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Cercle Brügge
Cercle Brügge
Beendet
6:2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
Minda 3'
Denkey 25', 43', 54' (P)
Magnee 63', 68'
Csoboth 58'
Mambimbi 81'
Maassen analysiert die Schlappe in Belgien
2:05
St. Gallen geht mit 2:6 unter:Maassen analysiert die Schlappe in Belgien
03.10.2024, 20:49 Uhr

Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

03.10.2024, 20:48 Uhr

Ausblick


Für den FC St. Gallen gehts am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen Servette weiter. In der Conference League trifft man am 24. Oktober ebenfalls zuhause auf den zweifachen Conference-League-Finalisten Fiorentina. Cercle Brügge trifft in der Meisterschaft am nächsten Sonntag auswärts auf Royal Antwerpen. International trifft man am nächsten Spieltag auf Vikingur Reykjavik.

03.10.2024, 20:43 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

St. Gallen kommt mit einiges an Elan aus der Kabine, wird aber just in seiner besten Phase durch einen Penaltypfiff zugunsten Cercles in der 54. Minute (wieder) aus der Bahn geworfen. Denkey, der den Penalty selbst herausgeholt hatte, nimmt sich der Sache an und schnürt damit den Dreierpack. Zwar bringt der eingewechselte Csoboth mit dem 4:1-Anschlusstreffer in der 58. Minute noch einmal kurz Hoffnung für Grün-Weiss zurück, doch ein Doppelschlag von Gary Magnée in der 54. und 58. Minute zum 5:1 und 6:1 macht auch diese schnell wieder zunichte. Das Tempo danach etwas draussen, immerhin belohnt sich der FCSG mit dem 6:2 durch Mambimbi noch minim. Dennoch ist es natürlich ein schwarzer Abend für die mit viel Hoffnung in die Partie gestarteten Ostschweizer, denen der Auftakt in die Ligaphase gründlich misslungen ist.

03.10.2024, 20:42 Uhr

90. Minute (+5): Abpfiff.

Cercle Brügge gewinnt gegen den FC St. Gallen klar und deutlich mit 6:2.

03.10.2024, 20:40 Uhr

90. Minute (+3)

Riesenmöglichkeit noch einmal für die Ostschweizer! Witzig bringt eine scharfe Hereingabe auf Noah, der den Ball nur an den Pfosten setzt, worauf es auch Mambimbi probieren darf, dessen Schuss aber ebenfalls in extremis geblockt wird.

03.10.2024, 20:36 Uhr

90. Minute

Der Schiedsrichter lässt vier Minuten nachspielen.

03.10.2024, 20:33 Uhr

88. Minute

Der eingewechselte Paris Brunner zeigt bei einem schnellen Gegenangriff von Cercle wie viel Talent in ihm steckt, sein Schlenzer aus rund 20 Metern geht nur denkbar knapp am St. Galler Gehäuse vorbei.

03.10.2024, 20:29 Uhr

84. Minute

Görtler bringt einen Freistoss von der rechten Strafraumgrenze gefühlvoll in den Strafraum, wo Ravych aber gerade noch so per Kopf vor dem bereits zum Kopfball ansetzenden Vallci klären kann.

03.10.2024, 20:26 Uhr

81. Minute: Tooooor 6:2 FC St. Gallen, Felix Mambimbi

Für einmal gut gespielt von den Gästen, über Csoboth kommt der Ball zu Mambimbi, der aus rund 18 Metern zentral vor dem Tor einfach Mal in den Abschluss geht und Delanghe mit seinem platzierten Schuss ins rechte Eck keine Chance lässt und so zumindest ein Lebenszeichen in Richtung gut gefüllten Gästeblock schickt.

03.10.2024, 20:23 Uhr

80. Minute

Nach einem Witzig-Corner kommt der aufgerückte Vallci zu einer guten Chance per Direktabnahme, die aber knapp neben das Torgehäuse zischt.

Nati-Stürmer Zeqiri warnte noch vor Hattrick-Schützen …
St. Gallens Europa-Rückkehr geht komplett in die Hose

So hat sich der FC St. Gallen seine Rückkehr aufs europäische Parkett sicher nicht vorgestellt. Zum Auftakt gegen Cercle Brügge setzt es eine happige Schlappe ab.
Publiziert: 03.10.2024 um 20:46 Uhr
|
Aktualisiert: 04.10.2024 um 09:31 Uhr
1/6
Ein Abend zum Vergessen: FCSG-Keeper Zigi muss ganze sechs Mal hinter sich griffen.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Unter der Woche warnte Nati-Stürmer Andi Zeqiri die St.Galler bei Blick noch vor Cercles Goalgetter Kevin Denkey. Die Info scheint den Weg in die Ostschweiz nicht gefunden zu haben. Der bullige Stürmer aus Togo netzt gegen die Espen gleich dreifach ein – und beschert ihnen einen Conference-League-Auftakt zum Vergessen.

