FCZ-Frey erklärt Frust-Jubel gegen Hütter
«Vielleicht hätte YB mit mir das Double geholt»

Michi Frey bringt den FCZ mit einem Weitschuss-Hammer in Führung. Beim Jubeln lässt er seinen früheren Trainer Adi Hütter noch wissen, was er von ihm hält. Nach dem Spiel erklärt er seine Emotionen.
Publiziert: 27.05.2018 um 16:33 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 18:30 Uhr

«Was soll ich da bloss sagen», sagt FCZ-Stürmer Michi Frey nach dem 2:1-Sieg im Cupfinal über seinen Ex-Klub YB ins SRF-Mikro.

Frey bringt die Zürcher auf Kurs, trifft schon in der 11. Minute zum 1:0 – und feiert nach Schlusspfiff ausgelassen mit seinen Kollegen.

1/35
Blauweiss im Freudentaumel: Die Spieler jubeln mit der Cup-Trophäe.

Beim 1:0 aber rennt Frey jubelnd an seinem Ex-Trainer Adi Hütter vorbei, schreit ihm ins Gesicht.

Was hätte er Hütter sagen wollen?, wird Frey gefragt. Die trockene Antwort: «Vielleicht, dass wenn ich noch bei YB wäre, dass sie das Double geholt hätten.»

Frey weiter: «Vor einer Minute hatte ich noch Tränen in den Augen. Es ist eine grosse Freude, dieses Spiel hier in Bern im Wankdorf zu gewinnen. Jetzt wollen wir den Pokal nehmen, dann gehen wir nach Zürich so richtig feiern!»

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?