Deutschland (1. Bundesliga)
Noah Loosli (Bochum): Wird Opfer der 1:4-Pleite gegen Leipzig in der Vorwoche und muss gegen Freiburg wieder auf die Bank. Bochum verliert aber auch ohne den ehemaligen GC-Verteidiger 1:2.
Cédric Zesiger (Wolfsburg): Darf beim 0:2 in Leverkusen wieder einmal von Beginn an ran, schiesst beinahe sein erstes Bundesliga-Tor und zeigt eine solide Leistung.
Gregor Kobel (Dortmund): Kehrt nach seiner Verletzung und dem Verpassen von drei Spielen ins BVB-Tor zurück und hilft mit, den 2:1-Sieg auswärts gegen Bremen in Unterzahl souverän über die Zeit zu bringen.
Nico Elvedi (Gladbach): Das spektakuläre 3:3 im Rhein-Derby ist nicht das Spiel der Verteidiger. Dank des Punktgewinnes wahrt Gladbach Distanz zu den Abstiegsplätzen.
Jonas Omlin (Gladbach): Sein Comeback lässt auf sich warten. Omlins Ersatz Nicolas macht beim 3:3 gegen Köln nicht immer eine gute Figur.
Kevin Mbabu (Augsburg): Spielt beim knappen Sieg gegen Aufsteiger Heidenheim auf der rechten Abwehrseite durch und wird verwarnt. Augsburg hat nach drei Siegen in Folge mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun.
Ruben Vargas (Augsburg): Spielt beim 1:0 gegen Heidenheim hinter den Spitzen, bis er eine gute Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt wird. Nicht so auffällig wie in den Spielen zuvor.
Silvan Widmer (Mainz): Der Captain ist nach dem 1:8 gegen Bayern München bedient. «Das war nichts», so der Nati-Verteidiger. Mainz bleibt weiter auf einem Abstiegsplatz.
Edimilson Fernandes (Mainz): Gibt nach einem Monat Pause beim Debakel gegen die Bayern sein Comeback, als er nach 35 Minuten eingewechselt wird. Sieht wie die ganze Mannschaft schlecht aus.
Leonidas Stergiou (Stuttgart): Erlebt den 2:0-Sieg gegen Union Berlin einmal mehr nur von der Bank aus.
Granit Xhaka (Leverkusen): Glänzt beim 2:0 gegen Wolfsburg einmal mehr im Mittelfeld des souveränen Tabellenführers mit einer überragenden Passquote.
England (Premier League)
Manuel Akanji (ManCity): Spielt beim Top-Duell gegen Liverpool (1:1) durch, ist in der Nachspielzeit an einer heiklen Szene beteiligt, in der es keinen Penalty für die Reds gibt.
Zeki Amdouni (Burnley): Bleibt beim 2:2 gegen West Ham ohne Spielminute. Erst zum zweiten Mal kommt der Westschweizer in der Premier League nicht zum Einsatz.
Fabian Schär (Newcastle): Zieht beim 2:3 gegen Chelsea einen durchzogenen Abend ein, die Champions League liegt wohl langsam aber sicher ausser Reichweite.
Italien (Serie A)
Ricardo Rodriguez (Torino): Spielt wie schon in der Vorwoche gegen Fiorentina auch gegen Napoli (1:1) im 3-5-2 im linken Mittelfeld statt in der Innenverteidigung. Zeigt eine solide Leistung, aber auch nicht mehr.
Noah Okafor (Milan): Nach seinem vierten Jokertor vor einer Woche darf er gegen Empoli (1:0) von Anfang ran und spielt durch. Berührt zwar nur wenige Bälle, doch wenn er es tut, ist er gefährlich. Davon zeugt seine Vorlage zum einzigen Treffer der Partie.
Michel Aebischer (Bologna): Trainer Thiago Motta bringt ihn gegen Inter (0:1) im 4-1-4-1 hinter der Spitze. Ein Zug, der nicht wie gewünscht aufgeht. Aebischer kann keine Duftmarke setzen und wird in der 59. Minute ausgewechselt.
