Dank 5:0 wartet im Halbfinal der FCB

St. Gallen beendet das Buochser Cup-Märchen

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:Die Stimmen zu Buochs gegen St. Gallen

Das Spiel:
Der Aussenseiter aus der 2. Liga interregional beginnt gut und gestaltet das Spiel in den ersten Minuten offen. Die St. Galler müssen sich erst an das unebene Terrain gewöhnen, finden dann aber immer besser ins Spiel. Janjatovic deutet den ersten Treffer mit einem Pfostenschuss an (10.), Sikorski macht wenig später Nägel mit Köpfen. Die ganz grossen Chancen des Underdogs fehlen und so sorgen die Ostschweizer noch vor der Pause für die Entscheidung. St. Gallen spielt die Partie in der Folge sicher nach Hause, der Truppe vom Vierwaldstättersee bleibt der Ehrentreffer trotz grossem Engagement und einigen vielversprechenden Aktionen verwehrt. Buochs-Lambert: «St. Gallen ging ein brutales Tempo!»

Die Tore:
0:1, 27. Minute: Cavusevic, mit Raum und Zeit auf der rechten Seite, bringt den Ball zur Mitte. Dieser holpert auf den zweiten Pfosten, wo Sikorski keine Mühe hat, den Favoriten in Führung zu schiessen.

0:2, 44. Minute: Marco Aratore schiebt sich im Strafraum vor seinen Gegenspieler und wird umgesäbelt – klare Sache: Elfmeter. Rodriguez lässt sich nicht zweimal bitten und versenkt zur beruhigenden Zwei-Tore-Führung.

0:3, 53. Minute: Cavusevic sieht den in die Tiefe startenden Sikorski. Eine Idee, ein Pass und schon schiebt Aratore alleine vor dem Tor zum 3:0 ein.

0:4, 57. Minute: Eine Rodriguez-Hereingabe von rechts. Aratore reagiert einen Tick schneller als der Buochser Schlussmann und hebt die Kugel über diesen hinweg in die Maschen.

0:5, 88. Minute: Tafer versuchts alleine, löst sich mit einer schönen Pirouette aus der Zwei-Mann-Umklammerung und markiert den Endstand.

Das gab zu reden:
Unmittelbar nach dem St. Galler Führungstreffer muss das Spiel für mehrere Minuten unterbrochen werden, weil sich Linienrichter Raffael Zeder eine Zerrung holt und Ersatzmann Lukas Fähndrich einspringen muss. Resultat: Acht (!) Minuten Nachspielzeit in der ersten Hälfte.

Der Beste: Daniel Sikorski. Der Ösi-Stürmer schiesst seine ersten beiden Ernstkampftore für St. Gallen. Auch sonst ein Aktivposten.

Der Schlechteste: Daniel Dziwniel. Vom Polen ist bei seinem St. Gallen-Debüt wenig zu sehen. So ist er keine Gefahr für Stamm-Linksverteidiger Mickael Facchinetti.

So gehts weiter: Für Buochs ist das Cup-Abenteuer beendet. St. Gallen kämpft am 8. April zu Hause gegen den FC Basel um den Finaleinzug. Im zweiten Halbfinal treffen der FCZ und Sion am 7. April aufeinander (20.30 Uhr).