Der Start ins Europa-Abenteuer geht für St.Gallen gehörig in die Hosen. Kaum ist die Partie angepfiffen, muss Zigi den Ball ein erstes Mal aus dem Netz fischen – der Kaltstart ist perfekt. Der frühe Rückschlag scheint bei den Ostschweizern für Verunsicherung gesorgt zu haben. Immer wieder kombinieren sich die Belgier gegen die passive FCSG-Defensive durch und kommen zu gefährlichen Abschlüssen. 

Der Sturm um Neu-Natispieler Christian Witzig kann zwar immer wieder Akzente setzen, auch hier fehlt es aber an Entschlossenheit. Dann kommts ganz bitter: Besagter Denkey lässt es gleicht zweimal zappeln und sorgt für klare Verhältnisse zum Seitenwechsel. 

Gelingt den St. Gallern im zweiten Durchgang ein Steigerungslauf? Denkste. Im gleichen Tempo marschiert das Heimteam weiter. Erst vollendet Denkey ein weiteres Mal, dann packt Gary Magnee sein bestes Fussball aus. Die Anschlusstreffer durch Kevin Csoboth und Kevin Mambimbi gehen unter. 

Der Schlusspfiff kommt schliesslich einer Erlösung gleich. Desolate St.Galler zahlen bei ihrer Europa-Rückkehr Lehrgeld und müssen sich bei Keeper Zigi bedanken, dass die Klatsche nicht noch heftiger ausfällt.

Die Stimmen

Christian Witzig: «Nach einem 0:3-Rückstand nochmals zurückzukommen und dann noch auswärts ist sehr schwer. Wir haben versucht, es in der zweiten Halbzeit besser zu machen. Leider bekommen wir dann gleich nach der Pause wieder ein Gegentor. Wir haben die entscheidenden Duelle verloren und sind bei den Gegentoren falsch gestanden. In den Zweikämpfen waren wir heute nur zweiter Platz. Ich bin sehr glücklich und stolz über das Nati-Aufgebot. Ich danke dem Verein, hier haben mir so viele Menschen geholfen in den letzten Jahren und dafür bin ich sehr dankbar.»

Lukas Görtler: «Heute lief vieles falsch. Es fühlt sich brutal bitter an. Ich bin fix und fertig, total kaputt. Wir haben versucht, alles auf dem Platz zu lassen. Ich kann keinem Spieler den Vorwurf machen, dass er nicht alles gegeben hat. Auf dem Level wirst du bestraft, wenn du nicht nah genug am Mann bist. Von den sechs Gegentoren stehen wir bei drei, vier im entscheidenden Moment zu weit weg und das wird eiskalt bestraft. Die Effizienz des Gegners haben wir auf unserer Seite dagegen vermisst. Nach einem 6:2 bleibt nichts anderes übrig als zu sagen, dass die Leistung nicht gut genug war. Bitter, aber das müssen wir nun abhaken.»

Enrico Maassen: «Heute haben wir viel Lehrgeld gezahlt. Wir sind das erste Mal auf diesem Level. Wir wussten, dass es ein intensives Spiel wird und dass heute die Zweikämpfe entscheiden. Wir waren bei den ersten langen Bällen zu weit weg. Das müssen wir auf diesem Level schnell lernen, zu verteidigen. Sie waren sehr konsequent mit ihrer Chancenverwertung. Wir hatten auch unsere Möglichkeiten, aber diese nicht effizient genutzt. Es ist ein denkbar schlechter Start für uns. Wir waren heute in der Defensive einfach zu löchrig. Das war heute das grosse Thema. Ich glaube trotzdem, dass die Mannschaft während des ganzen Spiels gerade dastand und alles versucht hat. Dennoch haben wir heute klar verdient verloren und wissen, wo wir ansetzen müssen.»

Die Tore

3. Minute, Alan Minda, 1:0. Rund 30 Meter vor dem Tor tanzen Mina und Teamkollege Denkey drei, vier Espen mittels Doppelpässen aus, ehe der Kolumbianer auch noch Diaby stehen lässt und den Ball unhaltbar unter die Latte knallt.

25. Minute, Kevin Denkey, 2:0. Eine flache Hereingabe wird von Görtler ungenügend geklärt und landet in den Füssen von Van der Bruggen. Dieser hat am Strafraumrand das Auge für Denkey, der aus wenigen Metern nur noch einschieben muss.