Remo Freuler (Bologna): Vor der Verteidigung zeigt er gegen Leader Inter (0:1) wieder eine tadellose Leistung. Vor allem in der ersten Halbzeit. Wird kurz nach der Pause verwarnt.
Dan Ndoye (Bologna): Darf gegen Inter (0:1) erst ab der 74. mittun. Ist sofort im Spiel, versucht viel, doch der Effekt verpufft auch schnell. Wartet immer noch auf seinen ersten Serie-A-Treffer.
Yann Sommer (Inter): Dass der Nati-Goalie ohne Gegentor bleibt, ist inzwischen zu einer Konstante geworden. Gegen das Überraschungsteam Bologna (1:0) tütet er sein 17. Cleansheet der Saison ein.
Frankreich (Ligue 1)
Eray Cömert (Nantes): Spielt in der Dreierkette im Abwehrzentrum, verliert gegen Aubameyang den Zweikampf vor dem 0:1. Nantes fällt auf den Relegationsplatz.
Yvon Mvogo (Lorient): Zeigt einige starke Paraden, kann aber das 0:2 gegen Lyon nicht verhindern. Macht wie die ganze Abwehr beim zweiten Gegentreffer keine gute Figur.
Becir Omeragic (Montpellier): Spielt beim 2:1 in Nizza in der Innenverteidigung durch und hilft mit, dass Montpellier sich wieder über den Strich hievt.
Silvan Hefti (Montpellier): Bekundet Pech und verletzt sich. Deswegen kommt er beim 1:1 durch Boga (12.) einen Schritt zu spät und muss nachher raus.
Vincent Sierro (Toulouse): Toulouse erleidet beim 0:1 in Le Havre einen Dämpfer im Abstiegskampf, Sierro wird eine Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt.
Philipp Köhn (Monaco): Muss bis auf Weiteres mit der Rolle als Nummer 2 vorliebnehmen – auch beim 1:0-Sieg in Strassburg.
Denis Zakaria (Monaco): Spielt beim 1:0 in Strassburg im zentralen Mittelfeld durch.
Breel Embolo (Monaco): Kehrte nach seinem Kreuzbandriss im Sommer letzte Woche ins Mannschaftstraining zurück.
Fabian Rieder (Rennes): Ist weiterhin rekonvaleszent und gehört auch beim 2:2 in Lille nicht zum Kader.
Jordan Lotomba (Nizza): Spielt eine knappe Stunde auf der rechten Seite, doch Nizza ist nach dem 1:2 gegen Montpellier in der Krise: nur ein Punkt aus den letzten fünf Spielen, Abrutschen auf Rang 6 in der Tabelle.
Ulisses Garcia (Marseille): Spielt beim 2:0 gegen Nantes auf der linken Seite eine knappe Stunde und muss dann raus.
Spanien (La Liga)
Djibril Sow (Sevilla): Muss beim 2:2 in Almeria nach einer Stunde seinen Platz im Mittelfeld räumen.
Portugal (Liga Portugal)
Maxime Dominguez (Gil Vicente): Wird bei der Nullnummer gegen Chaves nach gut einer Stunde ausgewechselt.
Francesco Ruberto (Vizela): Fehlt auch beim 2:1 gegen Farense mit einer Muskelverletzung.
Deutschland (2. Bundesliga)
Miro Muheim (Hamburg): Fehlt bei der empfindlichen 0:2-Pleite gegen Düsseldorf mit einer Oberschenkelverletzung. Ob er am kommenden Wochenende wieder spielen kann, ist ungewiss.
Jasper van der Werff (Rostock): Absolviert das Spiel gegen Braunschweig über die volle Distanz. Hilft hinten, das 1:0 über die Zeit zu retten.
Jan Elvedi (Kaiserslautern): Noch keine einzige Liga-Minute hat der Innenverteidiger in dieser Saison verpasst, auch nicht beim 3:2 gegen Osnabrück.
Filip Stojilkovic (Kaiserslautern): Anders als Elvedi ist der Stürmer keine Teamstütze, steht zum zweiten Mal in Folge nicht im Kader.
