Jeff Saibene, der unter anderem schon in St. Gallen, Aarau und Thun als Trainer gearbeitet hat, ist in Luxemburg ein Husarenstück gelungen. Er gewinnt den Cupfinal mit seinem Klub Racing Union Luxemburg gegen Serienmeister Düdelingen mit 3:2. Racing Luxemburg sichert sich damit auch einen Platz in der Qualifikation zur Conference League.
Finalgegner Düdelingen verpasst das Double. Düdelingen hat 2018 für Aufsehen gesorgt, als man bis in die Gruppenphase der Europa League vorgestossen ist und beim Auswärtsspiel gegen Milan lange mit 2:1 geführt, am Ende aber noch 2:5 verloren hat.
Der überraschende Cupsieg ist für Saibene der krönende Abschluss seines Abenteuers in Luxemburg. Denn trotz dem Erfolg im Cup wird er den Klub nach einem Jahr wieder verlassen und in die Schweiz zurückkehren. «Es sind in erster Linie familiäre Gründe. Ich möchte wieder näher bei meiner Familie im Aargau sein», sagt Saibene, dessen berufliche Zukunft noch offen ist. (fbi)