Als Pep Guardiola 2016 von Bayern München zu Manchester City wechselt, steigt RB Leipzig gerade das erste Mal in die Bundesliga auf. Und hat seither seinen steilen Aufstieg nahtlos fortgesetzt: Zweimal Vizemeister, ein Pokalsieg und je einmal Halbfinal in der Europa und Champions League. Können die Bullen nun auch Manchester City, dem Topfavoriten in der Königsklasse, gefährlich werden?
Eine knappe halbe Stunde halten die Deutschen im Achtelfinal-Hinspiel gegen Guardiolas Starensemble mit. Doch dann demonstrieren die Engländer, was eine absolute Topmannschaft auszeichnet: die gnadenlose Effizienz. Geduldig spielen sich die Gäste den Ball zu, bis zur Pause kommen so auf City-Seite satte 426 Pässe zusammen. Bei Leipzig nur 148.
Manchester weiss: Irgendwann tut sich die Lücke auf, irgendwann begeht der Gegner einen Fehler. In der 27. Minute ist es so weit: Xaver Schlager spielt in der eigenen Hälfte den Ball zu Grealish. Der schaltet blitzschnell – und zwei Pässe später hat Riyad Mahrez hat am Sechzehner freie Schussbahn. 1:0 für die Citizens.
Inter siegt gegen Porto
Die schalten nach der Führung endgültig in den Verwaltungsmodus. Und sind sich ihrer Sache sicher – zu sicher! Leipzig kommt geladen aus der Kabine und in der zweiten Halbzeit gefühlt im Minutentakt zu Chancen.
Mit Glück und Können halten Nati-Star Manuel Akanji und seine Abwehrkollegen Leipziger den Angriffswellen stand, bis der Druck in der 70. Minute zu gross wird: Leipzigs Verteidiger-Hüne Gvardiol steigt bei einem Corner in die zweite Etage, stützt sich dabei auf den Schultern von Dias ab, doch keine Reaktion aus dem VAR-Keller. Der Jubel nach dem 1:1 ist gross, ein schlechter Lohn für überlegene Leipziger ists dennoch.
Zwei Halbzeiten, zwei Gesichter: Trainer Marco Rose blickt mit gemischten Gefühlen auf die Leistung von RB Leipzig im Achtelfinal-Hinspiel in der Königsklasse. In der ersten Hälfte sei sein Team «nicht im Champions-League-Modus» gewesen, bemängelte der Coach nach dem 1:1 gegen Manchester City im heimischen Stadion: «Die zweite Halbzeit war richtig gut, so wollen wir das gerne sehen.»
Zwar ist nach dem Remis vor dem Rückspiel am 14. März in Manchester noch alles offen, doch «wenn man weiss, dass man zu City fährt, hätte man lieber ein 3:0, um sich ein bisschen besser zu fühlen», sagte Rose: «Aber wir sind da und noch im Spiel.»
Was den 46-Jährigen insbesondere freut: City-Torjäger Erling Haaland war kein Faktor. Alle Aufgaben, die es in Bezug auf den norwegischen Starstürmer zu erfüllen gab, «haben die Jungs gut erledigt», sagte Rose.
«Wir haben ein paar Tage Zeit, uns zu schütteln und einige Dinge mitzunehmen», so der RB-Coach. Benjamin Henrichs zeigte sich derweil zuversichtlich: «Wenn wir so auftreten, wie im zweiten Durchgang, sieht man, dass wir mit City mithalten können.» (AFP)
Zwei Halbzeiten, zwei Gesichter: Trainer Marco Rose blickt mit gemischten Gefühlen auf die Leistung von RB Leipzig im Achtelfinal-Hinspiel in der Königsklasse. In der ersten Hälfte sei sein Team «nicht im Champions-League-Modus» gewesen, bemängelte der Coach nach dem 1:1 gegen Manchester City im heimischen Stadion: «Die zweite Halbzeit war richtig gut, so wollen wir das gerne sehen.»
Zwar ist nach dem Remis vor dem Rückspiel am 14. März in Manchester noch alles offen, doch «wenn man weiss, dass man zu City fährt, hätte man lieber ein 3:0, um sich ein bisschen besser zu fühlen», sagte Rose: «Aber wir sind da und noch im Spiel.»
Was den 46-Jährigen insbesondere freut: City-Torjäger Erling Haaland war kein Faktor. Alle Aufgaben, die es in Bezug auf den norwegischen Starstürmer zu erfüllen gab, «haben die Jungs gut erledigt», sagte Rose.
«Wir haben ein paar Tage Zeit, uns zu schütteln und einige Dinge mitzunehmen», so der RB-Coach. Benjamin Henrichs zeigte sich derweil zuversichtlich: «Wenn wir so auftreten, wie im zweiten Durchgang, sieht man, dass wir mit City mithalten können.» (AFP)
Mit Vorteilen ins Rückspiel in drei Wochen geht Manchester City. Das gilt auch für Inter Mailand, das sein Heimspiel gegen Porto dank eines Lukaku-Treffers kurz vor Schluss 1:0 gewinnt. (wen)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Liverpool FC | 6 | 12 | 18 | |
2 | FC Barcelona | 6 | 14 | 15 | |
3 | Arsenal FC | 6 | 9 | 13 | |
4 | Bayer Leverkusen | 6 | 7 | 13 | |
5 | Aston Villa | 6 | 6 | 13 | |
6 | Inter Mailand | 6 | 6 | 13 | |
7 | Stade Brestois 29 | 6 | 4 | 13 | |
8 | OSC Lille | 6 | 3 | 13 | |
9 | Borussia Dortmund | 6 | 9 | 12 | |
10 | Bayern München | 6 | 9 | 12 | |
11 | Atlético Madrid | 6 | 4 | 12 | |
12 | AC Mailand | 6 | 3 | 12 | |
13 | Atalanta BC | 6 | 9 | 11 | |
14 | Juventus Turin | 6 | 4 | 11 | |
15 | SL Benfica | 6 | 3 | 10 | |
16 | AS Monaco | 6 | 2 | 10 | |
17 | Sporting Lissabon | 6 | 2 | 10 | |
18 | Feyenoord Rotterdam | 6 | -1 | 10 | |
19 | FC Brügge | 6 | -2 | 10 | |
20 | Real Madrid | 6 | 1 | 9 | |
21 | Celtic Glasgow | 6 | 0 | 9 | |
22 | Manchester City | 6 | 4 | 8 | |
23 | PSV Eindhoven | 6 | 2 | 8 | |
24 | GNK Dinamo Zagreb | 6 | -5 | 8 | |
25 | Paris Saint-Germain | 6 | 0 | 7 | |
26 | VfB Stuttgart | 6 | -3 | 7 | |
27 | FC Shakhtar Donetsk | 6 | -8 | 4 | |
28 | Sparta Prag | 6 | -11 | 4 | |
29 | SK Sturm Graz | 6 | -5 | 3 | |
30 | FC Girona | 6 | -6 | 3 | |
31 | FK Crvena Zvezda Belgrade | 6 | -9 | 3 | |
32 | FC Salzburg | 6 | -15 | 3 | |
33 | Bologna FC | 6 | -6 | 2 | |
34 | RB Leipzig | 6 | -7 | 0 | |
35 | SK Slovan Bratislava | 6 | -16 | 0 | |
36 | BSC Young Boys | 6 | -19 | 0 |