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FC Lugano
FC Lugano
Beendet
2:2
Pafos FC
Pafos FC
Mahmoud 7'
Bottani 33'
Saipi 4' (ET)
Goldar 90'+5
19.12.2024, 23:45 Uhr

90. Minute (+6): Fazit

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19.12.2024, 23:41 Uhr

90. Minute (+6): Fazit und Verabschiedung

Das wars für heute! Lugano empfängt am 19. Januar den FC Basel zum Spitzenspiel. Im Cup-Viertelfinal fährt man erst Ende Februar nach Biel. Und die beiden Conference League-Achtelfinalpartien warten im März. Bis dahin kann man sich voll auf die Meisterschaft konzentrieren.

19.12.2024, 23:02 Uhr

90. Minute (+6): Fazit

Lugano spielt zum Ende der Ligaphase zu Hause gegen Pafos 2:2 Unentschieden. Pafos hatte mehr Abschlüsse, aber Lugano klar die besseren Torchancen. Nach Expected Goals (2,36 : 0.74) hätten die Tessiner gewinnen müssen. Mahmoud und Co. vergaben aber viele Torchancen. Der Jubel bei Mattia Croci-Torti ist nach dem Schlusspfiff aber trotzdem gross - die Tessiner qualifizieren sich als Fünfter von 36 Teams direkt für die Achtelfinals - zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte! Ohne den Ausgleich in letzter Sekunde wäre man gar hinter Chelsea auf dem 2. Rang gelandet.

19.12.2024, 23:00 Uhr

90. Minute (+6): Schlusspfiff

Das Spiel ist aus. Lugano - Pafos 2:2.

19.12.2024, 23:00 Uhr

90. Minute (+6): Gelbe Karte, Kacper Przybylko, Lugano

Przybylko sieht noch Gelb.

19.12.2024, 22:58 Uhr

90. Minute (+6): Toooooooooor für Pafos, 2:2 durch Davis Goldar

Da ist doch noch der Ausgleich für Pafos. Den Freistoss von Tankovic lenkt GOLDAR mit dem Kopf ins Netz.

19.12.2024, 22:56 Uhr

90. Minute (+6): Gelbe Karte, Anto Grgic, Lugano

Grgic sieht nach einem Foul Gelb.

19.12.2024, 22:53 Uhr

90. Minute (+4)

Marques links im Strafraum nach der Vorlage von Przybylko aus spitzem Winkel - Michael hält.

19.12.2024, 22:51 Uhr

90. Minute (+2): Gelbe Karte, Belhadj Mahmoud, Lugano

Mahmoud sieht bei der Auswechslung wegen Zeitverzögerung noch Gelb.

19.12.2024, 22:49 Uhr

89. Minute: Dreifachwechsel Lugano

Dreifachwechsel Lugano vor der Nachspielzeit: El Wafi, Marques und der hier aus Thun stammende Dos Santos kommen für Mahmoud, Steffen und Valenzuela.

Trotz Gegentor in 94. Minute
Lugano rettet international die Schweizer Ehre

Trotz Ausgleich in der 94. Minute bricht bei den Luganesi mit dem Schlusspfiff auch Jubel aus. Das Unentschieden reicht für Platz 6 in der Conference-League-Tabelle – was die direkte Achtelfinal-Qualifikation bedeutet.
Publiziert: 19.12.2024 um 23:12 Uhr
|
Aktualisiert: 20.12.2024 um 02:41 Uhr
1/6
Daumen hoch bei Lugano-Captain Bottani: Die Tessiner können nach dem 2:1 gegen Pafos mit dem Conference-League-Achtelfinal planen.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Das Spiel

Bitter! Bis zur 94. Minute wäre Lugano Zweiter der Conference League gewesen – direkt hinter Chelsea. Nun ist es Platz sechs – der allerdings auch locker für die direkte Achtelfinal-Quali reicht. Lugano rettet international in dieser Saison die Schweizer Ehre. Platz sechs gibt im Länderranking nochmals zusätzlich so viele Punkte, wie eineinhalb Siege geben.

Es ist im Exil in der Stockhorn Arena in Thun nicht einfach gegen zeitweise zähe Zyprioten, von denen in der Startelf allerdings nur Goalie Michail wirklich Zypriot ist. Die Mitspieler? Haben eine Vergangenheit bei PSV Eindhoven, Olympiakos Piräus oder Hertha Berlin.

