Das sagen die YB-Spieler vor dem wichtigen Rückspiel gegen Cluj
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«Wie ein Final!»:Das sagen die YB-Spieler vor dem Rückspiel gegen Cluj

YB und Christian Fassnacht ordnen der Königklasse alles unter
«Solch eine Leistung wie in Sion reicht nicht»

Der YB-Holperstart in die Saison ist nach dem 0:1 in Sion perfekt. Nur vier Punkte aus drei Spielen. Allerdings erscheint das logisch, wenn alles dem Ziel Champions League untergeordnet wird.
Publiziert: 08.08.2021 um 12:41 Uhr
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Aktualisiert: 08.08.2021 um 19:07 Uhr
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Riesengrosse Enttäuschung bei Miralem Sulejmani nach der ersten Niederlage gegen Sion seit über fünf Jahren.
Foto: Sven Thomann
YB klagt über Verletzungspech – Lauper out

Die überraschende 0:1-Niederlage auswärts bei Sion hinterlässt Spuren bei YB. Der Meister klagt über Verletzungspech. Sandro Lauper zieht sich im Wallis eine Bänderverletzung am rechten Sprunggelenk zu. Rund drei Wochen wird der 24-Jährige ausfallen. Damit verpasst er – wie unter anderem Stammgoalie David von Ballmoos (26) – das Champions-League-Quali-Rückspiel am Dienstag gegen Cluj.

Fällt verletzt aus: Sandro Lauper.
Sven Thomann

Die überraschende 0:1-Niederlage auswärts bei Sion hinterlässt Spuren bei YB. Der Meister klagt über Verletzungspech. Sandro Lauper zieht sich im Wallis eine Bänderverletzung am rechten Sprunggelenk zu. Rund drei Wochen wird der 24-Jährige ausfallen. Damit verpasst er – wie unter anderem Stammgoalie David von Ballmoos (26) – das Champions-League-Quali-Rückspiel am Dienstag gegen Cluj.

Die Verlockung ist gewaltig. 17 Millionen Franken gibts nur schon für das Erreichen der Gruppenphase der Champions League. Dazu kommen Punkteprämien (für einen Sieg gibts drei Millionen Franken), ein sogenannter Koeffizientenbeitrag und einer aus dem Marktpool. Und natürlich die Ticketeinnahmen, die wieder relevant sind, jetzt, wo man die Stadien wieder füllen darf. Summa summarum kann es da locker mal 25 Millionen Franken geben. Der gesamte Covid-Schaden auf einen Schlag wettgemacht…

Ferencvaros oder Slavia wäre machbar

Und dazu brauchts am Dienstag zuerst mal ein Weiterkommen gegen ein äusserst bescheidenes Cluj, das bei weitem nicht die Qualität der Zeiten hat, als der FCB zweimal in Transsylvanien verlor. Oder auch nicht als letzte Saison, als YB die Europa-League-K.o-Runde gegen die Karpatenkicker nur mit viel Dusel erreichte.

Und dann wartet in den Playoffs entweder Ferencvaros Budapest oder Slavia Prag. Machbar!

Acht Neue - zu viel?

Kein Wunder gilt der Fokus zu Saisonbeginn voll dieser Verlockung. So brachte Trainer David Wagner nicht weniger als acht (!) Neue gegenüber dem 1:1 in Rumänien. Und nur Goalie Guillaume Faivre gezwungenermassen, weil David von Ballmoos verletzt ausgefallen ist. Zu viel? Wagner: «Das war nicht ausschlaggebend. Wir haben die Möglichkeiten ja gehabt, aber nicht genutzt.» Auch Christian Fassnacht, der in Abwesenheit von Fabian Lustenberger und Von Ballmoos als Captain auflief, sucht die Gründe nicht in den massiven personellen Rochaden: «Unser Team ist eingespielt. Ich finde es okay, wenn der Trainer viele Wechsel vornimmt. Es braucht Rotation, das tut gut. Nein der Trainer hat seinen Job richtig gemacht.»

Maceiras: «Wie ein Final!»

Fassnacht sucht auch gleich das Positive im 0:1 im Wallis: «Vielleicht ist es nicht so schlecht, dass es vor dem Cluj-Match passiert ist. Die Champions League ist gross. Es wäre schön, wenn wir da wieder dabei wären. Aber mit solch einer Leistung wie gegen Sion reicht es nicht. So hat uns das vielleicht ein bisschen aufgeweckt.» Die Bedeutung des Spiels ist jedenfalls allen klar. Stellvertretend Quentin Maceiras, der den Elfer zum Game-winning-Goal von Anto Grgic gegen Kevin Bua verursachte. «Wir werden dieses Spiel wie einen Final nehmen!»

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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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