Wolfsburg lässt gegen Gent nichts anbrennen
Roma scheitert an Ronaldo und sich selbst

Während Ricardo Rodriguez und seine Wölfe gegen Milicevics Gent mit einem 1:0 in den Viertelfinal einziehen, scheitert die AS Roma gegen Real Madrid an der mangelnden Chancenverwertung und einem starken Cristiano Ronaldo.
Publiziert: 08.03.2016 um 22:54 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:15 Uhr
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Cristiano Ronaldo ist gegen die Roma das Mass aller Dinge.
Foto: Getty Images

Einen 2:0-Rückstand im Bernabeu aufzuholen, gehört sicherlich zu den schwierigeren Szenarien im Weltfussball. Doch die Roma nimmt sich der Aufgabe an und spielt von Anfang an frech nach vorne.

Weil Ex-Bebbi Salah oder Edin Dzeko beste Gelegenheiten versemmeln und auch die Real-Topstars vorerst ihre Kaltschnäuzigkeit vermissen lassen, sehen die 77'000 Zuschauer lange ein 0:0 der sehr unterhaltsamen Art. Bester Mann auf dem Platz ist Real-Goalie Keylor Navas.

Genau so lange, bis Cristiano Ronaldo mit seinem 13. Champions-League-Treffer in der laufenden Spielzeit (64.) und James Rodriguez (68.) innert fünf  Minuten alles klar machen.

Aufregung gibts dann nur noch in der 74. Minute, als Francesco Totti für die Italiener ins Spiel kommt. Die von Coach Spalletti zuletzt kaum berücksichtigte Fussball-Legende wird in der spanischen Hauptstadt äusserst geschätzt. Übrigens: 2006 war er im WM-Final Gegenspieler von Zinedine Zidane, der heute seine Champions-League-Heimpremiere als Real-Coach feiert.

Wolfsburg lässt gegen Gent nichts anbrennen

Wie zuletzt beim 4:0 in Hannover (drei Tore) ist André Schürrle für Wolfsburg der Mann des Spiels.

Nach dem 3:2 im Hinspiel sorgt der Weltmeister mit dem einzigen Tor des Abends für klare Verhältnisse in der Autostadt.

Nati-Star Ricardo Rodriguez spielt bei den Wölfen durch. Diego Benaglio fehlt weiterhin verletzt. Danijel Milicevic kann in der Offensive von Gent das Ausscheiden seines Teams nicht abwenden. (sih)

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