YB-Trainer Hütter gereizt wegen Kritik
«Natürlich bleibt Von Bergen Captain!»

Adi Hütter hat nach dem 1:3 gegen Kiew schlecht geschlafen. Das merkt man!
Publiziert: 27.07.2017 um 18:02 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:40 Uhr
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Steve von Bergen steht nach dem Hinspiel in der Champions-League-Quali in der Kritik.
Foto: EQ Images
Martin Arn

Für die Fans ist es ein spektakuläres Ende: YB erzielt in der 90. Minute das wichtige Auswärtstor zum  1:2 in Kiew. Doch Sekunden später treffen die Ukrainer zum dritten Mal. «Das hat mich extrem geärgert», sagt Trainer Adi Hütter. 

Die Enttäuschung ist auch am Tag danach noch ziemlich gross. Hütter: «Wie meistens nach einer Niederlage, habe ich nicht besonders gut geschlafen. Der Kopf war schon beim nächsten Spiel.»

Ziemlich geärgert hat sich Hütter auch über die Berichterstattung in den Schweizer Medien. Besonders YB-Captain Steve von Bergen stand im Mittelpunkt der Kritik: Von BLICK gab es die Note 2, von der «Berner Zeitung» eine 2,5. Sowohl beim 0:1 als auch beim 0:2 zog Von Bergen gegen Kiews Stürmerstar Jarmolenko den Kürzeren.

Von Bergen bleibt Hütters Captain

Wie hat Hütter seinen Captain gesehen? Was meint er zur vernichtenden Kritik? «Auf diese Ebene begebe ich mich nicht. Ich werde nie einem Einzelnen die Schuld geben. Ich stelle immer die Mannschaft in den Vordergrund. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann tue ich das intern. Zuerst will ich mir das Spiel noch einmal anschauen, dann werde ich mit den Spielern darüber sprechen.»

Bleibt Von Bergen also Captain? Hütter ist jetzt richtig gereizt. «Was glauben Sie denn?», giftelt er. «Natürlich bleibt Von Bergen Captain.» 

Konzentration auf GC

Bisweilen, fährt Hütter fort, vermisse er bei einigen Journalisten den Respekt. Jarmolenko sei ein Klassestürmer, Kiew ein internationales Topteam. «Manchmal frage ich mich schon, wie viel Sachverstand einige Journalisten haben.»

Nachdem das also auch wieder einmal gesagt ist, schaut der Österreicher nach vorne. Die Konzentration gilt nun dem Spiel am Samstag gegen GC und dann dem Rückspiel gegen Kiew. Und da bleibt der Coach zuversichtlich: «Wir haben noch alle Chancen gegen Dynamo. Wir können trotz allem wieder eine Sensation schaffen.»

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Liverpool FC
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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Bologna FC
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