Vevey (1. Liga) – Servette 2:4
Das letzte Spiel von Vevey United ist schon eine Weile her. Ende Oktober spielen die Waadtländer ihren letzten Ernstkampf in der 1. Liga. Über fünf Monate später kommts zum Knüller gegen Servette. Im eigenen Stade de Copet am Genfersee aber zeigt der Underdog keine Spur von Trägheit. Im Gegenteil. Ab Minute 1 sind die Profis von Servette gefordert. So ist es auch nicht unverdient, dass Vevey nach einem Freistoss von Bardhyl Hajdini in Führung geht. Servettes Grejohn Kyei lenkt den Ball unglücklich ins eigene Netz ab. Erst nach der Pause können die Genfer von Trainer Alain Geiger reagieren. Miroslav Stevanovic macht den Ausgleich. Servette kommt daraufhin besser ins Spiel. Wenig später trifft Kyei zum 2:1. Und dann? Ist der 1.-Ligist geschlagen? Mitnichten! In der Schlussphase schockt Iuri Simao die Genfer – Ausgleich. Doch die Euphorie des Underdogs wird Minuten später arg gestoppt. Schiri Piccolo zeigt innert weniger Augenblicke gleich zweimal auf den Punkt. Kastriot Imeri vollendet beide Elfer und schiesst Servette damit in den Viertelfinal. Dort trifft die Geiger-Truppe auf Kriens.
Die Tore: 17. Kyei (Eigentor) 1:0. 57. Stevanovic 1:1. 65. Kyei 1:2. 81. Simao 2:2. 85. Imeri (Penalty) 2:3. 92. Imeri (Penalty) 2:4.
Monthey (2. Liga Inter) – Lugano 0:3
Der letzte Ernstkampf der Walliser aus Monthey? Der liegt über ein halbes Jahr zurück! Im September ist es, als sie in der zweiten Cup-Runde die Tessiner vom SC Balerna (2. Liga) eliminieren. Seither steht der Amateur-Fussball wegen Corona still. Und so gibts für die Walliser im Achtelfinal gegen Lugano einen Kaltstart. Dank einer Sonderbewilligung des Kantons darf Monthey gegen den Super-Ligisten antreten. Im Stade Philippe Pottier hat der Gastgeber aus der 2. Liga Inter aber nur wenig zu melden. Christopher Lungoyi schiesst die Profis von Lugano in Führung. Noch vor der Pause stellt die Juve-Leihgabe auf 2:0. Die Vorentscheidung. In der zweiten Hälfte macht Lungoyi mit seinem dritten Tor den Deckel drauf. Letztlich siegt Lugano ohne Probleme und zieht in den Viertelfinal ein. Dort treffen die Tessiner auf Luzern.
Die Tore: 35. Lungoyi 0:1. 39. Lungoyi 0:2. 67. Lungoyi 0:3.
Achtelfinals
Aarau – Sion n.V. 4:2
Winterthur – Basel 6:2
GC – Lausanne 2:0
Chiasso – Luzern 1:2
Solothurn – Kriens (Forfait) 0:3
Monthey – Lugano 0:3
Vevey – Servette 2:4
St. Gallen – YB 8. April, 18 Uhr
Viertelfinals
Aarau – Winterthur 3:0
Servette – Kriens 13./14. April
GC – St. Gallen/YB 13./14. April
Lugano – Luzern 13./14. April
Achtelfinals
Aarau – Sion n.V. 4:2
Winterthur – Basel 6:2
GC – Lausanne 2:0
Chiasso – Luzern 1:2
Solothurn – Kriens (Forfait) 0:3
Monthey – Lugano 0:3
Vevey – Servette 2:4
St. Gallen – YB 8. April, 18 Uhr
Viertelfinals
Aarau – Winterthur 3:0
Servette – Kriens 13./14. April
GC – St. Gallen/YB 13./14. April
Lugano – Luzern 13./14. April