Lionel Messi fehlt bei Königsklasse-Duell gegen Dynamo Kiew (4:0). In Spanien wird gleich wieder wild spekuliert – ein weiteres Zeichen für einen Abgang des Barça-Superstars?
Auch in der «Blue»-Sendung vom Dienstagabend ist der Argentinier natürlich ein Thema. Doch da setzt sich Experte Mladen Petric im Rahmen der Diskussion in der Runde ziemlich tief in die Nesseln – er sorgt mit einer unüberlegten Aussage für Kopfschütteln:
«Diese Probleme mit Messi haben sich ja schon in der letzten Saison abgezeichnet, mit dem Präsident und allem. Für mich ist Barcelona so ein bisschen zu vergleichen mit einem Krebspatienten – mit einem Lionel Messi als Tumor.»
Moderator Roman Kilchsperger lächelt letzteren Satz verlegen weg, wohl im Wissen, dass dies alles andere als ein guter Vergleich war.
Auch Petric merkt, dass er damit einen Fehler begangen hat. Er versucht, Messis Situation zu erklären: «Wenn du nicht mehr dort sein willst, nicht mehr glücklich bist, kannst du auch keine Leistung bringen.»
Und auch die «Tumor»-Aussage will er noch relativieren: «Das meinte ich so, weil er der Spieler ist, von dem alles abhängt, er aber eigentlich nicht mehr da sein möchte…» (red)