Noch 13 Tage, dann wird in Monaco die Champions League ausgelost. Mit dem FC Basel, falls sich unser Meister gegen Maccabi Tel Aviv durchsetzt.
Und ein Mann wird ab September dann neu regelmässig im Schweizer Fernsehen zu sehen sein: Ex-Nati-Star Marco Streller (34)!
Der diesen Sommer zurückgetretene FCB-Profi analysiert mit Alain Sutter und Moderator Rainer Maria Salzgeber die Partien der Königsklasse.
Marco Streller sagt zu BLICK: «Ich freue mich riesig, meine Erfahrung aus der Champions League einbringen zu können. Klar musste ich erst meine Frau fragen. Sie war einverstanden damit – und ich freue mich, jetzt mal andere zu bewerten statt selbst bewertet zu werden...»
Über mögliche FCB-Partien wird er nicht sprechen. «Das wäre ein Interessenkonflikt und für niemanden förderlich.»
Reto Gafner, Redaktionsleiter Fussball bei SRF, über die Wahl Strellers: «Schon als Aktiver beleuchtete Marco Streller in Interviews und Gesprächen immer wieder neue Aspekte des Fussballs. Er hat die Gabe, komplexe Vorgänge in einem Klub, Team oder Spieler so zu beschreiben, dass sie greifbar werden.»
Etwas, das Volker Finke (67) oft nicht gelang. «Terminkollisionen bedingt durch seine Hauptaufgabe als Trainer der kamerunischen Nationalmannschaft führten dazu, dass Volker Finke um den Rücktritt als Experte bat», sagt Gafner.
Ersetzt wird der Deutsche durch Rolf Fringer (58), der mit Beni Huggel und Moderator Matthias Hüppi das Experten-Team für die Basel-Spiele bilden wird.
Der FCL-Sportchef habe bei den EM- und WM-Auftritten überzeugt, so Gafner: «Unvergessen, wie er an der WM 2014 das Scheitern der Brasilianer anhand einer kleinen technisch aufbereiteten Bildsequenz aufzeigte und erklärte.»
Fringer hofft: «Wenn ich mich mit den besten Teams in Europa auseinandersetzen darf, könnte dies auch beim FC Luzern Appetit auf mehr geben.»
Ihre Meinung ist gefragt! Finke weg – Streller da, sind sie froh? Schreiben Sie uns in der Kommentarspalte.