«YB fehlt überall etwas, um gegen so ein Team zu bestehen»
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Blick-Kunz zur Leipzig-Pleite:«YB fehlt überall etwas, um gegen so ein Team zu bestehen»

Zur YB-Pleite gegen Leipzig
Nun geht es in Belgrad um alles

YB kann nach der Auftakt-Niederlage in der Champions League gegen RB Leipzig den Traum von Platz zwei wohl bereits beerdigen, schreibt Fussball-Reporter Alain Kunz in seinem Kommentar.
Publiziert: 20.09.2023 um 00:02 Uhr
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Aktualisiert: 20.09.2023 um 09:48 Uhr
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YB muss sich RB Leipzig in der Champions League mit 1:3 geschlagen geben.
Foto: TOTO MARTI
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Alain KunzReporter Fussball

Das Fazit des ersten Champions-League-Spiels von YB, das praktisch alle Berner Protagonisten ziehen: Es wäre mehr möglich gewesen. Wäre es das wirklich, wenn sich am Schluss die klar bessere und homogenere Mannschaft nach einer Pausen-«Kropfleerete» durchsetzt?

Ja, weil Fussball nie logisch ist. Weil ein unterlegenes Team gewinnen kann. Mit totaler Effizienz. Mit Wettkampfglück. Dann wird die Logik, die «Expected Goals» und ähnlicher Mumpitz ad absurdum geführt. Was die unendliche Schönheit dieses Sports mit ausmacht. Aber es ist die Ausnahme. Am Dienstag gabs trotz der elektrisierenden Stimmung im Wankdorf keine Ausnahme.

Und so kann YB wohl den Traum von Platz zwei schon nach einem Spiel beerdigen. Es lebe der Traum von Platz drei. Doch wie schwierig dieser zu holen sein wird, hat der starke Auftritt von Roter Stern in Manchester gezeigt. Und im Marakana ist die Stimmung nicht nur fantastisch, sondern überbordend.

YB hat einen Vorteil: Man kennt diese Wahnsinns-Atmosphäre. Am vierten Oktober wird man das bezahlte Lehrgeld umwandeln müssen. In drei Punkte.

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