Das Spiel
Ein Leckerbissen ist das Spiel in Kasachstan nicht. St. Gallen mit dem 4:1-Vorsprung aus dem Hinspiel muss nicht viel machen, Kostanay kann nicht. Die Schweizer sind die aktivere Mannschaft, jedoch im Abschluss teils etwas schludrig. Vor der Pause wird einzig Stevanovic richtig gefährlich – sein Lupfer landet aber knapp neben dem Tor.
Nach der Pause sind es erneut die Espen, die das Spieltempo bestimmen. Stevanovic trifft in der 52. Minute die Latte. Eine Minute später kann sich Kostanay-Keeper Pokatilov mit einer Doppelparade auszeichnen. Zuerst scheitert Stanic aus gut 12 Metern am Schlussmann und auch Stevanovic bringt mit seinem Nachschuss den Ball nicht am Kasachen vorbei.
In der 59. Minute beweist FCSG-Trainer Maassen ein goldenes Händchen. Er bringt Cissé für Geubbels. Der Neuzugang steht 14 Minuten später genau richtig. Er profitiert von einem misslungenen Stevanovic-Abschluss und erlöst die Espen aus wenigen Metern. Mit seinem ersten Treffer im zweiten Spiel für die Espen schreibt der junge Guineer, der als Waisenkind nach Italien geflüchtet ist, sein Märchen weiter. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schweizer mit einem Mann in Überzahl. Das sonst ruhige Spiel wird in der Schlussphase nochmals hitzig. Kostanays Galym grätscht Mambimbi brutal von hinten nieder. Es kommt zur Rudelbildung. Der Schiedsrichter schickt den Übeltäter zurecht unter die Dusche.
Damit übersteht St. Gallen die Hürde Tobol Kostanay und zieht in die nächste Quali-Runde ein.
Nach dem Sieg über zwei Längen gegen die Iren muss der FC Zürich in der dritten Runde nach Portugal. Gegner: Vitoria, das sich gegen Floriana aus Malta durchgesetzt hat. Vitoria ist durchaus ein Brocken, platzierte sich in der letzten Saison als Fünfter in der heimischen Liga, in der auch Top-Teams wie Benfica, Porto und der letztjährige YB-Gegner Sporting spielen.
Oder auch Braga – gegen das Servette in der dritten Quali-Runde zur Europa League ran muss. Die Portugiesen liessen Maccabi Petach Tikva keine Chance und gewannen nach dem 2:0 im Hinspiel auswärts sogar 5:0. Der Schweizer Cupsieger trifft am Donnerstag, 8. August, zuerst auswärts auf Portugals Meisterschaftsvierten der letzten Saison. Eine Woche später folgt das Heimspiel in Genf.
Für St. Gallen trifft in der Conference-League-Quali am 8. August auf den Sieger der Partie Slask Wroclaw – Riga FC.
Nach dem Sieg über zwei Längen gegen die Iren muss der FC Zürich in der dritten Runde nach Portugal. Gegner: Vitoria, das sich gegen Floriana aus Malta durchgesetzt hat. Vitoria ist durchaus ein Brocken, platzierte sich in der letzten Saison als Fünfter in der heimischen Liga, in der auch Top-Teams wie Benfica, Porto und der letztjährige YB-Gegner Sporting spielen.
Oder auch Braga – gegen das Servette in der dritten Quali-Runde zur Europa League ran muss. Die Portugiesen liessen Maccabi Petach Tikva keine Chance und gewannen nach dem 2:0 im Hinspiel auswärts sogar 5:0. Der Schweizer Cupsieger trifft am Donnerstag, 8. August, zuerst auswärts auf Portugals Meisterschaftsvierten der letzten Saison. Eine Woche später folgt das Heimspiel in Genf.
Für St. Gallen trifft in der Conference-League-Quali am 8. August auf den Sieger der Partie Slask Wroclaw – Riga FC.
Die Tore
73. Minute, 0:1, Moustapha Cissé: Stevanovic kommt aus vielversprechender Position zum Abschluss. Sein Schuss misslingt jedoch, ist viel zu schwach, verkommt so aber zur Vorlage für den eingewechselten Cissé. Der Guineer kann aus kurzer Distanz nur noch einschieben.
Das gab zu reden
Wer am Donnerstagabend das Rückspiel der St. Galler schauen wollte, musste tief im Internet graben. Weder im Free-TV, noch bei Blue Sport war die Partie im Angebot. Einzig beim unbekannten Streamingdienst Solidsport war das Spiel verfügbar. Kostenpunkt: 12 Euro.
So gehts weiter
Am Sonntag geht es für die Espen im Waadtland weiter. Um 14.15 trifft St. Gallen auf Lausanne. Die Ostschweizer treffen in der Conference-League-Quali am 7. August auf den Sieger der Partie Slask Wroclaw – Riga FC.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Chelsea FC | 3 | 13 | 9 | |
2 | Legia Warschau | 3 | 8 | 9 | |
3 | Jagiellonia Bialystok | 3 | 6 | 9 | |
4 | SK Rapid Wien | 3 | 5 | 9 | |
5 | Vitoria Guimaraes | 3 | 4 | 9 | |
6 | 1. FC Heidenheim 1846 | 3 | 4 | 9 | |
7 | Shamrock Rovers | 3 | 4 | 7 | |
8 | AC Florenz | 3 | 3 | 6 | |
9 | Pafos FC | 3 | 3 | 6 | |
10 | NK Olimpija Ljubljana | 3 | 3 | 6 | |
11 | FC Lugano | 3 | 1 | 6 | |
12 | Heart of Midlothian FC | 3 | 1 | 6 | |
13 | KAA Gent | 3 | 0 | 6 | |
14 | Vikingur Reykjavik | 3 | 0 | 6 | |
15 | Cercle Brügge | 3 | 2 | 4 | |
16 | Djurgardens IF | 3 | 0 | 4 | |
17 | Apoel Nicosia | 3 | 0 | 4 | |
18 | Real Betis Balompie | 3 | 0 | 4 | |
19 | FK Borac Banja Luka | 3 | -1 | 4 | |
20 | NK Celje | 3 | 1 | 3 | |
21 | AC Omonia Nicosia | 3 | 1 | 3 | |
22 | Molde FK | 3 | -1 | 3 | |
23 | FK Tsc Backa Topola | 3 | -1 | 3 | |
24 | The New Saints FC | 3 | -1 | 3 | |
25 | FC Astana | 3 | -2 | 3 | |
26 | HJK Helsinki | 3 | -4 | 3 | |
27 | FC St. Gallen | 3 | -5 | 3 | |
28 | FC Noah | 3 | -7 | 3 | |
29 | FC Kopenhagen | 3 | -1 | 2 | |
30 | LASK Linz | 3 | -2 | 2 | |
31 | Panathinaikos Athen | 3 | -4 | 1 | |
32 | Istanbul Basaksehir FK | 3 | -5 | 1 | |
33 | FK Jungbunzlau | 3 | -4 | 0 | |
34 | Dinamo Minsk | 3 | -6 | 0 | |
35 | Larne FC | 3 | -7 | 0 | |
36 | Petrocub Hincesti | 3 | -8 | 0 |