Die Mängel im GC-Spiel sind schnell aufgezählt. Fink sagt nach dem 1:3 von Nyon: «Wir haben zu langsam gespielt, den Gegner zu wenig beschäftigt.» Einen Gegner, der wohlgemerkt in der Meisterschaft zwei Ligen tiefer spielt.
Am Tag danach gibts von Fink vor den Versagern von Nyon im Campus in Niederhasli ZH eine knallharte Analyse. Fink zu BLICK: «Ich werde die Mannschaft nicht nur zusammenstauchen, ich werde sie auch auffrischen. Mit einer richtigen Mischung aus Kritik und Vertrauen.»
Jetzt gehts gegen Xamax und Thun
Denn der Deutsche weiss: Die nächsten Wochen werden richtungsweisend sein. Es stehen die Heimspiele gegen Schlusslicht Xamax (am Samstag) und danach gegen Thun an.
Richtungweisend auch für den Trainer? Fink: «Es geht nicht um mich. Es geht um die Zukunft des Vereins mit mir. Ich bin da, um die Mannschaft auf die richtige Bahn zu lenken.»
GC-Sportchef Walther hält zu Fink
Von Sportchef Mathias Walther gibts (vorerst?) Rückendeckung: «Ich bin 100 Prozent sicher, dass Thorsten die Mannschaft auf die richtige Spur bringen wird.» Und Walther fordert: «Am nächsten Wochenende muss der Platz brennen!»