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Sevilla FC
Sevilla FC
Beendet
1:4
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
En-Nesyri 51'
Guerreiro 6'
Bellingham 41'
Adeyemi 43'
Brandt 75'

Round-up des 3. Champions-League-Spieltages
Abgeklärte Blues kochen Milan ab

Der FC Chelsea feiert den ersten Vollerfolg in der diesjährigen Champions-League-Kampagne und lässt dabei Milan keine Chance. Derweil sorgt das Schweizer Trio Okafor/Köhn/Drmic für die Geschichten bei Salzburgs 1:0-Sieg gegen Dinamo Zagreb.
Publiziert: 05.10.2022 um 20:49 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2022 um 23:54 Uhr
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Souveränes 3:0 – Chelsea holt sich den ersten Sieg in der diesjährigen Champions League.
Foto: Getty Images

Chelsea – Milan 3:0

Fast 23 Jahre ist es her, seit sich Chelsea und Milan letztmals in der Champions League gegenüber standen (1:1). Und heuer? Da ist es eine klare Angelegenheit für die Blues. Von Beginn an dominieren die Hausherren, lassen den Mailändern kaum Platz. Aus einem Eckball entsteht das Führungstor für Chelsea, Fofana behält im Durcheinander den Überblick und schiebt den Ball ins Tor. Milan, das aus 20 Europapokal-Partien in England nur eine einzige gewinnen konnte, muss seinerseits vor der Pause den Ausgleich machen. Den einzigen Schuss der Italiener in Halbzeit eins setzt Krunic aus fünf Metern übers Tor. Und so kommt, wie es kommen muss: Aubameyang markiert das 2:0. James entscheidet kurz darauf das Spiel, sein Knaller schlägt in der nahen hohen Torwartecke ein.
Tore: 24. Fofana 1:0, 56. Aubameyang 2:0, 61. James 3:0.
Der Schweizer: Denis Zakaria sitzt 90 Minuten auf der Chelsea-Bank

Sevilla – Dortmund 1:4

Das Duell der Teams, die hinter Manchester City wohl um das zweite Achtelfinal-Ticket kämpfen. Episode eins geht an den BVB – und zwar deutlich. Die Partie ist bereits zur Pause entschieden. Guerreiro trifft nach nur sechs Minuten. Kurz vor dem Pausenpfiff dribbelt Bellingham die Andalusier schwindlig, ehe Adeyemi einen Abpraller zum dritten BVB-Treffer verwertet. Aber halt: En-Nesyri, den der VAR in der ersten Halbzeit vor einer Roten Karte bewahrte, bringt Sevilla nochmals zurück ins Spiel. Beginnt beim BVB einmal mehr das grosse Zittern? Nein, Brandt nimmt den Gastgebern eine Viertelstunde vor Schluss sämtliche Hoffnungen. Da ist Sevilla im Rückspiel am nächsten Dienstag mächtig gefordert.

Dies dann allerdings ohne Trainer Julen Lopetegui (56). Der ehemalige spanische National- und kurzzeitige Real-Madrid-Trainer wird nur wenige Minuten nach der Heimpleite gegen den BVB entlassen.

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Tore: 6. Guerreiro 0:1, 41. Bellingham 0:2, 43. Adeyemi 0:3, 51. En-Nesyri 1:3, 75. Brandt 1:4.
Der Schweizer: Gregor Kobel sitzt nach überstandener Verletzung auf der BVB-Bank.

Manchester City – Kopenhagen 5:0

Dieser Norweger ist einfach nicht zu stoppen. Gegen Manchester United erzielte er im dritten Liga-Heimspiel seinen dritten Hattrick. Wenige Tage später in der Champions League dauerts gerade mal sechs Minuten, dann steht Erling Haaland wieder jubelnd vor den ManCity-Fans. Einen Angriff über rechts schliesst die Tormaschine zum 1:0 ab. Dann dauerts bis in die 32. Minute, ehe Haaland wieder einnetzt. Nach einem abgewehrten Weitschuss steht er goldrichtig und staubt zum 2:0 ab. Noch vor der Pause fällt das 3:0. Diesmal aber ist es nicht Haaland, sondern ein Eigentor von Chotscholawa. In der Pause wird Haaland ausgewechselt, so erhöht Mahrez im zweiten Durchgang per Penalty. Und Alvarez schiesst in der 76. Minute das 5:0. Kopenhagen ist an diesem Abend nicht zu beneiden.
Tore: 7. Haaland 1:0, 32. Haaland 2:0, 39. Chotscholawa (EG) 3:0, 55. Mahrez (Pen.) 4:0, 76. Alvarez 5:0.
Der Schweizer: Manuel Akanji sitzt bei ManCity auf der Bank.

Real Madrid – Schachtar Donezk 2:1

Die beiden Brasilianer in Diensten von Real Madrid sorgen in der ersten Hälfte für die Musik im Santiago Bernabeu. Erst trifft Rodrygo aus dem Gewusel, dann erhöht Vinicius Junior auf Pass von Rodrygo. Alles paletti in Madrid? Nein! Denn Schachtar kommt dank eines herrlichen Seitfallziehers von Subkow zum Anschlusstreffer. Danach ist wieder verteidigen angesagt für die Ukrainer. Und dies tun sie gar nicht mal so schlecht, denn ein Treffer fällt trotz Überlegenheit des Heimteams nicht mehr.
Tore: 13. Rodrygo 1:0, 28. Vinicius Junior 2:0, 39. Subkow 2:1.