Saulo Decarli (Braunschweig): Steht zum zweiten Mal in Folge in der Startelf, muss zur zweiten Halbzeit aber seinen Platz in der Dreierkette räumen. Steht in der 26. Minute am Ursprung einer Top-Chance.
Cédric Brunner (Schalke): Ist beim 3:3 gegen Paderborn nur Zuschauer. Premiere: Erstmals in der laufenden Saison steht der Rechtsverteidiger im Kader und kommt nicht zum Einsatz.
Martin Angha (Wehen-Wiesbaden): Kommt zu einem 14-minütigen Teileinsatz. Drei Pässe spielt er, immerhin kommen sie alle an. Sonst keinen Einfluss aufs Spiel.
England (Championship)
Christian Fassnacht (Norwich): Am Mittwoch gegen Middlesbrough (1:3) in der Pause aus-, am Samstag beim 5:0-Kantersieg gegen Rotherham in der 52. Minute eingewechselt. Betrachtet man seine xG-Werte (erwartete Tore), konnte er in keinem der beiden Partien Torgefahr erzeugen.
Michael Frey (QPR): Darf unter der Woche gegen West Brom (2:2) über die volle Distanz spielen. Am Samstag gegen Middlesbrough (0:2) immerhin 55 Minuten, bringt aber keinen Torschuss zustande. Sein zweites Tor im Dress von QPR lässt weiter auf sich warten.
Italien (Serie B)
Simon Sohm (Parma): Sieht den Sieg gegen Brescia (2:1) von der Ersatzbank aus.
Pajtim Kasami (Sampdoria): Trifft beim 2:1 gegen Ascoli in der 77. Minute zum Ausgleich und leitet damit die Wende ein. «Wir haben Charakter bewiesen», so der ehemalige U17-Weltmeister.
Natan Girma (Reggiana): Der Waadtländer, der unter der Woche erstmals zu Blick gesprochen hat, entscheidet die Partie gegen Catanzaro (1:0). Nach seinem Schuss knallt der Ball in der 12. erst an den Pfosten, dann an den Rücken des Goalies und schliesslich ins Tor. Der Treffer wird als Eigentor gewertet. Hat in der 69. Minute Feierabend.
Samuel Ballet (Como): Stand in der Vorwoche gegen Venezia nicht im Aufgebot. Für das Spiel gegen Cremonese (1:2) darf er wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen. Kommt aber zu keiner Einsatzzeit.
Belgien (Jupiler Pro League)
Stefan Knezevic (Charleroi): Wie schon gegen Westerlo (1:0) fällt der Ex-Luzerner auch gegen Cercle Brügge (0:0) mit einem Muskelteilabriss aus.
Cameron Puertas (Saint-Gilloise): Spielt gegen Gent durch. Ist bemüht, an vielen Aktionen beteiligt. Viel will ihm aber nicht gelingen. Auf seinen 21. Skorerpunkt muss er weiter warten.
Andi Zeqiri (Genk): 1:0-Sieg gegen Standard Lüttich, allerdings ohne den Schweizer Stürmer. Für ihn heisst es 90 Minuten Bank wärmen.
Franck Surdez (Gent): Nach drei Partien auf der Bank steht der 21-Jährige gegen Tabellenführer Union Saint-Gilloise gar nicht im Kader.
Griechenland (Super League)
Noam Baumann (OFI Kreta): Nach dem die Qualifikationsphase in Griechenland beendet ist, steht der Ex-Lugano-Goalie mit seinem Verein in den Play-Outs. Am Samstag gehts gegen AE Kifisias los.
Steven Zuber (AEK Athen): Wegen einer Gelbsperre verpasst der Offensivspieler am Sonntag das erste Spiel der Meisterrunde (Plätze 1 bis 6 der Quali). Die Athener setzen sich allerdings souverän mit 4:0 durch.
Schottland (Premiership)
Benjamin Siegrist (Celtic): Im schottischen FA Cup steht der Glasgow-Klub nach einem 4:2-Sieg gegen Livingston im Halbfinal. Nicht mit von der Partie ist der U17-Weltmeister von 2009 – einmal mehr.
