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NK Celje
NK Celje
Beendet
1:0
FC Lugano
FC Lugano
Svetlin 23'
06.03.2025, 23:18 Uhr

Verabschiedung:

Vielen Dank fürs Mitfiebern! Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

06.03.2025, 23:06 Uhr

Ausblick

Am Sonntag geht es für Celje in der Liga weiter gegen ND Primorje. Auch Lugano hat am Sonntag ein wichtiges Spiel: Sie empfangen zuhause den FC Sion.

06.03.2025, 22:57 Uhr

Fazit der zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit geht es ähnlich weiter wie die erste Halbzeit aufgehört hat. Lugano macht das Spiel und Celje konzentriert sich aufs Verteidigen. Aber Lugano hat es einfach verlernt Tore zu schiessen. Denn heute will ihnen im 4. Spiel in Folge kein Tor gelingen. Trotz einem hohen Chancenplus der Tessiner werden sie nie in diesem Spiel richtig gefährlich. Die grösste Chance in der zweiten Halbzeit hat Koutsias. Nach einem Freistoss von der rechten Seite kommt zum Kopfball, trifft ihn aber nicht richtig. Ab der 70. Minute spielt nur der FC Lugano. Doch es klappt nicht mit dem Tor heute. Zu allem Elend erhält Papadopoulos in der 90. Minute noch die Rote Karte nach einem Ellbogenschlag. So fehlt nicht nur er sondern auch Bottani nach seiner Verwarnung im Rückspiel. Und so endet das Hinspiel mit 1:0 für Celje.

06.03.2025, 22:55 Uhr

90. Minute (+5): Abpfiff der zweiten Halbzeit

06.03.2025, 22:54 Uhr

90. Minute (+4): Doppelwechsel Lugano

El Wafi kommt für Steffen
dos Santos kommt für Valenzuela

06.03.2025, 22:52 Uhr

90. Minute (+3)

Es geht nicht mehr viel bei Lugano. Zanotti tankt sich erneut auf der rechten Seite durch. Doch seine Flanke fliegt erneut ohne gewünschten Abnehmer in den Strafraum.

06.03.2025, 22:51 Uhr

90. Minute: Rote Karte für Papadopoulos

06.03.2025, 22:49 Uhr

90. Minute

5 Minuten Nachspielzeit.

06.03.2025, 22:44 Uhr

88. Minute

Die Zeit wird knapp. Lugano muss sich dringend was einfallen lassen um hier doch noch den Ausgleich zu erzielen.

06.03.2025, 22:42 Uhr

83. Minute: Wechsel Celje

Edmilson kommt für Kučys

Misere geht weiter – unnötiger Platzverweis
Auch in Slowenien gibts für Lugano nichts zu holen

Hinspiel-Pleite für Lugano gegen Celje im Conference-League-Achtelfinal – der letzte Schweizer Vertreter in Europa muss nun in Thun liefern.
Publiziert: 06.03.2025 um 23:03 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2025 um 10:08 Uhr
1/5
Lugano geht mit einer 0:1-Hypothek ins Achtelfinal-Rückspiel der Conference League.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Die gute Nachricht vorneweg: Lugano hat im Rückspiel von nächster Woche in Thun (18:45 Uhr in der Stockhorn Arena) gegen Celje trotz der vierten Pflichtspielniederlage in Folge noch alles in den eigenen Füssen. Das ist angesichts der aktuellen Formkurve der Tessiner mehr als beruhigend. Zumal einige Schlimmeres befürchtet haben.

Der grauenvolle letzte Monat mit vier Niederlagen, einem Remis und nur einem Sieg hat bei Lugano Spuren hinterlassen. Das sieht man der Mannschaft von Mattia Croci-Torti (42) an. Vor allem der Beginn ist kein Vergleich zu den begeisternden europäischen Auftritten vom letzten Herbst. Erst nach gut einer halben Stunde findet sie ins Spiel. Nur blöd, dass der Tabellenfünfte der slowenischen Liga zu diesem Zeitpunkt bereits in Führung liegt.

Und es ist erst noch ein Geschenk von Lugano-Innenverteidiger Antonios Papadopoulos (25), das Celje dankend annimmt. Statt mit dem Torschützen Tamar Svetlin (23) ins Kopfballduell zu steigen, schaut der Deutsch-Grieche dem Slowenen richtiggehend zu, wie dieser den Ball in die Maschen köpft.

Immerhin – und das wird Croci-Torti gefallen haben –, wacht seine Mannschaft ab diesem Moment auf, statt komplett unterzugehen. Seine Spieler suchen zunehmend das Glück in der Offensive. Auch dank Renato Steffen (33), der immer wieder tolle Aktionen einleitet. Allerdings werden sie nie vollendet. Weder in der Schlussphase der ersten Halbzeit, noch in der gesamten zweiten Halbzeit, die ausserdem deutlich ereignisärmer ist als noch der erste Durchgang.

Und so endet das Achtelfinal-Hinspiel wenig überraschend mit nur einem Tor. In den Schlussminuten lässt sich Papadopoulos zwar völlig unnötig noch zu einer Tätlichkeit hinreissen. Das ändert aber nichts daran, dass für das Rückspiel noch alles offen ist. Schon vor der Partie war klar, dass Lugano gute Karten hat, um ins Viertelfinal zu ziehen. Daran hat sich nach 90 von 180 Minuten wenig geändert. Nun muss Lugano in den nächsten Tagen nur wieder die Form finden. Das ist die grosse Herausforderung von Croci-Torti.

Das Tor

23. Minute, Tamar Svetlin, 1:0. Celjes Delaurier-Chaubet hat viel Platz, kann in die Mitte ziehen und in den Strafraum flanken. Dort steigt Svetlin am höchsten und köpft in die Gegenrichtung von Saipi.

Der Beste

Renato Steffen. Ist der aktivste Tessiner und versucht einige Chancen zu kreieren. Allerdings kann er die Pleite auch nicht verhindern.

Der Schlechteste

Antonios Papadopoulos. Ist schuldig am Gegentreffer und holt sich in der Nachspielzeit auch noch völlig unnötig einen Platzverweis wegen einer Tätlichkeit.

Das gab zu reden

Dass Celje eine Tormaschinerie ist, das wusste man schon vor dieser Begegnung. Und das haben die Slowenen auch gegen Lugano unter Beweis gestellt. Nur in einem einzigen ihrer bislang neun Auftritten in der Conference League haben sie kein Tor erzielt. Insgesamt kommt Celje auf insgesamt 18 Tore. Nur Chelsea und Fiorentina haben in diesem Wettbewerb bisher mehr Tore erzielt.

Die Schiris

Antonio Carvalho Nobre (Schiedsrichter), Pedro Ribeiro (Assistent), Nelson Pereira (Assistent), Helder Malheiro (VAR). Keine heikle Szenen zu moderieren für das portugiesische Schiri-Gespann.

Die Fans

Trainer Albert Riera forderte im Vorfeld auch alle Nicht-Celje-Fans in Slowenien dazu auf, zum Spiel zu kommen. Schliesslich ist Celje die einzige slowenische Mannschaft, die noch in Europa vertreten ist. Rieras Aufruf sind aber nicht wirklich viele gefolgt. Im Z’dezele Stadium sind nur 5712 Fans anwesend. Darunter sind auch zwischen 100 und 150 Fans aus dem Tessin.

So gehts weiter

Bevor am nächsten Donnerstag das Rückspiel in Thun steigt (18.45 Uhr), haben es die Tessiner am Sonntag auswärts mit Sion zu tun (16.30 Uhr).

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