«St. Gallen ist besser»
Rächen sich die Espen im Namen von Lugano an Topola?

St. Gallen muss das Duell gegen Topola gewinnen, ansonsten stehen die Karten für ein Weiterkommen in der Conference League schlecht. Ein Schweizer Stürmer, der in Serbien spielt, ist positiv gestimmt und sagt, welche Stärke die Serben haben.
Publiziert: 28.11.2024 um 08:01 Uhr
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Aktualisiert: 28.11.2024 um 09:48 Uhr
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St. Gallen (Bild Präsident Matthias Hüppi) will es gegen Topola besser machen als Liga-Rivale Lugano.
Foto: freshfocus
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Pascal RuckstuhlSport-Desk-Reporter

Topola? Da war doch was?

Vor drei Wochen spielte in der Conference League mit Lugano bereits ein Schweizer Vertreter gegen den serbischen Provinz-Klub. Eine peinliche 1:4-Niederlage und eines der schwächsten Spiele unter der Ägide von Trainer Mattia Croci-Torti setzte es für die Tessiner ab.

Am Donnerstag trifft St. Gallen nun auf denselben Gegner und will sich im Namen der Schweiz rehabilitieren. Der Fehler, dass man den serbischen Klub unterschätzt, wie es wohl Lugano machte, dürften die St. Galler nicht wiederholen.

Stojilkovic tippt auf die Ostschweizer

«Sie sind nicht zu unterschätzen, wie wir gesehen haben. Ihre Spielweise ist klar. Sie pressen aggressiv und kommen über den Kampf», sagt der Schweizer Stürmer Filip Stojilkovic (24), der von Darmstadt an OFK Belgrad ausgeliehen ist und seit Sommer in der serbischen Liga spielt.

Stojilkovic hat bisher zwar noch nicht gegen Topola gespielt, weiss aber um die Stärken der Teams aus der serbischen Liga. «Hier gibts mehrere Teams, die Super-League-Niveau haben», sagt er. Den Vergleich kann er ziehen, weil er noch immer viele Partien beider Ligen anschaut. Am vergangenen Wochenende hat er sich den Spitzenkampf von Basel gegen Servette (3:1) angesehen.

Ohne Sieg wirds für St. Gallen schwierig

Am Donnerstag tippt der Schweizer mit serbischen Wurzeln aber dennoch auf die St. Galler: «Qualitativ und spielerisch sind die St. Galler schon besser.»

Für die Ostschweizer ist das Duell gegen Topola ein vorentscheidendes. Nach dem Mini-Sieg gegen Larne (2:1) in der dritten Runde, müssen die Ostschweizer am Donnerstag wieder gewinnen, um noch reale Chancen aufs Weiterkommen zu haben. Denn in den letzten beiden Gruppenspielen warten mit den Portugiesen Guimarães und Bundesligist Heidenheim zwei echte Brocken.

Die Affiche gegen den Underdog ist zudem auch eine dankbare Aufgabe, um die Erfolglosigkeit im Kybunpark endlich zu beenden. Seit mehr als zwei Monaten haben die Espen kein Heimspiel mehr gewonnen. Gegen Yverdon hat es am vergangenen Sonntag nicht mal mehr mit dem Toreschiessen geklappt (0:0). Serben-Experte Stojilkovic tippt trotzdem auf viele Tore: «Es gibt ein 3:1 für St. Gallen!»

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