43. Minute, Kevin Denkey, 3:0. Minda bringt den Ball von der rechten Seite scharf-flach in den Strafraum. Trotz deutlicher Überzahl enteilt Denkey der St.Galler Defensive erneut und schnürt per Direktabnahme den Doppelpack.

54. Minute, Kevin Denkey, 4:0. Diaby nimmt Denkey im Strafraum von den Beinen – Penalty. Der Togoer läuft selbst an, schickt Zigi in die falsche Ecke und vollendet zum dritten Mal. 

58. Minute, Kevin Csoboth, 4:1. Witzigs Rückpass von der Grundlinie findet am Elferpunkt Csoboth, der platziert in die untere rechte Ecke einschiebt.

63. Minute, Gary Magnee, 5:1. Der mitgelaufene Verteidiger wird am linken Strafraumeck lanciert, legt sich den Ball kurz vor und schlenzt diesen haargenau ins weite Lattenkreuz. Traumtor.

68. Minute, Gary Magnee, 6:1. Die Belgier kommen im St.Galler Strafraum zu einem indirekten Freistoss, weil Zigi den Pass von Görtler in die Hände nimmt. Der Abschluss von Denkey misslingt zwar, doch am zweiten Pfosten schaltet Magnee am schnellsten und verlädt die auf der Torlinie aufgereihten Espen mit einem Hackentrick zu seinem zweiten Treffer.

81. Minute, Felix Mambimbi, 6:2. Mambimbi tankt sich von der linken Seite ins Zentrum und hat an der Strafraumgrenze das Auge für einen platzierten Abschluss ins untere linke Eck. 

Der Beste

Kevin Denkey. Als hätte Andi Zeqiri das Debakel geahnt … Der Belgien-Söldner und Nati-Stürmer Andi Zeqiri warnte vor dem Spiel noch vor dem togolesischen Tor-Monster. Genützt hats nicht. Drei Tore, ein Assist. Bärenstark. 

Der Schlechteste

Abdoulaye Diaby. Komplett überfordert mit der wirbligen Offensive der Belgier. Nur die Hälfte seiner Pässe kommen an. Unterbindet am Ende immerhin noch zwei Konter und trifft fast zum 3:6.

Die Zuschauer

Knapp 30’000 passen ins Jan-Breydel-Stadion zu Brügge. Weil Cercle in der Liga im Schnitt aber bloss 5000 Fans zu bieten hat und auch gegen den FCSG nicht viel mehr kommen, sinds die knapp 1500 Espen-Fans, die trotz blamabler Pleite für Stimmung sorgen.

Das Schiedsrichter-Gespann

Das türkische Trio um Referee Arda Kardesler und seine Assistenten Mehmet Tugral und Deniz Caner Özaral hat die Partie über weite Strecken im Griff und entscheidet beim Foul von Diaby an Denkey zu Recht auf Elfmeter.

Das gab zu reden

Nein, die höchste europäische Espen-Pleite ist die Blamage von Brügge nicht. Im UI-Cup gabs in der Saison 85/86 mal ein 1:6 gegen AIK Stockholm. Und 84/85 ein 0:5 gegen Bohemians Prag. 2013 verliert der FCSG gegen Valencia mit 1:5.

So gehts weiter

Die St.Galler empfangen am Sonntag (16.30 Uhr) Servette für die letzte Partie vor der Länderspielpause. Europäisch gehts für die Espen am Donnerstag, 24. Oktober (18.45 Uhr), mit dem Heimspiel gegen die Fiorentina weiter.

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Conference League 24/25
Mannschaft
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Chelsea FC
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Vitoria Guimaraes
Vitoria Guimaraes
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AC Florenz
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SK Rapid Wien
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Djurgardens IF
Djurgardens IF
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FC Lugano
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Legia Warschau
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Cercle Brügge
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Jagiellonia Bialystok
Jagiellonia Bialystok
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Shamrock Rovers
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Apoel Nicosia
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Pafos FC
Pafos FC
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Panathinaikos Athen
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NK Olimpija Ljubljana
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Real Betis Balompie
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1. FC Heidenheim 1846
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KAA Gent
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FC Kopenhagen
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Vikingur Reykjavik
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FK Borac Banja Luka
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Molde FK
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FC Noah
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The New Saints FC
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Dinamo Minsk
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Djurgardens IF
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Shamrock Rovers
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Pafos FC
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1. FC Heidenheim 1846
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FC Kopenhagen
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FK Borac Banja Luka
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NK Celje
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AC Omonia Nicosia
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Molde FK
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FK Tsc Backa Topola
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FC St. Gallen
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HJK Helsinki
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FC Noah
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The New Saints FC
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Dinamo Minsk
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