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Legia Warschau
Legia Warschau
Beendet
1:2
FC Lugano
FC Lugano
Morishita 11'
Bottani 40'
Hajdari 74'
12.12.2024, 20:59 Uhr

Verabschiedung

Das war's für heute! Vielen Dank fürs Mitlesen. Ich wünsche einen schönen Abend und schon jetzt ein erholsames Wochenende.

12.12.2024, 20:59 Uhr

Ausblick

In Polen ist bereits Winterpause, Legia Warschau hat aber kommenden Donnerstag noch das letzte Gruppenspiel der Conference League auswärts gegen Djurgarden. Für Lugano stehen zwei wichtige Spiele an. Am Sonntag treffen die Tessiner in der Super League auf das formstarke Lausanne, bevor es am nächsten Donnerstag im letzten Gruppenspiel der Conference League gegen den zyprischen Vertreter Pafos geht.

12.12.2024, 20:56 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Die zweite Halbzeit beginnt deutlich weniger intensiv als die erste. Die Polen drücken nicht mehr so stark und kommen zu keinen grossen Möglichkeiten. Schnell scheint klar, dass beide Teams mit einem Punkt leben könnten. Doch in der 74. Minute erhält Lugano einen Freistoss aus dem Halbfeld. Grgic bringt den Ball zur Mitte, Przybyłko kommt zum Abschluss, Kobylak kann noch abwehren. Doch Hajdari steht genau richtig und drückt den Abpraller über die Linie. Nach dem Gegentor werfen die Polen alles nach vorne, doch Lugano steht defensiv äusserst kompakt und lässt kaum etwas zu. Steffen hat sogar noch eine Kontermöglichkeit, doch Kobylak pariert. Die Polen verlieren dann zunehmend die Nerven und in der Nachspielzeit fliegt Pankov nach der zweiten gelben Karte vom Platz. Lugano bringt die Führung relativ problemlos über die Zeit und gewinnt im Hexenkessel von Warschau. Der Sieg ist durchaus verdient, da die Tessiner nach der starken Anfangsphase der Polen immer besser ins Spiel fanden. Am Ende hatten sie deutlich mehr Abschlüsse und standen defensiv äusserst stabil.

12.12.2024, 20:43 Uhr

Spielende

Der Freistoss bringt nichts ein und dann pfeift der Schiedsrichter ab! Lugano gewinnt im Hexenkessel von Warschau, was für eine Leistung!

12.12.2024, 20:42 Uhr

90. Minute (+5): Gelbe Karte, Renato Steffen, FC Lugano

Auch Steffen sieht noch die gelbe Karte. Legia Warschau erhält dadurch noch einen Freistoss aus rund 30 Metern.

12.12.2024, 20:41 Uhr

90. Minute (+4): Gelbe Karte, Luquinhas, Legia Warschau

12.12.2024, 20:38 Uhr

90. Minute (+4): Gelbe Karte, Mattia Zanotti, FC Lugano

Zanotti bekommt noch die gelbe Karte wegen Zeitspiels.

12.12.2024, 20:37 Uhr

90. Minute (+3)

Lugano macht das jetzt sehr gut. Sie halten das Spiel weit vom eigenen Tor entfernt und lassen den Ball sicher in den eigenen Reihen zirkulieren.

12.12.2024, 20:37 Uhr

90. Minute (+2): Gelbe Karte, Marc Gual, Legia Warschau

Auch Gual bekommt für reklamieren noch die gelbe Karte.

12.12.2024, 20:35 Uhr

90. Minute (+1): Gelb-Rote Karte, Radovan Pankov, Legia Warschau

Pankov fliegt in der Nachspielzeit noch vom Platz. Er reklamiert nach einem Foulpfiff zu heftig und muss dafür frühzeitig unter die Dusche.

Achtelfinal nach Coup zum Greifen nah
Luganos Standards versetzten Warschau in Schockstarre

Lugano gelingt bei den zuvor ungeschlagenen Polen die Überraschung. Im letzten Spiel haben die Tessiner die Achtelfinal-Quali in der eigenen Hand.
Publiziert: 12.12.2024 um 20:59 Uhr
|
Aktualisiert: 12.12.2024 um 22:00 Uhr
1/5
Albian Hajdari trifft eine Viertelstunde vor Schluss zum Sieg.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Die Standards bescheren Lugano den Sieg. In der ersten Halbzeit ein Corner, nach der Pause ein Freistoss bringen die Tore und die Luganesi damit dem Achtelfinal ganz nah. 

Die Tessiner haben von Anfang an viel Ballbesitz – in der ersten Halbzeit sind es 73 Prozent. Zunächst werden aber nur die Hausherren gefährlich. Mit ihrem Pressing stellen sie die Bianconeri immer wieder vor Probleme. Folgerichtig gehen die Polen in einer Umschaltsituation in Führung. 

Lugano tritt dann in den letzten 20 Minuten vor der Pause offensiv in Erscheinung. Die erste gute Möglichkeit durch Uran Bislimi (29.) macht dem Super-League-Ersten Mut. Wenig später belohnt er sich mit dem Ausgleich. 

Nach dem Seitenwechsel bleiben die Gäste dominant. Und anders als in der ersten halben Stunde steht der Gegner gegen den Ball tiefer und lässt Lugano mehr Luft. Top-Chancen erarbeitet sich – bis auf das Tor – aber keines der beiden Teams. Danach fragt am Ende aber auch keiner. Eine reife Leistung des Super-League-Leaders.