Benfica Lissabon – Paris Saint-Germain 1:1

Messi, Mbappé und Neymar lassens im Estadio da Luz krachen. Das Trio ist für das 1:0 besorgt, Messi trifft nach herrlicher Kombination in den linken oberen Winkel. Dann aber sorgt eine gefährliche Flanke der Portugiesen für den Ausgleich, an deren Ende bugsiert Danilo den Ball unglücklich ins eigene Tor. Nach der Pause landet ein Neymar-Fallrückzieher an der Latte. Es fallen letztlich keine Tore mehr, Benfica rettet den Punkt über die Zeit.
Tore: 22. Messi 0:1, 41. Danilo (EG) 1:1.

Juventus – Maccabi Haifa 3:1

Ein Super-Pass von Di Maria in den Lauf von Rabiot sorgt für die Juventus-Führung in Turin. Der Franzose entwischt und schliesst wuchtig ab. Danach trifft auch der Serbe Vlahovic, ehe Maccabi die Sache nochmals spannend macht. Der eingewechselte David umkurvt Juve-Goalie Szczesny und schiebt zum Anschluss ein. Geht da noch was? Nein! Denn Rabiot ist kurz vor Schluss erneut zur Stelle und stellt den 3:1-Endstand her.
Tore: 35. Rabiot 1:0, 50. Vlahovic 2:0, 75. David 2:1, 83. Rabiot 3:1.

Salzburg – Dinamo Zagreb 1:0

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der Mann ist eine Bank: Auch im dritten Champions-League-Spiel der Saison skort Noah Okafor. Abgebrüht versenkt der 22-Jährige gegen Zagreb nach 70 Minuten einen Foulpenalty zum 1:0. Salzburgs Sieg ist verdient. Aber zum Schluss muss der österreichische Meister gehörig zittern. Wegen Josip Drmic. Zunächst scheitert der Dinamo-Joker im 1-gegen-1-Duell am glänzend reagierenden Goalie Philipp Köhn. In der Nachspielzeit köpfelt er dann ein zum vermeintlichen 1:1. Während Drmic bereits ausgelassen feiert, hebt der Schiedsrichter-Assistent an der Seitenlinie die Fahne – Abseits.
Tor: 71. Okafor (Pen.) 1:0.
Die Schweizer: Philipp Köhn spielt bei Salzburg durch, Torschütze Okafor wird nach 79 Minuten ausgewechselt. Bryan Okoh fehlt verletzt. Bei Zagreb kommt Josip Drmic in der 76. Minute in die Partie.

Leipzig – Celtic Glasgow 3:1

Das Duell der Schlusslichter der Gruppe F geht an RB Leipzig – und das trotz zwei aberkannten Toren. In der 18. Minute trifft Nkunku, stand zuvor aber im Abseits. Das scheint den Franzosen angespornt zu haben, knapp zehn Minuten später netzt er erneut ein, diesmal regulär. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Schotten kurz nach der Pause haut Szoboszlai den Ball in die Maschen. Weil aber Andre Silva, im Abseits stehend, Celtic-Keeper Hart die Sicht nimmt, zählt auch dieses Tor nicht. Wieder kann der Bundesligist prompt reagieren – dank tüchtiger Mithilfe des Gäste-Goalies. Hart spielt den Ball Sekunden später völlig unbedrängt in die Füsse von Silva, der via Pfosten das 2:1 erzielt. Der Portugiese setzt wenig später den Deckel auf die Partie.
Tore: 27. Nkunku 1:0, 47. Jota 1:1, 65. Silva 2:1, 77. Silva 3:1.
Der Schweizer: Benjamin Siegrist nimmt bei Celtic die Rolle als Ersatz-Keeper ein.

Leipzig-Goalie Gulacsi erleidet Kreuzbandriss

Leipzig muss den ersten Sieg im dritten Gruppenspiel der Champions League teuer bezahlen. Stammgoalie und Captain Peter Gulacsi erleidet am Mittwoch beim 3:1-Heimerfolg gegen Celtic Glasgow einen Riss des vorderen rechten Kreuzbandes. Er fällt mehrere Monate aus.

Der 32-jährige Ungar hat sich die Verletzung in der 10. Minute zugezogen. Nach einem schlampigen Rückpass von Timo Werner bleibt Gulacsi bei der Rettungsaktion unglücklich im Rasen hängen und muss mit der Bahre vom Platz getragen werden. (SDA)

Leipzig muss den ersten Sieg im dritten Gruppenspiel der Champions League teuer bezahlen. Stammgoalie und Captain Peter Gulacsi erleidet am Mittwoch beim 3:1-Heimerfolg gegen Celtic Glasgow einen Riss des vorderen rechten Kreuzbandes. Er fällt mehrere Monate aus.

Der 32-jährige Ungar hat sich die Verletzung in der 10. Minute zugezogen. Nach einem schlampigen Rückpass von Timo Werner bleibt Gulacsi bei der Rettungsaktion unglücklich im Rasen hängen und muss mit der Bahre vom Platz getragen werden. (SDA)

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