Der FCB eilt davon
Nur in Ungarn ist die Liga noch langweiliger

Was hat der FC Basel mit Ferencvaros Budapest gemeinsam? Beide Klubs dominieren ihre heimische Liga nahezu nach Belieben.
Publiziert: 02.11.2015 um 15:07 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:05 Uhr
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Wohl wieder kein Titel: YB-Flügel Renato Steffen.
Foto: Manuel Geisser

Der FCB siegt und siegt und siegt. Das 2:1 über Vaduz vom Samstag ist für die Basler bereits der zwölfte Vollerfolg der Saison. Weil YB gegen Zürich nicht über ein 1:1 hinauskommt, klafft die Lücke zwischen dem Serienmeister und dem Rest der Liga immer weiter: Nach 14 Runden beträgt der FCB-Vorsprung auf GC bereits 13 Punkte, YB als vermeintlich stärkster Verfolger liegt 14 Zähler zurück.

Langeweile in der Super League! Es sei «vermessen, nun auf den FCB zu schauen», findet auch YB-Trainer Adi Hütter.

Ein Blick ins Ausland zeigt: Nur in Ungarn ist die nationale Meisterschaft noch langweiliger. Dort liegt Ferencvaros Budapest nach 14 Spielen sogar 15 Punkte vor Paksi.

Anders in den grossen Ligen: In Premier League, Primera Division und Serie A liegen jeweils zwei Teams punktgleich an der Spitze. Und auch in der Bundesliga haben die übermächtig scheinenden Bayern bloss fünf Punkte Vorsprung auf Dortmund.

Dafür verspricht immerhin der Schweizer Abstiegskampf Spannung. Da steckt mit Zürich einer der Grossen drin. Und YB ist auch hier näher dran als an der Spitze: Die Berner liegen 13 Punkte vor dem FCZ. (eg)

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