Österreich (Bundesliga)
Gregory Wüthrich (Sturm Graz): Zurück nach seiner Rotsperre und sofort wieder Chef auf dem Platz. Total an 62 Aktionen beteiligt, zu mehr als einem 1:1 gegen den TSV Hartberg reichts dem früheren YB-Verteidiger aber nicht.
Bryan Okoh (RB Salzburg): Kommt beim Salzburger Farmteam FC Liefering zu Spielpraxis, spielt beim 1:1 gegen Bregenz über die volle Distanz.
Rumänien (Superliga)
Léo Lacroix (FC Universitatea Craiova): Nach überstandener Grippe wieder im Kader und sofort auch wieder Stammspieler. Im Derby gegen den CS Universtiatea Craiova (1:2) spielt er durch und zeigt persönlich eine gute Partie: starke Passquote (92 Prozent), viele Balleroberungen und beständig in den Zweikämpfen.
Dänemark (Superliga)
Nicolas Bürgy (Viborg): Wieder kein Einsatz für den ehemaligen YB-Spieler, 1:2 verliert sein Team gegen Bröndby.
Kroatien (Super Sport HNL)
Petar Pusic (NK Osijek): Gelb in der 54. Minute, Auswechslung in der 72. Minute, 0:3-Pleite gegen Rijeka. Dazu viele Ballverluste. Einzig die Passquote von 86 Prozent (gemäss wyscout.com) lässt sich beim ansonsten gebrauchten Sonntag sehen.
Josip Drmic (Dinamo Zagreb): Weiterhin keine Spielminuten für den Ex-FCZ-Stürmer, seit 14 Partien (Anfang November) muss er zuschauen.
David Mistrafovic (Varazdin): Nach einem Teileinsatz vergangene Woche, ist er beim 2:2 gegen NK Istra am Freitag nur Bankdrücker.
Türkei (Süper Lig)
Gökhan Inler (Besiktas Istanbul): Besiktas steht erst am Dienstagabend im Einsatz, allerdings wird der frühere Nati-Captain auch dann nicht im Einsatz stehen.
Polen (Ekstraklasa)
Marco Burch (Legia Warschau): Sieht die 0:1-Niederlage gegen Widzew Lodz von der Bank aus.
Holland (Keuken Kampioen Divisie)
Léo Seydoux (Dordrecht): Beackert beim 2:0 gegen Telstar die rechte Verteidigungsposition, überzeugt mit starken Zweikampf- und Passquoten. Nach 87 Minuten wird er ersetzt. Am Montagabend steht bereits das nächste Spiel gegen Den Haag an.
Bulgarien (First Professional Football League)
Kwadwo Duah (Ludogorets Rasgrad): Steuert beim 2:0-Sieg gegen Botev Plovdiv den ersten Treffer bei, per Kopf erzielt er sein sechstes Saisontor. Erst zum zweiten Mal spielt der Stürmer durch.
Vereinigte Arabische Emirate (UAE Pro League)
Haris Seferovic (Al-Wasl): Spielt mit dem Tabellenführer am Mittwochabend (19 Uhr) beim FC Baniyas. Spielte beim 0:4 im Ligacup-Halbfinal bei Al-Wahda durch.
USA (Major League Soccer)
Xherdan Shaqiri (Chicago Fire): Spielt beim 1:2 gegen Columbus beim zwischenzeitlichen Ausgleich den Steckpass auf Assistgeber Haile-Selassie. Erneut als Captain auf dem Feld, wird er nach 82 Minuten ausgewechselt.
Allan Arigoni (Chicago Fire): Spielt als Rechtsverteidiger durch. Weil er in der 13. Minute schon Gelb sieht, agiert er vorsichtiger, gewinnt aber dennoch die Mehrheit seiner Zweikämpfe.
Maren Haile-Selassie (Chicago Fire): Bereitet in der 72. Minute das 1:1 gegen Columbus vor, hat in der 89. Minute dann Feierabend. Erster Assist in der MLS.
Roman Bürki (St. Louis): Bekommt am Sonntag nur zwei Schüsse respektive Kopfbälle auf sein Tor, zweimal muss er hinter sich greifen. Einen Punkt gibts gegen Austin dennoch (2:2).