Dank des Siegs bei den davor stets siegreichen Warschauern hat das Team von Mattia Croci-Torti in der letzten Runde die direkte Achtelfinal-Quali (Top 8) in der eigenen Hand. Vermutlich würde auch ein Punkt gegen Paphos reichen. Den Sechzehntelfinal hat man derweil auf sicher. 

Die Tore

11. Minute, Ryoya Morishita, 1:0. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schalten die Polen blitzschnell um. Marc Gual haut den Ball an die Latte, bevor der Japaner am schnellsten reagiert und den Ball mit dem Kopf verwandelt. Amir Saipi ist noch mit der Hand dran, hat aber keine Abwehrchance. 

40. Minute, Mattia Bottani, 1:1. Der 1,70-kleine Offensivspieler wird bei einer Ecke im Fünf-Meter-Raum völlig allein gelassen und köpfelt – via Schulter – ein. Das erste Gegentor für Legia im laufenden Wettbewerb. Erst sein drittes Kopfballtor der Karriere. 

74. Minute, Albian Hajdari, 1:2. Der Innenverteidiger drückt in der 74. Minute nach einem Freistoss von rechts einen Abpraller über die Linie. Kacper Przybylko – in seinem ersten Vereinsspiel in seiner zweiten Heimat – scheitert zuvor per Kopf am Goalie. 

Der Beste

Mattia Bottani. Spielt als falsche Neun und macht das ausgezeichnet. Nicht nur wegen seines Kopfballtores (!), sondern auch weil er emsig fürs Team nach hinten arbeitet. Hat sogar den Doppelpack auf dem Fuss. Vergibt aber. Der einzige Wermutstropfen eines perfekten Abends.

Der Schlechteste

Milton Valenzuela. Schwierigkeiten haben die Bianconeri nur auf seiner Seite. Zum Glück bleibt nur ein Stellungsfehler mit einem Gegentor bestraft.

Das gab zu reden

Kein einziges Tor hat Legia Warschau in der Conference League bis zum Duell am Donnerstagabend kassiert. Zudem haben die Polen auch noch kein Spiel verloren. Und dann kommt Lugano! Gleich zweimal haben die Tessiner die polnische Abwehr bezwungen. Wahnsinn! Das macht Lust auf mehr. Und gut möglich, dass Lugano durch den Sieg direkt in den Achtelfinal vorstösst.

Die Stimmen (gegenüber RSI)

Mattia Croci-Torti: «Es fehlt noch ein Punkt, um uns direkt für den Achtelfinal zu qualifizieren. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen. Die ganze Stadt muss stolz auf diese Jungs sein. Diese Mannschaft hat ein riesiges Selbstvertrauen gezeigt und eine grosse Persönlichkeit an den Tag gelegt. Es braucht Mut, um in einem solchen Stadion so aufzutreten, wie wir das gemacht haben. Bisher konnten wir nur in Belgrad gegen Partizan in einem ähnlichen Hexenkessel gewinnen. Jetzt haben wir einen zweiten Sieg auf fremden Terrain und in einem so lauten Stadion. Das macht mich stolz. Heute müssen wir nur die Leistung der Mannschaft loben.»

Mattia Bottani: «Es war nicht mein erstes Tor mit dem Kopf. Im Derby gegen Bellinzona und ein andermal gegen St. Gallen habe ich so schon Tore geschossen. Dieser Sieg hier in Warschau und in diesem Stadion, wo man besondere Emotionen spürt, gibt uns Selbstvertrauen und Auftrieb. Wir müssen am Ball bleiben, unbedingt. Am Sonntag steht ein weiteres sehr wichtiges Spiel an, und dann haben wir das letzte Spiel in der Conference League gegen Paphos.»

Die Zuschauer

21 767 Fans machen das 21 767 zu einem Hexenkessel. Doch zufrieden gehen die Polen nicht nach Hause. Ganz anders die wenigen hundert Fans aus dem Tessin.

Die Schiedsrichter

Juan Martínez Munuera (Schiedsrichter), Iker De Francisco (Assistent), Ivan Masso Granado (Assistent), Christophe Loureiro (Assistent), José Luis Munuera (VAR). Das spanische Schiri-Gespann hat alles im Griff.

So gehts weiter

In der Conference League ist noch die sechste und letzte Runde zu spielen. Lugano empfängt am 19. Dezember (21 Uhr) Paphos in Thun. Legia Warschau spielt zeitgleich in Stockholm bei Djurgardens. 

In der Super League bleibt davor noch die letzte Runde des Jahres. Leader Lugano spielt am Sonntag zu Hause gegen das formstarke Lausanne (16.30 Uhr).

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Chelsea FC
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Vitoria Guimaraes
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AC Florenz
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SK Rapid Wien
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Djurgardens IF
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FC Lugano
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Legia Warschau
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Cercle Brügge
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Jagiellonia Bialystok
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Shamrock Rovers
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Apoel Nicosia
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Pafos FC
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Panathinaikos Athen
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NK Olimpija Ljubljana
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Real Betis Balompie
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1. FC Heidenheim 1846
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KAA Gent
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FC Kopenhagen
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Vikingur Reykjavik
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AC Omonia Nicosia
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FC Noah
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Dinamo Minsk
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