Beeindruckend ist, wie Lugano auf den frühen Rückstand reagiert: mit dem prompten Ausgleich nur zwei Minuten später. Eine superschnelle Erholung vom Nackenschlag. Mattia Zanotti macht es mit seinem Dribbling im Strafraum zum 1:1 vor, danach geht Lugano kernig in die Zweikämpfe, spielt mit viel Energie. Doch Pafos kommt auch immer wieder zu Chancen.

Direkt nach einem Eckball schiessen die Zyprioten den vermeintlichen Ausgleich, der der serbische Schiedsrichter aberkennt (49.). Grund: Luckassen reisst Hajdari um und Pontelo, die Sporting-Leihgabe, blockiert gleich zwei Luganesi mit seinen Armen und ermöglicht so den Treffer. Richtiger Entscheid, ihn nicht zu geben.

Dann hätte Lugano durch Belhadji Mahmoud und Steffen dreimal die Chance alleine vor dem Torhüter, mit dem 3:1 den Sack zuzumachen. Machen sie nicht. Das rächt sich mit dem späten Gegentor.

Die Tore

4. Minute, Amir Saipi (Eigentor), 0:1. Viel Pech für den Lugano-Keeper. Pafos-Flügel Pepe schlenzt die Kugel an den Innenpfosten, von dort findet die Kugel via Saipis Rücken den Weg über die Linie.

7. Minute, Mohamed Belhadj Mahmoud, 1:1. Nach einer tollen Einzelaktion dringt Rechtsverteidiger Zanotti an die Grundlinie durch und findet mit der flachen Hereingabe Mahmoud auf Höhe Penaltypunkt, der unten links vollendet.

32. Minute, Mattia Bottani, 2:1. Wieder leistet Zanotti die Vorarbeit, mit tollem Laufeinsatz kann er einen Befreiungsschlag blockieren. Der Prellball landet bei Teamkollege Bottani, der souverän einschiebt.

94. Minute, David Goldar, 2:2. Kurz vor Schluss kostet ein Standard Lugano den Sieg. Ein Freistoss aus dem linken Halbfeld verlängert Innenverteidger Goldar mit Köpfchen ins rechte Seitennetz.

Der Beste

Mattia Zanotti. Der Aussenverteidiger mit viel Drang nach vorne lässt nach dem frühen Rückstand im Strafraum einen Gegenspieler stehen, stösst an der Grundlinie bis zum Tor vor und findet Belhadj Mahmoud. Und dann macht er beim 2:1 gleich nochmals einen solchen Lauf!

Der Schlechteste

Uran Bislimi. Hat im offensiven Mittelfeld diesmal einen schwierigen Stand. Der Basler, der ab und zu von Murat Yakin in die Nati aufgeboten wird, kann viel dominanter spielen.

Das gab zu reden

Bei einer Niederlage und allfälliger Playoff-Qualifikation für die K.o.-Phase hätte Lugano gedroht, schon Mitte Februar wieder ran zu müssen. Nun ist es erst anfangs März direkt in den Achtelfinals. Das gibt Luft. Denn dieses war Luganos 33. Spiel in 153 Tagen seit Saisonstart im Juli. Weniger als jeden fünften Tag ein Spiel – Nati-Pausen sogar einrechnet. Da kommen auch die zwei Wochen Weihnachtsferien sicher zur rechten Zeit.

Die Fans

An diesem Dezemberabend verlieren sich 1’795 Fans in die Thuner Stockhorn Arena, die fast 350 Autokilometer von Lugano entfernt steht. Rekord in den drei Heimspielen waren übrigens die 2’672 Zuschauer beim Sieg gegen Gent (2:0) – viele auch aus Belgien. Beeindruckend: Rund 30 zypriotische Fans sind mit Trommeln und Bannern in der Gästekurve – das Vielfache einiger Gästeteams des FC Thun in der Challenge League.

Die Schiris

Kommen aus Serbien. Schiedsrichter Nenad Minakovic (35) hat schon einige internationale Spiele gepfiffen, aber bis jetzt noch ohne Schweizer Beteiligung. Im Spiel sind auch mutige Entscheide: Zum Beispiel auf Schwalbe zu pfeifen, als Correia im Strafraum den sterbenden Schwan spielt – durchaus aber halt nach einer Berührung.

So gehts weiter

Erstmals gibts wohlverdiente Weihnachtsferien. Die Schweizer Super League ruht bis zum 19. Januar. Dann wird Lugano den FC Basel empfangen. Mit der direkten Achtelfinal-Qualifikation wird das Conference-League-Abenteuer der Tessiner am 6. und 13. März fortgesetzt.

