Stevanovic verschiesst und leitet Penalty-Debakel ein
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Servette scheitert an Pilsen:Stevanovic verschiesst und leitet Penalty-Debakel ein

Genf-Trainer Weiler: «Ich bereue nichts!»
Hat Servette noch genug im Tank für das Meisterrennen?

Bei Servette-Trainer René Weiler überwiegt die Enttäuschung kurz nach dem Europa-Aus im Penaltyschiessen in Pilsen. Der Stolz gewinnt aber schnell wieder die Oberhand.
Publiziert: 15.03.2024 um 11:15 Uhr
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Servette hat eine tolle Europacup-Kampagne gespielt. In Pilsen findet die Reise aber ein Ende.
Foto: keystone-sda.ch
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Tim GuilleminRedaktor Sport

Das Abenteuer Europacup findet für René Weiler und Servette am Donnerstagabend ein dramatisches Ende. Im Penaltyschiessen können die «Grenats» nur einen von vier Versuchen verwandeln. Das kann nicht reichen. Tuts dann auch nicht.

«Das erste dominierende Gefühl ist, dass wir enttäuscht sind», sagt Weiler nach dem Spiel. «Die Mannschaft hat einen tollen Lauf hingelegt, der mit diesem Spiel in Pilsen leider endet.» Dabei vergisst Weiler nicht, dass sein Team durchaus Penaltyschiessen kann: «Zum Auftakt dieses Abenteuers haben wir noch in Genk nach Penaltys gewonnen. Ohne diesen Erfolg hätten wir nicht hier gegen Pilsen gespielt.»

«Das wird uns in Zukunft sehr helfen»

Auch gegen Pilsen ist die Intensität hoch – wie so oft in dieser Conference-League-Kampagne. Aber Servette kann die Pace auch in Tschechien mitgehen. Weiler hält darum nicht unzufrieden fest, dass man viel gelernt habe in diesen Europacup-Monaten. «Das wird uns in Zukunft sehr helfen.»

Die nahe Zukunft heisst für die Genfer zunächst mal Luzern. Am Sonntag muss Servette dort schon wieder ran. Reicht das, um die Akkus rechtzeitig für das Meister-Rennen mit YB in der Super League wieder aufzuladen?

Gegen Pilsen wurden kaum Kräfte geschont. Er werde darum die Verfassung seiner Spieler vor dem Duell mit Luzern nochmals beurteilen müssen, sagt Weiler und fügt an: «Ich bereue nichts! Jetzt müssen wir halt rotieren, das ist unumgänglich.»

Tschechen-Keeper lässt Servette verzweifeln

Dass Servette seine Haut im Achtelfinal teuer verkauft hat, anerkennt auch Pilsen-Coach Miroslav Koubnek. «Technisch waren sie sicher besser als wir. Wir konnten jedoch auf unseren Torwart und eine starke Abwehr zählen.»

Tatsächlich stand in der Schlussphase mehrfach nur Pilsen-Goalie Martin Jedlicka zwischen Servette und der Viertelfinal-Quali. In der 89. kratzt der 26-Jährige einen Kopfball mirakulös von der Linie, ehe der tschechische Schlussmann dann auch im Penaltyschiessen die Servettiens zur Verzweiflung treibt.

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Conference League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Chelsea FC
Chelsea FC
3
13
9
2
Legia Warschau
Legia Warschau
3
8
9
3
Jagiellonia Bialystok
Jagiellonia Bialystok
3
6
9
4
SK Rapid Wien
SK Rapid Wien
3
5
9
5
Vitoria Guimaraes
Vitoria Guimaraes
3
4
9
6
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
3
4
9
7
Shamrock Rovers
Shamrock Rovers
3
4
7
8
AC Florenz
AC Florenz
3
3
6
9
Pafos FC
Pafos FC
3
3
6
10
NK Olimpija Ljubljana
NK Olimpija Ljubljana
3
3
6
11
FC Lugano
FC Lugano
3
1
6
12
Heart of Midlothian FC
Heart of Midlothian FC
3
1
6
13
KAA Gent
KAA Gent
3
0
6
14
Vikingur Reykjavik
Vikingur Reykjavik
3
0
6
15
Cercle Brügge
Cercle Brügge
3
2
4
16
Djurgardens IF
Djurgardens IF
3
0
4
17
Apoel Nicosia
Apoel Nicosia
3
0
4
18
Real Betis Balompie
Real Betis Balompie
3
0
4
19
FK Borac Banja Luka
FK Borac Banja Luka
3
-1
4
20
NK Celje
NK Celje
3
1
3
21
AC Omonia Nicosia
AC Omonia Nicosia
3
1
3
22
Molde FK
Molde FK
3
-1
3
23
FK Tsc Backa Topola
FK Tsc Backa Topola
3
-1
3
24
The New Saints FC
The New Saints FC
3
-1
3
25
FC Astana
FC Astana
3
-2
3
26
HJK Helsinki
HJK Helsinki
3
-4
3
27
FC St. Gallen
FC St. Gallen
3
-5
3
28
FC Noah
FC Noah
3
-7
3
29
FC Kopenhagen
FC Kopenhagen
3
-1
2
30
LASK Linz
LASK Linz
3
-2
2
31
Panathinaikos Athen
Panathinaikos Athen
3
-4
1
32
Istanbul Basaksehir FK
Istanbul Basaksehir FK
3
-5
1
33
FK Jungbunzlau
FK Jungbunzlau
3
-4
0
34
Dinamo Minsk
Dinamo Minsk
3
-6
0
35
Larne FC
Larne FC
3
-7
0
36
Petrocub Hincesti
Petrocub Hincesti
3
-8
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