannover 96 und Stuttgart Interesse am Basler. Beide Vereine spielen mittlerweile in der 2. Liga.
Und der HSV? Der liegt auf Abstiegsplatz 17 und hat nur zwei Punkte aus sieben Spielen geholt. (skr)