Conference League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Chelsea FC
Chelsea FC
6
21
18
2
Vitoria Guimaraes
Vitoria Guimaraes
6
7
14
3
AC Florenz
AC Florenz
6
11
13
4
SK Rapid Wien
SK Rapid Wien
6
6
13
5
Djurgardens IF
Djurgardens IF
6
4
13
6
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
7
Legia Warschau
Legia Warschau
6
8
12
8
Cercle Brügge
Cercle Brügge
6
7
11
9
Jagiellonia Bialystok
Jagiellonia Bialystok
6
5
11
10
Shamrock Rovers
Shamrock Rovers
6
3
11
11
Apoel Nicosia
Apoel Nicosia
6
3
11
12
Pafos FC
Pafos FC
6
4
10
13
Panathinaikos Athen
Panathinaikos Athen
6
3
10
14
NK Olimpija Ljubljana
NK Olimpija Ljubljana
6
1
10
15
Real Betis Balompie
Real Betis Balompie
6
1
10
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
6
0
10
17
KAA Gent
KAA Gent
6
0
9
18
FC Kopenhagen
FC Kopenhagen
6
-1
8
19
Vikingur Reykjavik
Vikingur Reykjavik
6
-1
8
20
FK Borac Banja Luka
FK Borac Banja Luka
6
-3
8
21
NK Celje
NK Celje
6
0
7
22
AC Omonia Nicosia
AC Omonia Nicosia
6
0
7
23
Molde FK
Molde FK
6
-1
7
24
FK Tsc Backa Topola
FK Tsc Backa Topola
6
-3
7
25
Heart of Midlothian FC
Heart of Midlothian FC
6
-3
7
26
Istanbul Basaksehir FK
Istanbul Basaksehir FK
6
-3
6
27
FK Jungbunzlau
FK Jungbunzlau
6
-3
6
28
FC Astana
FC Astana
6
-4
5
29
FC St. Gallen
FC St. Gallen
6
-8
5
30
HJK Helsinki
HJK Helsinki
6
-6
4
31
FC Noah
FC Noah
6
-10
4
32
The New Saints FC
The New Saints FC
6
-5
3
33
Dinamo Minsk
Dinamo Minsk
6
-9
3
34
Larne FC
Larne FC
6
-9
3
35
LASK Linz
LASK Linz
6
-10
3
36
Petrocub Hincesti
Petrocub Hincesti
6
-9
2
Conference League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Chelsea FC
Chelsea FC
6
21
18
2
Vitoria Guimaraes
Vitoria Guimaraes
6
7
14
3
AC Florenz
AC Florenz
6
11
13
4
SK Rapid Wien
SK Rapid Wien
6
6
13
5
Djurgardens IF
Djurgardens IF
6
4
13
6
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
7
Legia Warschau
Legia Warschau
6
8
12
8
Cercle Brügge
Cercle Brügge
6
7
11
9
Jagiellonia Bialystok
Jagiellonia Bialystok
6
5
11
10
Shamrock Rovers
Shamrock Rovers
6
3
11
11
Apoel Nicosia
Apoel Nicosia
6
3
11
12
Pafos FC
Pafos FC
6
4
10
13
Panathinaikos Athen
Panathinaikos Athen
6
3
10
14
NK Olimpija Ljubljana
NK Olimpija Ljubljana
6
1
10
15
Real Betis Balompie
Real Betis Balompie
6
1
10
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
6
0
10
17
KAA Gent
KAA Gent
6
0
9
18
FC Kopenhagen
FC Kopenhagen
6
-1
8
19
Vikingur Reykjavik
Vikingur Reykjavik
6
-1
8
20
FK Borac Banja Luka
FK Borac Banja Luka
6
-3
8
21
NK Celje
NK Celje
6
0
7
22
AC Omonia Nicosia
AC Omonia Nicosia
6
0
7
23
Molde FK
Molde FK
6
-1
7
24
FK Tsc Backa Topola
FK Tsc Backa Topola
6
-3
7
25
Heart of Midlothian FC
Heart of Midlothian FC
6
-3
7
26
Istanbul Basaksehir FK
Istanbul Basaksehir FK
6
-3
6
27
FK Jungbunzlau
FK Jungbunzlau
6
-3
6
28
FC Astana
FC Astana
6
-4
5
29
FC St. Gallen
FC St. Gallen
6
-8
5
30
HJK Helsinki
HJK Helsinki
6
-6
4
31
FC Noah
FC Noah
6
-10
4
32
The New Saints FC
The New Saints FC
6
-5
3
33
Dinamo Minsk
Dinamo Minsk
6
-9
3
34
Larne FC
Larne FC
6
-9
3
35
LASK Linz
LASK Linz
6
-10
3
36
Petrocub Hincesti
Petrocub Hincesti
6
-9
2
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