In Nordlondon brennt die Hütte, als Arsenal ins erste Champions-League-Halbfinal seit 2009 startet. Doch PSG legt los wie die Feuerwehr und kühlt das Emirates kurzerhand bis an den Gefrierpunkt runter. Nach nur drei Minuten bringt Dembélé die Gäste nach einem schönen Angriff in Führung.
Auch danach bekommen die Gunners das junge, wilde PSG nicht in den Griff. Das Heimteam hat Glück, dass die Pariser ihre Chancen nicht verwerten können und bei einem Foul gegen Kvaratskhelia keinen Elfmeter zugesprochen bekommen.
VAR und Donnaruma retten PSG
Als dann auch die Gunners nach der Halbzeitpause ihren Traumstart hinlegen, hat der VAR etwas dagegen. Torschütze Merino steht beim Freistoss von Rice knapp im Offside, es bleibt beim 0:1. Doch jetzt ist Arsenal die spielbestimmende Mannschaft und erspielt sich etliche Chancen.
Doch einer lässt den englischen Vizemeister regelrecht verzweifeln: PSG-Goalie Donnarumma. Der hervorragende Italiener zeigt gegen Trossard in der 56. Minute eine Glanztat und hält seinem Team den Sieg fest. Schon vor der Pause reagiert er gegen Martinelli glänzend.
Am Ende hat Arsenal dann gar noch Glück: In der Schlussphase vergibt Barcola aus bester Position und Ramos trifft mit seinem Abschluss nur die Latte. Die Pariser nehmen ein 1:0-Polster ins Heimspiel von nächster Woche.