Am 28. April 2004 erlebten 200 Fans in Serravalle (San Marino) Historisches: Im Test gegen Liechtenstein jagte Stürmer Andy Selva einen direkten Freistoss zum 1:0-Sieg ins Netz. Es ist der erste – und bisher einzige Sieg von San Marino. Die Bilanz des Fifa-Weltranglisten-Letzten: 208 Länderspiele, 197 Pleiten, 10 Remis und 1 Sieg. Jener gegen unsere Nachbarn. Peter Jehle, Franz Burgmeier, Mario Frick und der damalige Nati-Trainer Martin Andermatt dürften sich ungern daran erinnern.
Mike und Bob Bryan
Sie waren die Aushängeschilder im Männer-Doppel. Die eineiigen Zwillinge Mike und Bob Bryan feierten zusammen 16 Grand-Slam-, 120 ATP- und 2 Davis-Cup-Titel sowie 2012 Olympia-Gold. Bob ist – übrigens zwei Minuten jünger als Mike. Morgen werden die beiden Kalifornier 46 Jahre alt.
Die Topskorer in den NHL-Playoffs
1 Wayne Gretzky (63): 382 Punkte – 122 Tore, 260 Assists
In der NHL laufen momentan erst die Achtelfinals. Wer ist überhaupt der Playoff-Topskorer? Natürlich, Wayne Gretzky. Dem für viele Fans besten -Eishockeyspieler -aller Zeiten gehörten bei seinem Rücktritt 1999 über 60 Rekorde.
2 Mark Messier (63): 295 Punkte – 109 Tore, 186 Assists
Mit 236 Playoff-Spielen übertrifft er Gretzky um 28 Partien. Und auch bei den Stanley-Cup-Siegen liegt er 6:4 vorn. Messier gewann fünf mit -Edmonton und -einen mit den New York Rangers – Gretzky seine vier mit Edmonton.
3 Jari Kurri (64): 233 Punkte – 106 Tore, 127 Assists
Hinter zwei Kanadiern folgt auf Platz 3 ein Finne. Kurri bildete bei Edmonton mit Gretzky das wohl gefährlichste NHL-Duo aller Zeiten. Auch heute noch gehört er zu den besten europäischen NHL-Torschützen aller Zeiten.
4 Glenn Anderson (64): 214 Punkte – 93 Tore, 121 Assists
Vielleicht können sich einige erinnern: Nach einer erfolgreichen Zeit bei Edmonton kam Anderson 1996 zu La Chaux-de-Fonds, wo er in 3 Monaten 3 Matchstrafen kassierte, sich mit dem Trainer überwarf und deshalb gehen musste!
5 Sidney Crosby (36): 201 Punkte – 71 Tore, 130 Assists
Der Bully-König ist der einzige noch aktive Spieler dieser Top 5, könnte sich also noch verbessern. Allerdings schaffte er es diese Saison mit Pittsburgh nicht in die Playoffs. Ebenfalls 201 Punkte (78/123) erzielte Jaromir Jagr.
120 Arbeitsplätze
würde ein Abstieg in die Swiss League den SC Bern kosten. Das sagte SCB-Boss Marc Lüthi in der NZZ am Sonntag und ergänzt: «Heute ist ein Abstieg dein Todesurteil.» Die SCB Group AG ist eines der grössten Eishockeyunternehmen Europas, beschäftigt mit ihren Tochtergesellschaften über 1000 Mitarbeitende.